Achtung vor gefälschten Mails der Telekom

Vielen Telekom-Kunden ist sicherlich das Herz in die Hose gerutscht, als sie via E-Mail ihre aktuelle Handyrechnung von der Telekom bekommen haben. Da dürfen die Kunden dann einen besonders hohen Betrag zahlen, obwohl man ja eigentlich gar nicht so viel telefoniert hat. Klingt merkwürdig? Ist es natürlich auch, denn bei den Rechnungen handelt es sich um Spam-Mails in denen dazu aufgefordert wird, über einen Download-Link ausstehende Rückstände abzurufen. Klickt man dann auf die angefügte PDF- oder ZIP-Datei, lädt man sich Schadsoftware auf seinen Rechner. Natürlich wird davor gewarnt, diesen Anhang zu öffnen. Die verdächtigen E-Mails der „Telekom“ sollten daher umgehende im SPAM-Ordner landen. Diese gefälschten Mails sind erst auf den zweiten Blick zu identifizieren, dass sie gar nicht von der Telekom stammen können, denn die persönliche Kundennummer, sowie die typische Ansprache der Telekom, fehlt bei den Spam-Mails vollkommen. Bereits im Mai wurden solche Rechnungen verschickt, nun folgt also die zweite Welle an Telekom-Rechnungen, die in Wirklichkeit keine sind.

Auch die Telekom nahm sich dem Problem der gefälschten Mails an und erstellte auf hilfe.telekom.de eine Übersicht, wie man gefälschte Mails mit echten E-Mails der Telekom unterscheiden kann:

  • Sie werden -außer bei Firmen- in der E-Mail persönlich angesprochen.
  • Ihre exakte Buchungskontonummer steht in der Betreffzeile.
  • Es sind keine Rechnungs- oder Kundennummern angegeben.
  • Die E-Mail enthält keine Passwörter.
  • Die Rechnung (ohne digitale Signatur) ist nur als Datei mit der Endung *.pdf angehängt.
  • In der Benachrichtigung per E-Mail ist niemals eine Datei enthalten.

Die Telekom kann jedoch keine Garantie dafür übernehmen, dass nicht auch gefälschte E-Mails diese Merkmale enthalten.

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