In den letzten Tagen geisterte eine Story durchs Internet, bei der der 26-jähriger Inder Vaibhav Bedi angeblich den Unilever-Konzern verklagen wollte, weil er die Werbung für das Deo Axe für voll genommen haben soll. Demnach war er enttäuscht, dass der sogenannte „Axe-Effekt“ nicht eintrat und die Mädels ihm nicht um den Hals fielen, als er das Deo auftrug. Schöne, nette Geschichte eigentlich. Die Medien nahmen die Story gerne an und Print (u.a. BamS, Hamburger Morgenpost und DPA) und TV berichtete über Bedi und dessen Klage. Doch die Geschichte, dass er Unilever daher auf 30000 Euro Schadensersatz wegen irreführender Werbung verklagen wollte, ist mal wieder eine Ente. Doch das hätte eigentlich klar sein müssen, bei der Quelle: Faking News. Eine News Seite, die – wie es der Name schon verrät – fiktive Nachrichten ins Netz stellt. An hat sogar noch ausdrücklich hingewiesen, dass die Nachrichten um den Inder und seiner Klage frei erfunden sind.
Ente: Inder verklagt Axe wegen irreführender Werbung
Schreibe eine Antwort