Die Bundestagswahl steht an. In Deutschland ist die Wahlbeteiligung selbst zu wichtigen Wahlen immer recht mau. Um ein Verständnis für die Wichtigkeit der Wahlen zu wecken, gibt es in Radio und Fernsehen vor den Bundestagswahlen immer wieder diverse Werbespots, die für den Gang ins Wahllokal werben. Doch viele der Spots sind sehr dröge, unspannend und teilweise doch auch lächerlich, so dass man nicht unbedingt motiviert wird, am 22.September im Wahllokal sein Kreuzchen zu machen (oder wenigsten den Wahlzettel ungültig, wenn man sich weder von CDU, SPD, Piraten, den Linken oder den vielen anderen Parteien angesprochen und repräsentiert fühlt). Auch die IG Metall hat einen dieser Wahlwerbespots produziert und überraschenderweise kann ein Wahlwerbespot auch witzig sein, was man von der Gewerkschaft nicht wirklich erwartet hätte.
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Archiv des Autors: Silvio
@schlandkette: hätte, hätte, Deutschlandkette
Mit großer Spannung hat man das TV-Duell zwischen Angela Merkel und Peer Steinbrück erwartet. Doch was dann im Fernsehen zwischen der Kanzlerin und dem Herausforderer passiert ist, war an Langeweile nicht zu überbieten. So konnte auch keiner der Kandidaten das TV-Duell für sich entscheiden….doch eine Sieger gab es: die Halskette von Angela Merkel in den Deutschlandfarben. Schon während des TV-Duells bekam die Halskette der Kanzlerin einen eigenen Twitter-Account. So twitterte die Kette noch während des TV-Duells munter drauf los. Dabei kamen dann sinnvolle Tweets wie „Hätte, hätte, Deutschlandkette“ bei rum…weniger informativ war das Fernsehduell auch nicht. Doch die Kette wurde heiß diskutiert, der Account @schlandkette kam bereits am Montagmorgen auf über 6.000 Follower und auch der Hashtag #schlandkette wurde rege genutzt. Unter anderem unterhielt man sich auf Twitter darüber, dass die Anordnung der Kette doch eher die Farben von Belgien symbolisierten. Das twittere dann auch direkt die Kette auf Twitter: „Sie trägt mich falsch! Ich bin doch nicht Belgien!“ hieß es im Tweet während des Duells. Da geriet Steinbrücks Krawatte in den Hintergrund, denn anstatt die SPD-Farben Rot zu tragen, trug Steinbrück eine blau-weiße Krawatte, also die Farben der CSU!
Twerking – wenn Miley Cyrus einen Trend auslöst
Mit ihrem leicht skandalösen Auftritt bei den VMAs 2013 hat Teeny-Star Miley Cyrus Twerking salonfähig gemacht. Beim „Twerking“ tanzt man mit seinem Becken lasziv vor einer anderen Person und drückt sein Becken in die Leistenregion des Tanzpartners, wie es Miley Cyrus bei den MTV Video Music Awards bei Robin Thicke zu „Blurred Lines“ getan hat. Seither ist das Twerking in aller Munde, obwohl es in der Hiphop-Szene den Begriff schon seit Jahren gibt. Passend zum Twerking-Hype ist im Internet nun auch ein gemeinsamer Song von Miley Cyrus und Justin Bieber geleaked, der den passenden Namen „Twerk“ trägt. Doch nun steht Begriff „Twerking“ sogar im Oxford Dictionary. „Twerking“ wurde in das renommierten Oxford Dictionary aufgenommen, wenn auch nur in der englischen Onlineversion des Wörterbuchs. Doch während die einen den Auftritt sexy und lasziv fanden, gibt es auch viel negatives Feedback für den ehemaligen Fernsehstar aus Hannah Montana! Unter anderem hat man sich den Spaß erlaubt und Miley Cyrus undihre Twerking-Pose in bekannte Gemälde gephotoshoped. So ist Miley Cyrus unter anderem im Munchs „Der Schrei“ zu sehen oder schubbert ihren Arsch an der Mona Lisa und an der Venus von Botticelli:
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NuBON-App, der digitale Kassenbon im Praxistest
Seit Jahresbeginn bietet die NuBON GmbH & Co. KG unter dem gleichnamigen Namen eine App für Smartphones mit iOS und Android die Möglichkeit in diversen Läden nach dem Bezahlen seinen Kassenbon auf sein Handy zu spielen. Auch alte Kassenzettel kann man auf sein Smartphone einlesen und hat damit die Möglichkeit diese zu digitalisieren. So ist die ganze Zettelwirtschaft zu Ende und man hat seine Quittungen immer übersichtlich am Mann. Das hat den Vorteil, dass man beispielsweise im Garantiefall oder beim Umtausch nicht stundenlang nach dem passenden Kassenzettel suchen muss. Dank der Social-Media-Anbindung könnte man seinen neuesten Einkauf auch auf Twitter, Facebook und Co. seinen Freunden und Followern zeigen. Zusätzlich kann man mit der App, die digitale Kassenbons, Mobile Couponing, Kundenkarten sammelt, auch steuerrelevanten Belege digital fürs Finanzamt sammeln, was natürlich sehr hilfreich für die Steuererklärung ist. Doch wie macht sich die NuBON-App im Ernstfall und in der Praxis? Ein Testbericht:
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Robert Pattinson wirbt für Dior Homme
Robert Pattinson, seit der Twillight-Saga ist er der Schwarm aller Mädchen. Mit seinem Body brachte er alle jungen Mädchen zum Schwitzen. Mittlerweile ist Pattinson nun auch das Gesicht der bekannten Männerparfüm-Serie „Dior Homme“. Der Teeny-Schwarm äußerte sich zum neuen Job als Werbegesicht: „Ich denke, der Dior Homme Mann ist jemand, der einfach etwas wild ist. Er macht, was immer er will, ist eine freie Seele, hat vor nichts Angst und kann sein, wer auch immer er sein will.“ Doch mit dem Werbedeal könnte er auch viele junge Herzen brechen, denn Pattinson ist dort innig umschlungen mit mit dem französischen Model Camille Rowe zu sehen. Mit ihr badet er, cruised am Strand, zeigt sich sexy im Fahrstuhl und innig im Schneesturm. Unterlegt ist der Spot mit Led Zeppelins Hit „Whole Lotta Love“ und schlappe zwölf Millionen Dollar soll der Twillight-Star für de Deal mit Dior bekommen.
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#RoyalBaby – der Hype um die Geburt des Royal Babys
Nach langem Warten ist es da, dass „Royal Baby“ von Prinz William und Herzogin Kate. Das „Baby Cambridge“, wie der unbenannte Prince of Cambridge bezeichnet wird, ist am Montagabend geboren worden und schon jetzt das wohl bekannteste Baby der Welt. Nicht nur in Großbritannien überschlagen sich die Schlagzeilen zum Royal Baby. Weltweit hat der Urenkel von Königin Elisabeth II. für einen riesigen Hype gesorgt. Besonders bei Twitter war die Geburt des Sohns von Kate Middleton und Prinz William das große Gesprächsthema. Am Montagabend kam man dort nicht um Tweets um das Royal Baby umher. Das Royal Baby, mit dem passenden Hashtag #RoyalBaby war Montagabend und am Dienstag das beliebteste Thema. Schon vor der Geburt war #RoyalBaby in den Trending Topics, somit war der bis dato noch ungeborene Sohn das erste ungeborene Baby, dass es in die Trending Topics auf Twitter geschafft hat. Etliche User, darunter viele bekannte Persönlichkeiten beglückwünschten das Königshaus zur Geburt des Prince of Cambridge. Natürlich gab es nicht nur Glückwünsche zur Geburt. Etliche Schmähpostings fanden sich ebenfalls bei Twitter wieder, wie beispielsweise „Ich hoffe es ist schwarz“, „Wir hören: Royal Baby geboren!!! Quelle: geleakte NSA-Berichte“, „Ich hoffe das Baby hat mehr Haare als Vater Prinz William“, oder auch „Wenn ich Will & Kate wäre, würde ich es auf jeden Fall Adolf nennen um bei den Buchmachern richtig abzuräumen“.
Wikipedia-Eintrag für das royale Baby
Noch ist das Baby von Prinz William und Herzogin Kate nicht da. Angeblich soll es noch am heutigen Montag kommen, da Kate nun mit Wehen im Krankenhaus liegt. Für kein anderes Baby gab es einen so großen Hype wie für das Royal Baby. Auf Twitter ist das Royal Baby natürlich das Trending Topic und damit ist erstmals eine Geburt unter den Trending Topics auf Twitter und es scheint, dass das royale Baby zum Baby2.0 wird. Denn schon jetzt – noch vor der Geburt – besitzt das royale Baby einen eigenen Wikipedia-Eintrag. Sowohl im englischen Wikipedia, als auch auf der deutschen Version hat das Baby schon Einzug gehalten und ist dort als „Kind des Duke und der Duchess of Cambridge“ bzw. als „Child of the Duke and Duchess of Cambridge“ eingetragen. Auch weitere Sprachversion gibt es bereits. Bemerkenswert: als Herzogin Kate ins St Mary’s Hospital mit Wehen eingeliefert wurde, wurde auch prompt die Seite editiert und der Geburtstermin auf den heutigen 22.Juli angepasst.