Die Älteren erinnern sich an stundenlange Snake-Sessionen auf dem Handy. Doch das grafikarme (aber dennoch abendfüllende) Spiel wird mittlerweile nur belächelt, denn Apps wie Angry Birds oder Flappy Bird dürfen mittlerweile auf keinem Smartphone mehr fehlen! Besonders Flappy Bird schoß den Vogel ab und wurde zur meist heruntergeladene App. Dabei ist das Spielprinzip total simpel, aber vielleicht ist gerade die fehlende Komplexität das Erfolgsgehemnis dieser Apps. Dank Flappy Bird konnte sich Entwickler Dong Nguyen über Einnahmen von satten 50.000 Dollar pro Tag freuen. Trotz dieser Zahlen nahm Dong Nguyen aber sein Flappy Bird aus den Appstores. Mit „Timberman“ steht ein legitimer Nachfolger aber schon in den Startlöchern. Ähnlich wie bei Angry Birds oder Flappy Birds ist auch hier das Spielprinzip total simpel: bei Timberman spielt man einen Holzfäller, der einen Baum abholzen und dabei herunterfallenden Ästen ausweichen muss. Wie schon Flappy Bird setzt man auch bei Timberman auf die 8-Bit-Grafik. Bereits 2,5 Millionen Downloads kann Timberman aktuell für sich verzeichnen. Von Zahlen wie einst Flappy Bird ist man natürlich noch weit entfernt, aber das Potenzial von Timberman zeigte sich in den letzten Tagen, denn da wurde das Timberman alleine eine Millionen Male geladen und führt damit die Bestenlisten bei iTunes und des Play Stores von Google an.
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Archiv des Autors: Silvio
Fußball-WM 2014 – die Social-Media-Weltmeisterschaft
Am Sonntagabend geht die Fußball-WM in Brasilien hoffentlich mit einem Sieg der Deutschen Nationalmannschaft gegen Argentinien mit dem Weltmeistertitel für Deutschland zu Ende. Und schon jetzt kann ein Resümee gezogen werden, denn besonders in den Sozialen Netzwerken war die Weltmeisterschaft in Brasilien ein voller Erfolg. Los ging es ja mit dem Meme rund um das Traumtor vom fliegenden Holländer Robin van Persie. Oder aber auch die Memes rund um Luis Suarez, wenn auch mit eher unschönem Hintergrund. Auch das irre 7:1 von Deutschland gegen Brasilien wurde heiß via Facebook und Twitter diskutiert. Klar, diverse Hashtags rund um das Spiel ware weltweit in den Trending Topics. Twitter stellte während des Spiels Nutzerrekorde noch und nöcher auf. So wurden 35,6 Millionen Tweets rund um das 7:1 Deutschlands abgesendet! Direkt nachdem 5:0 von Khedira gab es in den nächsten 60 Sekunden 580.166 Tweets zu Tor! Weltmeisterlich. Und so soll es dann auch am Sonntag werden, wenn Deutschland gegen Argentinien im Finale spielen wird. Hoffentlich natürlich mit dem besseren Ausgang für Deutschland!
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„Blutleer“: keine Tampons im Abo mehr
Mit einer doch recht ungewöhnlichen Idee sollten Frauen angesprochen werden, schließlich müssen diese regelmäßig auf die Hygienemittel zurückgreifen. Bei dem jungen Start-Up von Isabella Kurth sollten Tampons im Dauerabonnement an Frauen verschickt werden. Die Tampons sollten zusätzlich kostenlos sein, denn die Tampons wurden von unterschiedlichen Kampagnen-Partner gesponsert werden und dadurch im Design des Sponsors erscheinen. So gab es auf der Tampons-Verpackung beispielsweise Werbung für ein Fashiostores, Waxingstudios und andere Beautyprodukte. Passenderweise gab es auch ein Branding für eine Informationsseite bei Vainalproblemen – Passt ja….irgendwie, vielleicht! So wurden die Tampons (beziehungsweise die Verpackungen) zu idealen Lifestyle-Werbeträgern. Die Idee kam zumindest bei den Investoren an, denn die Idee brachte 100.000 Euro an Startkapital für das Startup aus München. Schließlich sah man riesiges Potenzial in den Tampons. Doch das hilft alles nichts, wenn im Endeffekt die Idee nicht bei der Zielgruppe ankommt, sprich bei Frauen, denn die hatten leider keine Lust auf werbegesponserte Tampons. So scheiterte das Geschäftsmodell, angeblich aber an den passenden Werbekunden, die ihren Namen auf die Tamponschachtel packen wollten. Laut eigenen Aussagen hatte man 35.000 registrierte Frauen, die alle mit den kostenlosen Tampons versorgt werden wollten und nun wieder ihre Tampons anderswo kaufen müssen!
7:1 – Deutschland besiegt Brasilien und das Internet ist außer Rand und Band
Wow, auch einen Tag nach dem historischen 7:1 der Deutschen Nationalmannschaft gegen Brasilien im Halbfinale der WM, erscheint der Sieg Deutschland immer noch surreal. Vor dem Fernseher haben über 32 Millionen Menschen in Deutschland der Nationalmannschaft und um Manuel Neuer, Thomas Müller, Miro Klose, Andre Schürrle etc. zugejubelt, hinzukommen unzählige Fans, die das grandiose Spiel auf Fanmeilen oder in Kneipen gesehen haben. Ein ganzes Land jubelt nach dem 7:1 gegen Brasilien…und Brasilien darf nun nach Hause fahren – weit haben sie es ja nicht. Während Deutschland also jubelt, ist ganz Brasilien in großer Trauer. Zum Glück gibt es das Internet und hält die Bilder der trauernden Fans fest. Auf Twitter, Instagram und Co. sind diese Bilder und Memes nach der Niederlage zum Selbstläufer geworden. Und da es quasi die erste „Social-Media-WM“ ist, trauert nun die halbe Welt mit weinenden Fans, heulenden Kindern aus Brasilien oder traurigen Brasilianern…die andere Hälfte freut sich für Deutschland und macht sich mit Schadenfreude drüber lustig:
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Simon Desue, Gronkh, Y-Titty, Kollegah und Co – die Stars der Generation YouTube
Die Netzwerke heißen Divimove, Mediakraft, ConstantinFilm oder gameinsideshow – sie agieren zwar meist fernab der Öffentlichkeit im Hintergrund, doch ihre Kunden sind teilweise schon riesige Stars im Internet und auch TV. Wie beispielsweise Tobias Henreich, der auf seinem Kanal Fitnessvideos hochstellt auch der bekannte Rapper Kollegah stellt Videos sein Fitnessprogramm und seine neuesten Musikvideos im Internet vor – sein Ausspruch „Von Salat schrumpft der Bizeps“ ist zum geflügelten Ausspruch der Generation YouTube geworden. DieAussenseiter Dimitri „Dima“ und Alexander „Sascha“ Koslowski parodieren regelmäßig für Millionen Fans Musikvideos auf ihre eigene Art. Oder aber auch elrubiusOMG, die auf ihrem Kanal das Internet selber auf die Schippe nehmen. Wenn man von Internetstars redet, kommt man auch an Gronkh, Y-Titty und LeFloid keinesfalls vorbei. Andere YouTube-Sternchen schaffen es sogar ins TV, wie beispielsweise Teddy, der mit seiner Teddy Show zwar nicht immer Jedermanns Humorzentrum traf aber dafür einen Programmplatz bei zdfneo bekam oder aber auch Simon Desue, der es nicht nur zu Promi Big Brother schaffte, sondern mittlerweile auch Testimonial bei Vodafone ist.
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Crowdfunding: ein Salat für tausende Dollar
Crowdfunding ist doch was Feines. In einer Art Schwarmfinazierung kann man so Investoren für ein bestimmtes Projekt suchen. Eins der bekanntesten Plattformen für Crowdfunding ist sicherlich die Internetseite Kickstarter.com. Dort wurden dank der Finanzierung diverser Personen und Fans schon einige interessante Projekte und Produkte realisiert. Ohne die finanzielle Hilfe, würden beispielsweise Newcomerbands niemals ihre Alben veröffentlichen können oder interessante Gadgets in die Wirklichkeit umgesetzt werden. Crowdfunding ist eine großartige Möglichkeit, sowohl Geld als auch Aufmerksamkeit zu bekommen und dabei genieriert das gesammelte Geld aus diesen Plattformen meist mehr Einnahmen, als aus der Kulturförderung. Das aber nicht jedes Projekt sinnvoll ist, zeigt gerade Zack Danger Brown, der für sein Projekt zumindest 10 Dollar sammeln möchte. Damit möchte er einen leckereren Kartoffelsalat verwirklichen. Und siehe an, das Ziel hat er bei Weitem übertroffen, aktuell steht er bei 7,557 Dollar, von 1137 Spendern. Damit ist der Kartoffelsalat wohl der teuerste Salat der Welt. Mit dem zusätzlichen Geld will Brown nun einen noch schmackhafteren Salat zubereiten und dafür einen Koch anrufen, der ihm ein leckeres Rezept zaubert und auch bessere Mayonnaise nutzen. Dann guten Appetit!
Mondstein, flieg und sieg – Sailor Moon reboot
Die kleine Bunny war sehr tollpatschig, doch in ihr steckte noch viel mehr. Denn dank der Katze Luna entdeckte sie, dass sie die Mondkriegerin Sailor Moon ist und gegen finstere Kämpfe kämpfen muss. Tagtäglich sendete RTLII im Nachmittagsprogramm die beliebte Serie rund um Sailor Moon und ihre Freundinnen. Schnell war Sailor Moon die große weibliche Heldin. Zum 20-jährigen Geburtstag der Serie gibt es nun ein Revival der Serie. In „Sailor Moon Crystal“ bekommt die Animeserie ein Reboot geschenkt. Erneut muss Bunny (Usagi Tsukino) gegen dunkle Mächte kämpfen und dazu wird die Serie noch einmal komplett von neu gestartet, wie es aktuell ja Mode ist. Also sehen wir einmal mehr, wie die kleine Bunny auf die Katze Luna trifft und dann herausfindet, dass in ihr die Superheldin steckt und gegen dunkle Fieslinge kämpfen muss.
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