Archiv des Autors: Silvio

Über Silvio

Seit 2006 im Onlinemarketing tätig. Gehört zur Generation Y und ist immer auf der Suche nach Neuigkeiten über die es sich zu schreiben lohnt.

Legalize it – Kinospot für legales Kiffen

Legalize it….so die Forderung des Deutschen Hanfverbandes. Sie machen sich seit Jahren für die Freigabe von Marihuana stark. Und um ihrer Forderung Ausdruck zu verleihen, schaltet der Deutsche Hanfverband eine große Werbekampagne in diversen deutschen Kinos. Auf ingesamt 243 deutschen Kinoleinwänden laufen seit Donnerstag die Werbespots, die zur Legalisierung von Cannabis beitragen sollen. So erklärt der Deutsche Hanfverband, dass der aktuelle Verbot von Cannabis kriminelle Strukturen fördern würde. So wird Cannabis aktuell noch in dunklen Ecken von finsteren Gestalten verkauft. Das zeigt sich beispielsweise im Werbespot, in dem eine ältere Frau in der Apotheke Cannabis kaufen möchte. Doch vom Apotheker bekommt sie das Cannabis-Präparat Dronabinol nicht. Die Oma wird stattdessen in eine dunkle Garage geführt, wo sie auf 3 Gestalten trifft, die mit einer Eisenstange auf die arme Oma zugehen. Dann blendet das Bild weg und die Stimme von Bruce Willis (Manfred Lehmann) erklärt: „Sicherheit statt Kriminalisierung“.
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Bumble soll Tinder an die Wäsche gehen

Tinder ist wohl die App des Jahres 2014. Die Dating-App war in aller Munde, in allen Zeitungen, Magazinen und Fernsehbeiträgen und auf fast jedem Smartphone zu finden. Mit Tinder soll man anonym und unkompliziert Dates finden können. Gibt man an, welches Geschlecht man sucht und zu welcher Altersgruppe der Gegenüber gehören soll, bekommt man andere angemeldete Personen angezeigt, die maximal 160km weit weg wohnen. Dann kann man entscheiden, ob die angezeigte Person auf dem Display ein Date wert ist, oder nicht. Markiert dann auch der Gegenüber das eigene Profil mit einem Herz, dann steht dem Flirt nichts mehr im Wege und man hat ein „Match“. Nun soll aber mit „Bumble“ der große Tinder-Konkurrent kommen. Die ehemalige Mitbegründerin und Vizegeschäftsführerin von Tinder Whitney Wolfe trennte sich zu Beginn des Jahres von dem Unternehmen und plant nun eine respektvollere Dating-App. Dabei beschreibt sie, dass ihre App ohne eklige Menschen auskommen wird und man mit Bumble nicht nur schnelle Flirts und Sex-Dates finden kann, sondern auch die große Liebe. In Funktionalität und Design wird Bumble Tinder aber dennoch ähneln, kein Wunder, denn auch der ehemalige Designer von Tinder ist bei Bumble an Board. Übrigens, Whitney Wolfe verlies die Dating-App damals aufgrund sexueller Diskriminierung. Bisher ist die neue Dating-App nur für iOS verfügbar.

Breaking News – Sharknado 2

Sharknado, einer der wohl schlechtesten Filme aller Zeiten. Da fallen mal todbringende Haie vom Himmel oder greifen im knöcheltiefen Wasser an. Häuser explodieren, weil mal eben ein Tropfen Wasser eindringt oder die Geliebten, die just getötet worden sind, sind in der nächsten Sekunde – ohne Trauer – wieder vergessen. Über die stümperhaften Dialogen soll hier kein Wort verloren werden. Klingt schlecht? Ist es auch. Aber gerade deshalb ist Sharknado zum Kultfilm avanciert. Filmkritiker zerrissen den Film als „den schlechtesten Film aller Zeiten“ und auch auf Twitter wurde über den Dilettantismus millionenfach diskutiert. Der Sender Tele 5 zeigte den Film in ihrem Projekt „SchleFaz – die schlechtesten Filme aller Zeiten“ mit Oliver Kalkofe und Peter Rütten und erzielte mit Sharknado überdurchschnittliche Einschaltquoten.
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Facebook at Work – Unternehmensversion von Facebook geplant

Sicherlich kennt man die Situation selber aus dem Büro. Sitz man auf der Arbeit am Rechner, dann hat man aus Gewohnheit Facebook in einem Browserfenster auf seinem Rechner laufen. Natürlich lenkt das von der Arbeit ab, wenn man schaut, was Freunde und Bekannte auf Facebook schreiben, chattet eventuell sogar man ihnen oder spielt nebenher Farmville oder Candy Crush Saga. Wenn man dadurch abgelenkt ist, ist man natürlich weniger produktiv, so dass einige Unternehmen schon untersagt haben, dass man während der Arbeitszeit bei Facebook angemeldet ist. Um eben sowas zu umgehen, arbeitet Facebook derzeit an einer Business-Plattform. Gleichzeitig möchte man so die internen Kommunikation innerhalb des Unternehmens stärken und greift somit direkt Xing oder LinkedIn an. Mit „Facebook at Work“ sollen sich Mitarbeiter eines Unternehmens untereinander austauschen und gleichzeitig gemeinsam an Dokumenten arbeiten können. Kollegen können dabei miteinander chatten – am besten natürlich nicht über private Angelegenheiten, sondern über aktuelle Projekte, an denen man gemeinsam arbeitet. Facebook at Work – so der Arbeitstitel – soll vom privaten Account auf Facebook komplett abgekoppelt sein. Die Business-Lösung soll von ausgewählten Unternehmen bereits getestet werden.

Overcharge – der Zombie-Energydrink

„Red Bull verleiht Flügel…“ – so der Leitspruch für den Energydrink aus Österreich. Für echte Männer ist das aber nur Pippifax, denn der Energydrink „Overcharge“ verwandelt seine Trinker in Taurin-Mutanten! Trinkt man Zuviel von dem Energydrink Overcharge, dann wird man zum Energy-Zombie. Und als ob das noch nicht genug wäre, steht auch die Apokalypse unmittelbar bevor. Gottseidank hat man ja Freunde und Bekannte – die gerne mal Samurais sind oder echte Rollenspiel-Nerds – die einem in dieser schwierigen Lage vor dem Weltuntergang und den Taurin-Zombies retten können. So oder so ähnlich der Plot des wirren Spiels für die Xbox One „Sunset Overdrive“. Den knallbunten Shooter gibt es seit dem 31.Oktober exklusiv für die Xbox One. Gegen die ekligen Mutanten muss man mit dumpfen Humor und Waffen wie dem Teddybären-Granatenwerfen oder dem Fuckyouup-Gewehr kämpfen, sich dabei durch die psychedelisch anmutende Stadt schlagen und die Machenschaften der Firma FizzCo aufdecken. Der witzige Shooter kommt aus dem Hause Insomniac. Natürlich muss man nicht nur alleine auf Zombie-Jagd gehen, denn eine Mehrspieler-Variante bietet die Möglichkeit die Energy-Zombies auch im Team mit 6 weiteren Freunden abzuschlachten! Um dann aber im echten Leben nicht zum Zombie zu werden, sollte man „Overcharge“ dann doch meiden und lieber bei Red Bull und Co. bleiben!
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Vielleicht ist das hier gar kein neuer Beitrag….sondern Manuel Neuer

Manuel Neuer, Nationaltorhüter und Torwart des FC Bayern München. Und als Spieler des FC Bayern München hat man mit der Last zu leben, dass die halbe Fußball-Nation den Kicker hasst. Bei Manuel Neuer verhielt es sich bis vor wenigen Wochen ähnlich, doch mittlerweile scheint er in aller Munde. Das liegt nicht nur an den grandiosen Leistungen in der Nationalelf oder bei den Bayern, sondern vielmehr am TV-Spot der Agentur Plantage für die Coke Zero. Unter dem Motto „Wenn du willst…“ verwandelt sich eine heiße Brünette plötzlich zum Torhüter der Nationalelf und des FC Bayern Münchens. Mit erotischer Stimme haucht Manuel Neuer dann dem Mann „Wenn du willst, bin ich Manuel Neuer” zu. Und eben jener letzte Satz ist derzeit der Renner, vor allem auf Twitter, dort katapultiert sich der Hashtag #ManuelNeuer regelmäßig in die Trending Topics.
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Kängurus und Surfen – Weihnachten in Australien

In knapp einem Monat ist Heiligabend und natürlich wird auch im skandinavischen Julbacken Weihnachten gefeiert. Als aber der junge Johan aus Australien zurück in seine Heimat Julbacken kehrt, bringt er Australische Tradition in das kleine verschneite Dörfchen. Er erzählt von Kängurus und der Sportart Cricket und hat Surfbretter im Schlepptau – typisch Australien also. Nun sind wir aber nicht im warmen Australien, sondern im verschneiten und kalten Skandinavien. Die mürrischen Dorfältesten sind von den australischen Gepflogenheiten zur Weihnachtszeit also nicht begeistert, also drohen sie den jungen Heimkehrer Johann mit Fackeln und Heugabeln aus dem Dorf und zurück nach Down Under zu treiben. Doch der junge Johann kann den Mob beruhigen, denn aus Australien hat er auch die leckersten Gerichte mitgebracht, die es im Angebot von Aldi Australien gibt – so der Plot des neuen Spots für das Weihnachtssortiment beim australischen Aldi-Supermarkt. Dies soll in Down Under auf das reichhaltige Angebot zur Weihnachtszeit aufmerksam machen und wird im australischen Fernsehen, im Internet und Radio gesendet. Für den Kurzfilm ist Gary Freedman verantwortlich.
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