Die BILD-Zeitung hat es mit seinen Leserreportern bereits vorgemacht, jetzt zieht auch YouTube nach und setzt auf Hobbyreporter und Bürgerjournalismus. Mit YouTube direct soll der Informationsfluss zwischen Nachrichten-Anbietern und Bürgerjournalisten schneller werden und Nachrichtenredaktion können sich mit dem Dienst mit den Hobbyreportern kurzschließen, austauschen und Videos können direkt angefordert werden. Eine Upload-Funktion wird in eine teilnehmende Seite eingebaut, in der die Hobbyreporter ihre Videos direkt (nach Prüfung) auf die Seite laden können. Durch diesen direkten Austausch sind sicherlich viele Marketingmöglichkeiten möglich, Video-Preisauschreiben sind dabei denkbar. Allerdings sei auch angemerkt, dass der Uploader mit der Einstellung des Videos auch einwilligt, dass jenes Video auch auf anderen Wegen, wie zum Beispiel dem Fernsehen, vertrieben werden darf. Die jeweiligen Videos erscheinen einerseits auf der Website, die das Video anfordert und auch auf YouTube. Websitebetreiber können das Layout an ihre Website anpassen. Hier gibt es einen Hinweis, für welche Seite das Video des Uploaders ursprünglich gedacht war.
YouTube direct fördert Bürgerjournalismus
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