Wenn Guerilla-Marketing nach Hinten losgeht: Splinter Cell sorgt für Polizeieinsatz

Für den mittlerweile fünften Teil der Videospiele-Serie „Splinter Cell“ wollte man im hause Ubisoft ganz unkonventionell werben, doch die Guerilla-PR-Aktion ging mächtig in die Hose. Die Werbeaktion für Splinter Cell Conviction endete gar damit, dass die Polizei eingreifen musste. Was war passiert? In einem Neuseeländischen Vergnügungsviertel zielte ein Mann mit bandagierten Händen (er sollte wohl Protagonist Sam Fisher darstellen) mit einer Waffe auf die Passanten im Neuseeländischen Aukland. Logischerweise gerieten die anwesenden Personen im Vergnügungsviertel in Panik und wollten vor dem scheinbar geisteskranken und bewaffneten Mann flüchten. Die Polizei wurde über den Mann von den verängstigten Passanten informiert, die auch schnell ausrückten, um ein eventuelles Blutbad zu verhindern.

Die anrückende Polizei wurde informiert, dass es sich bei der Aktion nur um eine Werbeaktion handelt und der scheinbar geisteskranke Mann nur ein Schauspieler sei und es sich bei der Waffe nur um eine Attrappe handelt. Zum Glück wurden die Polizeibeamten noch rechtzeitig von der Guerilla-Aktion informiert, denn – so hieß es von diversen Quellen – die Beamten hätten den vermeidlichen Attentäter fast erschossen, um Schlimmeres zu verhindern. Die verantwortliche PR-Agentur hat sich für die misslungene Guerilla-PR-Aktion bereits öffentlich entschuldigt.

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