Nachdem bereits viele bekannte Persönlichkeiten aus der Politik Facebook für sich nutzen, hat auch der ehemalige US-Präsident George W. Bush diesen Trend für sich entdeckt und sich ein Facebook-Profil erstellen lassen. Damit folgt er anderen politikern wie Angela Merkel, Barack Obama, Silvio Berlusconi und Mahmud Ahmadinedschad, die bereits seit längerer Zeit einen eigenen Facebook-Account haben. Vor allem Barack Obama hat es vorgemacht, wie Politiker Facebook und andere Soziale Netzwerke zu ihren Gunsten nutzen können. Die Wahl zum US-Präsident hat er unter anderem Facebook zu verdanken.
Via Facebook rief er zu Spenden auf, mit denen er seinen Wahlkampf finanzieren konnte. Nun will also auch George W. Bush online kommunizieren und dort unter anderem für sein Buch werben. Auch mit Ehefrau Laura hat sich Bush bereits verknüpft, sie hat bereits mehr als 16.500 Fans auf Facebook. Und – anders als in der Politik – scheint George W. Bush auf Facebook tatsächlich Fürsprecher gefunden zu haben, denn mittlerweile haben mehr als 60.000 Den Like-Button genutzt.
Sein erster Eintrag wurde am 2.Juni um 10 Uhr Eastern Time verfasst:
„Since leaving office, President Bush has remained active. He has visited 20 states and 8 countries; given over 65 speeches; launched the George W. Bush Presidential Center; participated in 4 policy conferences through The Bush Institute; finished the first draft of his memoir, „Decision Points“; and partnered with President Clinton to establish the Clinton Bush Haiti Fund. More on his activities in future posts…“
Herr Bush, den like-Button bitte nicht mit dem „roten Knopf“ für die Atombomben verwechseln!