Wer heute mal geschaut hat, was die Welt so zwitschert (zum Beispiel der Twitteraccount von ZweiNullig.de), der wird über eine neue Funktion beim Microbloggingdienst gestoßen sein: Twitter Listen. Der Sinn hinter Twitter Lists: wer eine veranschauliche Zahl von Leuten folgt, der verpasst meist die neuesten Tweets von Freunden und Bekannten und hier schaffen die Twitter Lists Abhilfe und folgen somit dem Konzept externer Clients wie zum Beispiel Seesmic oder Tweetdeck. In bestimmten Gruppen können Twitterer/Tweeples (oder wie man sie auch immer nennen möchte) eingeteilt werden – zum Beispiel Twitterer, die ein bestimmtes Thema abdecken, können in eine einzelne Gruppe zusammengefasst werden. Die Beta-Version ist seit Freitag online und jeder Twitter-User ist recht herzlich zum Betatest geladen.
Die Listen sind sowohl public, also von jedem anderen Nutzer einsehbar, als auch privat, also nicht einsehbar von fremden Personen. Das adden einer bestimmten Person in eine bestimmte Liste ist auch recht simpel: einfach die entsprechende Person anklicken und in eine bestimmte Gruppe einteilen. Wird dann eine Liste ausgewählt, sieht man nur noch die Tweeds bestimmter Personen. Mit dieser Funktion hört man also auf die Nutzer des Dienstes, denn eine solche Funktion wurde ja schon von vielen Nutzern gefordert. Bevor das Listenprojekt am Freitag in die öffentliche Betaphase ging, wurde sie ausgiebig von ausgesuchten Nutzern getestet.
Neu bei Twitter: Twitter Lists
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