Irgendetwas ist komisch am Dienstagmorgen im Büro: die Leute sprechen miteinander. Auch in der U-Bahn zur Arbeit oder in die Schule sah man diesen leeren Blick bei den anderen Menschen, die gar nicht wussten, was sie machen sollen und nur stumpf auf ihr Smartphone einhämmerten. Was war passiert, dass sich Menschen wie Zombies verhielten? Der Grund ist simpel: Facebook war für circa 50 Minuten am Dienstagmorgen nicht erreichbar. So musste man tatsächlich doch ohne den üblichen Blick aufs Handy auskommen und wie sollte man Bilder von seinem Essen machen oder unwichtige Statusmitteilungen posten? Wie sollen andere Personen wissen, was ich direkt nach dem Aufwachen mache? Der Spuk war glücklicherweise gegen 8:10 Uhr vorbei. Millionen Menschen waren betroffen, der Grund für die Downtime von Facebook ist nicht bekannt. Auch Instagram und gar Tinder waren am Dienstagmorgen nicht verfügbar! Auf Twitter machte man sich übrigens über den Ausfall lustig und #Facebookdown war weltweit das Trending Topic.
So heißt es dann „Ich fühle mich sozial isoliert. Im schlimmsten Fall muss ich heute mit echten Menschen reden. Bäh. #facebookdown“, „Die Menschen im Bus starren ins Leere. Und ganz hinten löst sich ein einsamer Tweet. #facebookdown“, „Tageszeitungsverleger im ganzen Land jubeln gerade laut. #facebookdown“, oder aber auch: „Eilmeldung. In Kalifornien ist ein Berg Zucker umgefallen. #FacebookDown“! Ja, wie man doch tatsächlich auf Facebook und das Internet angewiesen ist. Schön war es doch früher, als man noch Briefe schrieb und man einen Kuvert in seinem Briefkasten hatte und man von Freunden etwas Handschriftliches lesen konnte. Apropos Brief und Kuverts, auf Kuvertwelt.de findet man eine Auswahl toller Briefumschläge in unterschiedlichen Formen und Farben … wenn sich dann mal wieder das Internet oder Facebook eine Downtime erlaubt.
Hilfe, mein Facebook geht nicht mehr
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