Archiv des Autors: Silvio

Über Silvio

Seit 2006 im Onlinemarketing tätig. Gehört zur Generation Y und ist immer auf der Suche nach Neuigkeiten über die es sich zu schreiben lohnt.

Yo! Sinnlose App für eine Millionen Dollar

Yo! Was sich zuerst anhört wie ein Gruß aus den 90er Jahren zwischen Hip-Hop-Fans, ist eine Multimillionen-Dollar-Idee. Denn hinter Yo steckt eine App, die dem Erfinder nun eine Millionen Dollar eingebracht hat. Für seine App konnte Erfinder und Programmierer Or Arbel Finanzspritzen von einer Millionen Dollar einsammeln, dabei kann die Yo-App nicht wirklich mehr, als seinen Freunden eine Nachricht zukommen zu lassen und diese lautet ganz einfach nur „Yo“…mehr nicht. Und dieser Gruß wurde nun schon knapp 5 Millionen Mal versendet, wie es also scheint, gibt es einen Markt für diese Art von Kurznachrichten. Übrigens wurde die Yo-App zum allerersten Mal am 1.April in die diversen App-Stores geladen (hier bei Google Play). Was also erst nur wie ein Aprilscherz klang, macht den Erfinder quasi über Nacht zum Millionär. Mit dem eingesammelten Geld will Or Arbel nun größere Büroräume bauen und mehr Personal einstellen. Natürlich kann man sich Yo! auch noch in den diversen App-Stores herunterladen und mit einem Fingertipp seine Freunde grüßen…yo! Vor dem Hintergrund dass Facebook WhatsApp gekauft hat, erscheint der Preis für Yo doch in ganz anderen Dimensionen!

Das ewige Leiden des Manns am Strand

Die männlichen Leser kennen es sicherlich. Draußen sind es 30 Grad und knallende Sonne und man ist am weißen Traumstrand. Es könnte ja alles so schön sein, würde die Badehose nicht andauernd reiben und kneifen und unschön auf der Haut reiben. Mit den Badehosen von Turq Sport passiert so etwas nicht und so kann man genüsslich den Tag am Strand genießen und mit den hübschen Frauen flirten. Um eben die Vorteile zu zeigen, produzierte Turq Sport einen Kurzfilm. Die fiesen Schürfungen porträtiert der kleine Zwerg „Captain Chafe“ (Kapitän Wundreibung), der die Männer am Strand ärgert und angreift. So prügelt er ungehemmt in die Weichteile des armen Protagonisten, der sogar von seiner Freundin verlassen wird. Hätte er die Turq-Shorts getragen, dann wäre es zu diesem Problem gar nicht gekommen!
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Wenn Dildos zu Waffen werden

Liebe Eltern, stellen Sie sich einfach mal vor, dass Ihre Kinder vor Ihrem Haus mit Ihren Dildos und Vibratoren spielen und mit diesen Sextoys wie in Star Wars miteinander kämpfen. Ist peinlich? Sicherlich, aber wäre es eventuell lieber, wenn die Kinder tatsächlich mit echten Waffen kämpfen würden? Steht man vor der Wahl, dann würde man sicherlich die ungefährlichen Sextoys wählen, denn die können wenigstens nicht töten. So auch die Idee des Anti-Waffen-Spots von Evolve. Frei nach dem Motto „if they find it, they’ll play with it. So always lock up your guns“ (Wenn sie sie finden, werden sie mit ihnen spielen…also immer ihre Waffen webschließen) will man Waffenbesitzer dazu animieren, gut auf ihre Feuerwaffen aufzupassen, bevor Schlimmeres passiert.
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Tobias and the Dark Sceptres

Das Videospiel „Tobias and the Dark Sceptres“ ist endlich fertig – nach 13 Jahren Entwicklungsdauer. Das klingt erstmal recht lange, betrachtet man aber die Tatsache, dass „Tobias and the Dark Sceptres“ alleine von einem Teenager programmiert wurde, ist dies schon sehr beachtlich. Mit 14 Jahren begann Adam Butcher damit, sein eigenes Computerspiel zu entwickeln. Dazu lud er sich eine Software aus dem Internet und legte los, ein Spiel auf Vorlage von „der Herr der Ringe“ zu programmieren. Nun, 13 Jahre später ist das Game fertig und Adam Butcher mittlerweile Filmemacher unter anderen für die BBC. Bei den fehlenden Ressourcen einer einzelnen Person und bei einer solchen Programmierdauer ist es nur logisch, dass „Tobias and the Dark Sceptres“ alles andere als ein technisches und grafisches Meisterwerk ist. Doch darum geht es bei dem kleinen Fantasygame gar nicht, indem man den kleinen blonden Tobias durch liebevoll-gestaltete Welten steuert. Das Game kann man sich kostenlos herunterladen.

Rock Simulator 2014 – ein sinnloses Spiel

Spielfans, wer von euch ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein! Und wer keinen Stein parat hat, kann das nun umgehend ändern, mit dem Simulator-Spiel „Rock Simulator 2014“. Gedacht als Persiflage auf die aktuelle Spieleflut an Simulatoren ist unter Spielefans der Rock Simulator das Next Big Thing. In mehr als 5 Leveln kann man….ja was denn eigentlich? Man kann sich in jeder möglichen Kameraperspektive einen Stein anschauen! Doch damit nicht genug…oder doch, denn ein Gameplay existiert bei diesem Spiel nicht. Als optisches Highlight des Rock Simulators 2014 kann man sich den Stein auf diversen Plätzen anschauen, also entweder am Strand, Sand oder auf einer grünen Wiese! Aber wer weiß, was die Macher für den Nachfolger ausgedacht haben. Wer sich den Stein in jeglicher Position anzuschauen möchte, dem ist der Rock Simulator 2014 wärmstens ans Herz gelegt – etablierte Spieleseiten würden sicherlich 100 Prozent Spielspaß an das Game verteilen. Schon bald könnte das Spiel also in den Läden stehen, denn via Crowdfunding wurden bereits knapp 1000 Dollar gesammelt, um das Spiel zu verwirklichen.
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Die virtuelle Freundin

Ach wie schön ist es doch, wenn man mit seiner Herzallerliebsten via WhatsApp chatten kann. Natürlich doof, wenn man Single ist und keine Freundin hat, dann kommt man leider nicht in diesen Genuss – bisher!! Denn mittlerweile gibt es ja für jedes Problem und jede Situation eine App für das Handy. Die App „Phoney Girlfriend“ schafft hier Abhilfe. So kann man sich zwischen den Mädels Brenda, Sissy, Lucy, Aloria oder anderen entscheiden. Je nach Vorliebe für Blondinnen oder Brünetten oder man nimmt einfach das Mädel mit der größten Oberweite und kann dann damit bei Freunden angeben! Übrigens kann man natürlich auch mit mehreren Mädels chatten, wenn man nicht unbedingt monogam leben möchte. So kann man dann mit den ausgewählten Mädels eine kleine Beziehung führen, wenn auch nur via Chat. Die virtuelle Freundin schreibt dann natürlich auch zurück.
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Luis Suarez – Auge um Auge; Zahn um Zahn

Mit dem Spiel zwischen Uruguay und Italien machte sich Luis Suarez über Nacht unsterblich. Das allerdings mit einer eher unschönen Aktion, denn Suarez biss Giorgio Chiellini, seinen Gegenspieler in der italienischen Nationalmannschaft. Bei Twitter und Facebook gab es schnell Vergleiche mit Hannibal Lector aus dem Film „Das Schweigen der Lämmer“ und auch sonst machte sich das Internet über Luis Suarez in Bildmontagen lustig: Luis Suarez beißt sich durch. Doch damit nicht genug, denn nun haben seine Zähne sogar einen eigenen Twitter-Account. So tweeten unter @BigBiteSuarez und @SuarezBite die beißwütigen Zähne von Suarez höchstpersönlich. Auch der offizielle Account vom Beißer Suarez (https://twitter.com/luis16suarez) konnte nach der Aktionen einen deutlichen Anstieg der Follower verzeichnen.
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