Die Meisten kennen es, nach einer durchzechten Nacht kommt man von einer Party und setzt sich dann noch schnell vor sein Notebook, um seinen Freunden auf Facebook, Twitter oder mySpace zu erzählen, was man auf der Feier Tolles erlebt hat. Allerdings schreibt man im Rausch oft Dinge, die einem später peinlich sind. Leider sind diese Aussetzer nicht mehr rückgängig zu machen. Besonders peinlich vor allem, wenn der Chef oder die Kollegen auf dem Sozialen Netzwerk mitlesen oder wenn die Freundin oder Ehefrau auf Facebook liest, mit wie vielen Frauen man in der Partynacht geflirtet und geküsst hat. Um solche Ausrutscher in Zukunft zu vermeiden, hat das Unternehmen Webroot einen Alkoholtest für Soziale Netzwerke erfunden.
Das Programm, das für den FIREFOX 3.6 kostenlos erhältlich ist, erkennt an der Motorik des Nutzers vor dem Computer, ob dieser betrunken ist oder nüchtern und in der Lage, peinliche Situationen zu vermeiden! So soll man eine vorgefertigte Strecke des Programms mit seiner Computermaus folgen. Schafft man dies nicht und verlässt die Prüfungsstrecke, gibt das Programm den Browser nicht frei. Hat man den ersten Test überstanden, folgt Testphase 2: eine Reihe blinkender Lichter muss man richtig zuordnen, um Zugang zu Facebook, Twitter und Co. zu bekommen. Die Nutzer können im Vorfeld einstellen, ab welcher Uhrzeit das Programm vorgeschalten wird und einem eventuell vor Schandtaten im Internet aufhält.
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