Wer sich im Internet Tassen bedrucken lassen, für Hochzeitsfeiern oder den Geburtstag Fotobücher erstellen oder Poster oder sonstige persönliche Fotogeschenke haben wollte, der kam bisher am Fotoservice ExtraFilm.de, ein Tochterunternehmen der Spector Photo Group, nicht vorbei. Seit 1995 gibt es nun den digitalen Online-Fotoservice im Internet, der Fotobücher, Leinwände, Collagen, Poster, Grußkarten und Foto-Geschenke anbietet. Doch bereits seit über 40 Jahren operiert man nun im Bereich der professionellen Fotoentwicklung. Zeit für einen kleinen Wandel, denn seit wenigen Tagen ist ExtraFilm nun smartphoto.de. Grund für die Umbenennung ist laut Christiane Huck, Web Product Managerin von smartphoto.de, die permanente Weiterentwicklung des Fototoservices. Am Angebot hat sich aber nichts geändert. Ganz im Gegenteil. Mit der Umbenennung zu smartphoto.de gibt es nun diverse neue Angebote im Portfolio des Fotoservices. So kann man nun neben Tassen und anderen Geschenkartikeln sogar die Schultasche oder seinen Rucksack mit dem eigenen Bild oder einem Bild von Freunden oder seinen Liebsten verzieren. Außerdem bietet man nun auch ein Memoryspiel und ein Puzzle an. Natürlich kann man sich diese mit den eigenen Bildern bedrucken lassen.
Der gute Service bleibt trotz Namenswechsel allerdings der gleiche. Im Hause von smartphoto.de befürchtet man allerdings, dass der seit Jahren gewachsene Name ExtraFilm in den Köpfen der vielen Kunden hängen geblieben ist und die treuen Kunden sich nur schwer an den neuen Namen smartphoto gewöhnen können. Daher ruft smartphoto dazu auf, mit diversen Online- und Offline-Marketing-Maßnahmen entgegenzutreten. Was genau dabei geschehen soll, diese Entscheidung soll bei den Kunden von smartphoto (bzw. den ehemaligen Kunden von ExtraFilm.de) liegen. Hier will man die Schwarmintelligenz der Nutzer des Fotoservices, der Fans auf der Facebook-Fanpage und der Bloggerszene nutzen, eine Art Crowdsourcing für smartphoto.de. Ideen der Blogger und Fans sollen in die neue Marketingstrategie einfließen. Wer also eine geniale Guerilla-Kampagne im Hinterköpfen hat, wer bereits einen Viralfilm, der auf YouTube, MyVideo oder den Blogs geseedet werden soll, vor Augen hat oder sonst eine interessante und wirkungsvolle Werbekampagne für smartphoto.de umsetzen möchte, der ist jetzt gefragt. Smartphoto.de ruft dazu auf: egal ob große Marketingstrategie, Linkbuilding und SEO, Buzz/WOM-Marketing, Guerilla-Marketing oder Social-Media-Marketing – sendet eure Strategien an smartphoto.de oder postet euren Input ganz einfach in die Comments hier auf ZweiNullig.de. Die Frage ist ganz simpel: welche Ideen und Gegenmaßnahmen habt ihr als Kunden oder Neukunden von smartphoto.de um den Namen und den Namenswechsel zu propagieren. Schließlich gilt auch für den besten Fotoservice im Internet: wer nicht wirbt, der stirbt.
Die zentrale Frage ist ganz einfach, wie man starke Traffic- und Conversionseinbrüche im Zuge der Umbenennung verhindern kann und – nicht unbedingt mit einem riesigen Budget – das gute Image der Marke und die vielen Nutzer auch unter neuem Namen aufrecht erhalten kann. Das kann man natürlich mit dem Einmaleins des Marketings tun, indem man beispielsweise vorschlägt, mit PR-Artikeln oder mit einprägsamen Anzeigen inklusive tollem Claim und bekannten Werbegesicht in Zeitungen und Citylights ein großes Publikum zu erreichen, mit interessanten und wirksamen Ideen (beispielsweise Werbung samt QR-Code auf Pizzakartons und Getränkedosen oder Fotowettbewerben auf Blogs und auf den diversen Social-Media-Kanälen). Oder soll man gar Facebook, Twitter oder Google+ nutzen, oder reicht hier eine Adwords-Kampagne auf Google? Natürlich kann man auch vorschlagen, die Webseite schon im Grundgerüst zu ändern, oder auch das Logo (sollte zum Beispiel der frühere Name „ExtraFilm“ wirklich im Logo zu sehen sein) oder der Claim anders gestaltet werden? Sollte man mobile Geräte eventuell nutzen, Kooperationen eingehen, vielleicht sogar Heißluftballone oder Kaffeebecher bedrucken oder auf Samplingcards (Edgar-Cards) oder gar auf dem stillen Örtchen werben? Vielleicht sogar mit einer interessanten Idee auf den Straßen der deutschen Städte oder sollte man sich doch ganz auf klassisches Internetmarketing konzentrieren? Ob nun extravagant und cool oder ganz klassisch, Hauptaugenmerk bei dieser Crowdsourcingaktion von smartphoto.de bleibt, dass man mit der Umbenennung von Extrafilm.de zu smartphoto.de weiterhin interessante und personalisierte Fotogeschenke auf der Seite bekommen kann – aus Raider wird Twix – sonst ändert sich nix. Und genauso ist es auch bei smartphoto.de. Außer dem neuen Namen und der neuen Internetadresse bleibt der tolle Service, die hohe Qualität, die einfache Bedienbarkeit und die riesige Auswahl an Fotogeschenke für jeden Anlass erhalten. Als Kunde von ExtraFilm.de braucht man übrigens nicht zu befürchten, dass die gespeicherten Bilder auf smartphoto.de nicht mehr erreichbar sind. Denn trotz der Umbenennung auf smartphoto.de, bleiben Login-Daten, Aktionscodes und gespeicherte Daten erhalten.
Naja, so ein Blogbeitrag wie der hier, ist doch schon mal ein Anfang ^^
Die Frage ist natürlich, was für die Seite sinnvoll ist. Bringt ja nix, den Mond mit dem Logo anzustrahlen und keiner besucht die Seite.
Von daher ist es doch sinnvoll, Anzeigen bei Google zu schlaten, gute Affiliate-Partnerschaften einzugehen und sich auf die Suchmaschinenoptimierung zu konzentrieren.
Wieso eigentlich die Umbennung?
Zebras anmalen!
Die Idee mit Zebras anmalen, im smartphoto-Stil find ich auch gut 😉
Brauch man wirklich eine „tolle, neue“ Strategie? Wenn man doch als extrafilm so toll war, wieso also nicht die Schiene weiterfahren?
Mathevogel
Bitte nicht schon wieder Flashmobs!!
@Minka:
FILM ist doch etwas überholt. Denn wer fotografiert denn heutzutage noch mit Filmen? Daher ist die Umbenennung weg von „ExtraFILM“ doch eigentlich sinnvoll.
Ganz einfach: Extrafilm-Url auf die neue URL umleiten!
Hurra, ich bin jetzt damit ein Marketingguru.
Nette Ideen! Aber so ein Fotowettbewerb sollte auch gut durchdacht sein. Vll ein bestimmtes Thema.
Die Pizzakarton-Idee find ich persönlich gut, müsste man ahlt mit Hallo Pizza oder so kooperieren.
Diese interaktiven Citylights sind wohl ein Ding der Unmöglichkeit (Budget).
Mal sehen, vll setzen die ja deine anderen Ideen um, liegt ja theoretisch im Budget!