„Supergeil“ – eigentlich ein lapidarer Ausdruck um etwas für gut zu befinden. Supergeil ist aber auch die aktuelle Kampagne für die Supermarktkette Edeka. In einem Viralvideo auf YouTube ist der Berliner Friedrich Liechtenstein zu sehen, der durch einige andere Videos auf YouTube bereits bekannt ist. Für Edeka (beziehungsweise für die Werbeagentur Jung von Matt) streift Friedrich Liechtenstein mit dunkler Sonnenbrille und Rauschebart durch die Supermarktkette und gibt dort seinen bekannten Supergeil-Song zum Besten. Dabei ist der Song und die Szenerie nicht einmal sehr kreativ. Im Supermarkt besingt er die dort angebotenen Produkte mit den Worten „Ich find’s supergeil“, doch genau diese supergeile Art kommt derzeit supergeil beim Publikum an. So wurde „Supergeil“ über Nacht zum großen Hit auf YouTube, Facebook und Twitter. Auch die hiesigen Medien springen gerade auf den Supergeil-Zug auf, denn aufgrund des Virals wird Friedrich Liechtenstein in Talkshows eingeladen, das Video ist Thema in diversen TV-Magazinen und sogar die BILD und das Handelsblatt schreibt über Liechtenstein und „Supergeil“. Kein Wunder, schließlich haben bisher über 2,8 Millionen Menschen „supergeil“ auf YouTube gesehen. Übrigens soll aufgrund des Erfolges von „Supergeil“ demnächst auch TV-Spots gestreut werden – ich find’s supergeil!
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Archiv des Autors: Silvio
Wrestling im Internet – WWE startet WWE Network
Die amerikanische Profi-Wrestlingliga World Wrestling Entertainment (WWE; früher WWF) startete in der Nacht ihren eigenen Wrestlingkanal. Das WWE Network ist somit der erste Video-on-Demand-Service für Wrestlingfans inklusive aktueller Inhalte. Somit können sich Wrestlingfans auf Shows der WWE, ECW und der WCW freuen. Unter anderem gibt es dort die erfolgreichen Programme WWE Raw, Smackdown und auch PPVs wie die Survivor Series oder aber auch WrestleMania zu sehen. Extra für den Video-on-Demand-Service wird das WWE Network in den kommenden Wochen und Monaten mit exklusiven Inhalten rund um den Wrestlingsport gefüttert. So wird es beispielsweise auf dem WWE Network eine Art Big Brother mit Wrestlingstars geben. Vorerst ist das WWE Network exklusiv in den USA zu sehen – wenn auch mit einigen Kniffen hier in Deutschland – in Zukunft soll das WWE Network dann aber auch in Deutschland erhältlich sein,ein genaues Datum wurde bisher noch nicht kommuniziert. Am ersten Tag gab es aufgrund der hohen Anfrage bereits einen ersten kleinen Crash des Servers, nach wenigen Stunden konnte das Problem aber wieder behoben werden.
Männertraum Manuel Neuer
Schon mal von Nationaltorhüter Manual Neuer geträumt? Oder wird doch eher eine heiße Frau bevorzugt? Ähnlich verwirrend geht es im neuen TV-Spot für Coke Zero zu. Die erst noch so heiße Freundin verwandelt plötzlich zum Torhüter der Nationalelf und des FC Bayern Münchens. Mit erotischer Stimme haucht Manuel Neuer dann dem Mann „Wenn du willst, bin ich Manuel Neuer”. Und beide haben eins gemeinsam: sowohl die sexy Brünette als auch Manuel Neuer sitzen im kurzen Höschen auf dem Sofa des Protagonisten des Werbespots. Unter dem Motto „Wenn du willst…“ werden alle Träume des Protagonisten Realität, so reist er mit Manuel Neuer ins Stadion oder in die Umkleidekabine. Im Schlafzimmer liegt dann glücklicherweise wieder die sexy Freundin im Bett. Sexuell verwirrend wäre es dann sicherlich nur, wenn es Manuel Neuer wäre, der sich auf dem Bett wälzen würde!
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Threema – die WhatsApp-Alternative die (noch) keine ist
Facebook kauft WhatsApp auf, das war die große Meldung am Mittwochabend und der Aufschrei war riesengroß – unverständlicherweise. Nutzer von WhatsApp haben seither Angst um ihre Daten und davor, dass ihre WhatsApp-Nachrichten mitgelesen werden würden. Hysterische Nutzer haben ihr WhatsApp vom Handy gelöscht – angeblich schon über eine halbe Millionen User allein in Deutschland. Experten empfehlen den Messenger Threema als Alternative zu WhatsApp. Threema, der Instant Messenger aus der Schweiz, mit dem man ebenfalls kostenlose Nachrichten versenden kann, gilt als sichere Alternative zu WhatsApp, da man mit Threema verschlüsselte Nachrichten an andere Nutzer versendet. Diese werden erst auf dem Handy des Endnutzers entschlüsselt – die sogenannte Ende-zu-Ende-Verschlüsselung. Dadurch können tatsächlich nur Sender und Empfänger die Nachrichten lesen. Und es scheint, dass die kleine Nischen-App aus der Schweiz von der WhatsApp-Übernahme durch Facebook so richtig profitieren kann. Einst relativ unbekannt, konnte Threema am Donnerstag, also nur wenige Stunden nach dem WhatsApp-Kauf seine Nutzerzahlen verdoppeln und führt die Downloadzahlen im iStore und bei Google Play an und dabei ist Threema noch nicht einmal kostenlos. 1,79 Euro (iOS) und 1,60 Euro (Android) fallen für den Kauf von Threema an.
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Trojanische Post von DHL
Das Dreistigkeit oft siegt, ist vor allem den Werbetreibenden bekannt, nicht umsonst sind Ambush- beziehungsweise Guerilla-Marketing-Kampagnen – wenn sie denn gut gemacht sind – sehr erfolgreich. Jung von Matt/Neckar ließ für ihren Kunden DHL Pakete mit der Konkurrenz (UPS, TNT, DPD etc.) verschicken. Der Trick dabei: die Pakete waren wärmeempfindlich. Bei Wärme konnte man so auf den einst schwarzen Paketen Werbung für DHL lesen – eine Art trojanisches Pferd also, dass DHL dort versendete. Der UPS-Bote, der einst also noch ein schwarzes Paket zum Kunden durch die Innenstadt schleppte, hatte bei Plusgraden plötzlich ein Paket vor sich, auf dem man lesen konnte „DHL is faster“.
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Facebook kauft WhatsApp
Die beiden Major Player Facebook und WhatsApp sind jetzt Eins, denn am Mittwoch kaufte der Social-Network-Riese Facebook den beliebten Instant-Messenger, der wohl mittlerweile auf keinem Handy mehr fehlen darf. Ein logischer Schritt, denn beide Dienste sind aktuell kaum noch aus dem täglichen Leben wegzudenken. Für den Kauf von WhatsApp legt Facebook 16 Milliarden Dollar auf den Tisch – 4 Milliarden Dollar in bar und 12 Milliarden Dollar in Aktien. Zusätzlich bekommen WhatsApp-Mitarbeiter Aktienanteile im Wert von drei Milliarden Dollar, was den Kaufwert auf 19 Milliarden Dollar ansteigen lässt. Möglich wird dadurch eine Kombination zwischen Facebook und WhatsApp, doch bevor erste gemeinsame Pläne gemacht werden können, soll WhatsApp vorerst autark bleiben, auch wenn ein WhatsApp-Login via Facebook durchaus vorstellbar wäre. WhatsApp kann in Deutschland 30 Millionen Nutzer aufweisen (weltweit sogar 450 Millionen Nutzer) und besonders bei deutschen Teenagern ist man mittlerweile beliebter als Mark Zuckerberg Facebook, dabei kann Facebook 1,2 Milliarden Nutzer vorweisen. Gerüchte, dass Facebook Interesse an WhatsApp hatte, gab es ja schon immer. Interesse an einem Kauf von WhatsApp hatte vor Kurzem ja auch schon Google, damals platzte aber der Deal. Für WhatsApp plante Google eine Milliarde Dollar auf den Tisch zu legen – für WhatsApp damals zu wenig!
Stationen der Autovermietung Hertz erstrahlen im neuen Look
Seit fast 100 Jahren kann man via Hertz Gebrauchtwagen mieten – die Hertz Corporation existiert seit 1917 und damals begann Walter L. Jacobs damit, reparierte Gebrauchtwagen zu vermieten. Mittlerweile ist man das weltweit größte Automobilvermietungs-Unternehmen. So kann man heutzutage an insgesamt 7900 Stationen ein Fahrzeug für die nächste Fahrt mieten oder aber auch mit Hertz einen Umzugswagen mieten. Trotz der langen Tradition wirkt das Unternehmen immer frisch und damit das auch so bleibt, überarbeitet man die Mietwagenstationen nun und lässt sie im neuen Look erstrahlen. Das beinhaltet zusätzlich Aufladestationen für Smartphones und Computer. Kinder können sich in der Kinderzone mit Computerspielen oder Malecken die Zeit vertreiben.
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