Prominent zu werden ist heutzutage relativ einfach. Man schaue doch einfach nur, was in der RTL-Promishow „Ich bin ein Star, holt mich hier raus“ als Promi zählt. Dank Realityshows, einem Techtelmechtel mit einem B-Promi oder aber seiner eigenen kleinen Sendung auf YouTube, hat man schnell den Status „Promi“ erreicht. Wie einfach es geht will auch der Radiosender Antenne Bayern beweisen und will nun Oma Annemarie zum Star machen. Obwohl Oma Annemarie bereits 88 Jahre alt ist, rappt sie wie ein junger Hiphop-Star, Sportwagen, Basecap, Goldkettchen und viel BlingBling dürfen da natürlich nicht fehlen. Das große Ziel des Radiosenders: der Rap-Song der musikalischen Oma soll 100.000 Mal auf YouTube angesehen werden. Die Idee stammt aus dem Format „Das schafft der Leikermoser nie“, in dem der Moderator vor unlösbare Aufgaben gestellt wird. Um Oma Annemarie berühmt zu machen, will man das Video in Blogs und Sozialen Netzwerken seeden. Mit Erfolg, denn das Ziel wurde bei weitem übertroffen. Der Rapsong „Oma rappt dich ins Koma“ wurde nach einem Tag schon fast eine halbe Millionen Mal angeklickt.
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Archiv des Autors: Silvio
Das Beschimpfungstool für kreative Beleidigungen
Manchmal möchte man dummen Menschen oder seinen Freunden einfach nur wüst beschimpfen, bei dem Quatsch, den sie von sich geben. Doch in der Wut, fehlen einem manchmal die passenden Worte, um seiner Wut auf den Gegenüber Ausdruck zu verleihen. Abhilfe will nun ein Online-Tool verschaffen. Der Larsiator von Entwickler Nils Bettinger hat nämlich immer die richtigen Worte, wenn einem eben jene Worte fehlen. Denn das Tool generieriert über 21 Milliarden wüste Beschimpfungen, die man dann dem Gegenüber an den Kopf knallen kann. Zusätzlich kann man auch eigene Beschimpfungen einsenden. Dabei wählt man zuerst seine Grundstimmung aus und wählt zwischen „sauer“, „weinerlich“ oder „den Wixxern zeig ichs“. Ideal, wenn man geistigen Schwampf in einer Facebook-Gruppe liest und diese Gruppe aufgrund des schlechten Niveaus verlassen möchte, denn der Generator hat gleich die passenden Abschiedsworte.
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WhatsApp endlich auch als Web-Version
WhatsApp, die Über-App, die auf keinem Smartphone mehr fehlen darf und weltweit auf rund 600 Millionen Handys installiert ist, kommt nun auch auf den Rechner. Als Alternative zu Facebook oder Instant Messenger wurde nun eine Browser-Version von WhatsApp veröffentlicht. Nun muss man also nicht immer zwangsläufig sein Handy am Mann haben, wenn man jederzeit WhatsApp zur Hand haben möchte. Erste Hinweise für WhatsApp für den PC gab es ja schon länger und urplötzlich und ohne jegliche Vorwarnung ging die Version des beliebten Messengers nun an der Start. Via web.whatsapp.com kann man die Version seit wenigen Stunden herunterladen. Aktuell ist die Webversion aber bisher nur für Google Chrome und für Android, Blackberry und Windows Phone erhältlich. Nutzer von iOs gucken vorerst aber in die Röhre. Natürlich wird man zeitnah auch für andere Browser Interfaces herausbringen, damit man beispielsweise auch via Firefox oder Internet Explorer Nachrichten, Bilder oder Sprachnachrichten via WhatsApp versenden kann.
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Das Jobportal für Hacker
Das Internet wimmelt nur so voller Jobbörsen, doch die Seite Hacker’s List vermittelt eine ganz bestimmte Berufsgruppe. Wie der Name der Seite es schon vermuten lässt, werden hier nämlich Hacker vermittelt. Wer also schnellstmöglich mal einen Profi-Hacker engagieren möchte, um beispielsweise mal die Webseite seiner Mitbewerber lahmzulegen, ist hier richtig. Natürlich offeriert die Vermittlungsseite keine illegalen Aktion gegen die Konkurrenz. Doch logischerweise würde man über das Portal schnell an Profi-Hacker kommen, die auch diesen Job übernehmen würden. Die Seite will – jedenfalls offiziell – Webseitenbetreiber mit Hackern vermitteln, um zum Beispiel zu Testzwecken einen DDOS-Angriff zu simulieren, um NAS-Server oder um die Sicherheit der eigenen Seite zu testen. Doch die Angebote und Gesuche auf der Seite sprechen eine andere Sprache. So will ein Unternehmer offensichtlich die Konkurrenz mit einem Hack-Angriff schaden, andere wollen beispielsweise Kundendaten aus einer Datenbank stibitzen.
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Dschungelcamp: Jobangebot für Walter Freiwald
Einst war Walter Freiwald Ansager an der Seite von Harry Wijnvoord bei der einstigen, erfolgreichen RTL-Show „Der Preis ist heiß“, dann verschwand er in Homeshoppingsendern und tauchte in diesem Jahr wieder beim Dschungelcamp „Ich bin ein Star – holt mich hier raus“ auf. Dort haben wir gelernt, dass Walter Freiwald einst Programmchef bei RTL war (wovon RTL aber selber nichts wissen dürfte), er von seiner mickrigen Rente von „nur“ 1.400 Euro nicht leben könnte und er händeringend einen neuen Job im Radio und TV sucht (angeblich hat er erfolglos schon 100 Bewerbungen abgeschickt). Und tatsächlich hat dieses Jobgesuch im Dschungelcamp vor mehreren Millionen Zuschauern Früchte getragen, denn der Friesische Rundfunk will den Dschungelcamper Walter engagieren, dann könnte man ihn von Hamburg bis Holland sehen. Der kleine niedersächsische Sender reagierte somit auf den verzweifelten Aufruf von Walter Freiwald, der im Dschungelcamp eine eher unangenehme Seite von sich zeigt. Walter beschrieb sich ja als kreativ und alten Showhasen und verglich sich mit Showgrößen wie Thomas Gottschalk oder Markus Lanz. Übrigens, auf der Webseite des Friesischen Rundfunks sucht der Sender tatsächlich Mitarbeiter unter dem Motto „Nichts für Weicheier und Schwätzer“, ideal also für Walter Freiwald?! Drücken wir also dem armen Walter aus dem Dschungel die Daumen, dass er bald einen neuen Moderatorenjob hat und später nicht von „lächerlichen“ 1.400 Euro Rente leben muss.
Champions League – es geht auch mit kreativen Kampagnen
Der Winter ist aus mehreren Gründen doof: es ist kalt und auf den Straßen ist es glatt und rutschig. Doch der Hauptgrund, wieso der Winter so unbeliebt ist: im Winter ist Fußball-freie Zeit. Bundesliga und Champions League pausieren. Doch Gott sei Dank, geht es ja bald schon wieder los. Die Bundesliga schon in wenigen Tagen und die Champions League startet dann in einem Monat, am 17.Februar. Dann stehen sich im Achtelfinale der Champions League die 16 besten Teams Europas gegenüber. Anders als üblich werden jeweils die Hinspiele und die Rückspiele auf 2 Wochen verteilt, sprich, die einen Mannschaften (wie beispielsweise Bayern München oder das Knallerspiel zwischen Schalke und Real Madrid) spielen dann am 17./18.Februar (Rückspiele am 10./11.März) und in den beiden Folgewochen greifen dann auch Bayer Leverkusen und Borussia Dortmund an.
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Ein Trailer für 20 Dollar für Hollywood-Blockbuster
In Hollywood explodieren die Budgets für die großen Blockbuster. Selbst in Trailer werden Millionen Dollar gesteckt, damit die kurzen Filmchen im Kinosaal bombastisch aussehen. Das es aber auch anders geht, zeigt der Trailer zum demnächst startenden Film „Interstellar“. Der knapp 4 Minuten lange Trailer hat nämlich nur 20 Dollar gekostet. Doch trotz des Budgets von 20 Dollar, hat es Chandler Perry und sein Team geschafft, dass der Trailer mit anderen, millionenschweren Trailern, mithalten kann. Denn nicht immer benötigt es Special Effects oder teure Kostüme, um einen Trailer ansprechend zu gestalten. Der Trailer zum Film stammt von Chandler Perry und kam bereits am 6. November 2014 in die deutschen Kinos. In dem Science-Fiction-Film von Christopher Nolan spielen unter anderem Matthew McConaughey, Anne Hathaway und Matt Damon mit. Der Film soll übrigens ein Budget von 160 Millionen Dollar verschlungen haben, inklusive Ausgaben für den echten Trailer. In Interstellar macht sich das Team rund um Matthew McConaughey auf die Suche nach einer neuen Heimat, denn die Ressourcen auf der Erde sind mittlerweile aufgebraucht und die Erde somit nicht mehr bewohnbar. Und da sich Matthew McConaughey durch fremde Galaxien und zu fremden Planeten navigieren muss, muss er seine Familie auf der Erde zurücklassen.
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