In den USA, Japan oder Mexiko sind Stars wie Hulk Hogan, Mitsuharu Misawa, The Rock, Rey Mysterio, Jushin Thunder Liger oder CM Punk bekannt wie bunte Hunde und aus dem Fernsehen nicht mehr wegzudenken. Professionelles Wrestling hat in diesen Ländern einen ganz anderen Stellenwert als hier in Deutschland. Anstatt in riesigen Hallen vor tausenden Zuschauern und einem Millionenpublikum im Fernsehen, veranstaltet man in Deutschland vor einem überschaubaren Publikum. Wie beispielsweise die in Berlin ansässige German Wrestling Federation. Vor circa 300 Zuschauern veranstaltet man in Berlin-Friedrichshain fast monatlich in einem kleinen Zelt direkt am Ostbahnhof und die Veranstaltungen gehören mittlerweile schon zum festen Veranstaltungsprogramm im Berliner Nachtleben.
Hier heißen die Stars und Sternchen Ivan Kiev, Pascal Spalter (auch bekannt als Nils aus Berlin Tag und Nacht), Robert Kaiser, Lucky Kid, Koray, Ahmed Chaer oder Axeman. Ein Millionenpublikum vor den Fernsehbildschirmen kann man natürlich nicht erreichen, dennoch versucht man Wrestling in Deutschland auch einem größeren Publikum näher zu bringen. So zeigt man die Wrestlingshows auf YouTube, wie zum Beispiel aktuell die „Berlin Wrestling Night 11“ vom vergangenen September. Jeden Mittwoch lädt man ein neues Match von der Wrestlingshow in den eigenen YouTube-Channel. Aktuell ist dies beispielsweise der Eröffnungskampf zwischen Koray, Ilja Dragunov und Crazy Sexy Mike – kostenlos und völlig legal:
Let’s get ready to rumble – Wrestling auf YouTube
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