Jeder von uns braucht mindestens einen Menschen an seiner Seite, der ihm Kraft gibt, so die Aussage des Songs „Stay On“ der Schweizer Band TinkaBelle rund um Frontfrau Tanja Bachmann. In der Schweiz ist die Band mehr als ein Geheimtipp und erfreut sich vor allem im Internet (und natürlich auf Facebook) und Twitter großer Beliebtheit. Auch in Deutschland will man nun angreifen. Anstatt also beim Eurovision Song Contest oder bei fragwürdigen Castingshows wie „DSDS“ von mainstreaminger und schlechter Musik beschallt zu werden, empfiehlt sich das Probehören von TinkaBelle. Die Schweizer machen mit Instrumenten wie Uillean Pipes, Irish Box oder Bouzouki Folkpop mit starken irischen Einflüssen. So kann man ihren aktuellen Song „Follow Your Heart“ beispielsweise auf Videoplattformen wie YouTube oder Vimeo sehen.
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Archiv des Autors: Silvio
Do it yourself – der virtuelle Baumarkt
Der kalte Winter ist vorbei, da wird es Zeit seinen Garten auf Vordermann zu bringen. Also ab in den Baumarkt! In Zeiten von Facebook, Google und Co. ist der Gang bzw. die Fahrt in den nächstgelegenen Baumarkt natürlich Schnee von Gestern, denn Baumarkt geht heutzutage auch virtuell. Allerlei Werkzeuge, Hilfsmittel und Baumaterialien werden binnen 24 Stunden ganz einfach nach Hause geschickt, wie beim Online-Baumarkt „Profi Power Shop“. Klingt ideal, wenn man den alten Schuppen renovieren möchte und nicht wirklich mobil ist oder kein Platz für die Materialien im Auto hat. Via UPS werden die gewünschten Produkte einfach nach Hause gesendet.
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Rauchen oder Pupsen?!
Entweder raucht man aus Gruppenzwang oder man raucht nur, wenn man in angenehmer Gesellschaft ist. Hin und wieder mal eine unter Freunden rauchen geht auch in Ordnung. Natürlich kann man auch zur Zigarette greifen, um mit seinem Schwarm zu flirten. Klingen doch sehr vertraut diese Zeilen? Sicherlich hat fast ein jeder Gelegenheitsraucher mal diese Ausrede benutzt. Was aber, wenn man anstatt zu rauchen, einfach einmal pupsen würde? Also Pupsen aus Gruppenzwang. Wenn man mit Freunden auf Party geht und beim Tanz einfach mal einen fahren lässt. Oder sich mit der großen Liebe zu einem gemütlichen Schiss vor der Tür verabredet? Klingt eher lächerlich? Aber wieso? Schließlich ist das doch nichts anderes als wenn man rauchen würde. Hier gehen die Abgase nur nicht in die Lunge, sondern werden direkt in die Umwelt ausgestoßen. Mit jenem skurrilen Vergleich zwischen Rauchen und Pupsen will man in Kanada nun Raucher zum Aufhören anregen. Zusammen mit BBDO aus Toronto setzt man in der Kampagne „Quit the Denial“ nun also das Rauchen mit Pupsen in der Öffentlichkeit gleich.
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Das Haar-Sondereinsatzkommando
Videotutorials sieht man auf YouTube wie Sand am Meer. Um aber nun eine neue Haarpflege-Serie zu bewerben, hat die Agentur Publicis diese Videotutorials auf die Schippe genommen. In einem Werbespot sehen wir dort eins jener typischen Tutorials: eine junge Frau will darin erklären, wie man sein Haar dank Glätteisen noch glatter bekommen kann. So sieht man auf YouTube unter dem Stichwort „Haare glätten mit Glätteisen“ die junge Elisa, das Glätteisen schon heiß gemacht wurde und die junge Dame erklärt dann Schritt für Schritt, wie man am besten seine Haare glättet. Bis hierhin sieht auch alles noch wie ein normales Videotutorial aus, doch als Elisa dann das Glätteisen ansetzen wollte, stürmt ein Sondereinsatzkommando plötzlich das Haus und die junge Dame wird abgeführt. Der Grund: sie sei eine Haarverbrecherin. Die obskure Verhaftung sieht der Zuschauer dann auch in voller Länge, denn die Zeit die Videokamera auszumachen, hatte die Protagonisten aufgrund des Einsatzes des Haar-SEKs nicht mehr:
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Bang with friends – das sind die notgeilen Facebook-Nutzer
Die Facebook-App „Bang with friends“ machte vor wenigen Wochen die Runde. Mit „Bang with friends“ sollten sich Facebook-Freunde schnell finden und anonym ein Sexdate ausmachen. Dazu einfach die App installieren und aus seiner Freundesliste einfach die Person auswählen, mit der man eine Nacht verbringen möchte. Hat der Freund ebenfalls die App installiert und er hat er bestätigt, dass auch er gerne ein eindeutiges Date haben möchte, bekommen beide Freunde eine E-Mail und es kann zum Date kommen. „Finde anonym Freunde für die nächste Nacht“, hieß es bei Bang with friends…allerdings scheint die App gar nicht so anonym zu sein. Denn mit einem einfachen Klick auf Bangwithfriends (exposed) kann man sehen, welcher seiner Freund Bang with friends nutzt und so mit auf ein schnelles Date aus ist. Natürlich zeigt dieses Tool nur diejenigen Nutzer an, die ihre Privateinstellungen nicht auf privat gestellt haben. Dennoch lässt sich mit dem kleinen Tool möglicherweise der eine oder andere Freund schnell outen.
Apple-Lagerräumung – Achtung vor dubiosen Facebook-Gewinnspielen
Hurra, da freut man sich doch. Apple verschenkt so einfach mal ein iPad oder wirft für lau das iPhone 5 raus. Oder HTC oder Samsung verschenken zum Nulltarif auf Facebook ihre neuen Smartphones. Anzeigen wie diese, meist unter dem Namen „Apple-Lagerräumung“, haben derzeit Hochkonjunktur auf Facebook. Meist liest man auf jenen Lagerräumungs-Seiten dann Texte a la „Wir erhielten 400 16GB iPhone 5, die nicht verkauft werden können, weil sie nicht richtig eingepackt worden sind“. Klingt verlockend, schließlich bekommt man nicht alle Tage neue Geräte für lau.Und wenn man auf die Statistiken jener Facebook-Seiten schaut, dann scheinen auch viele Facebook-Nutzer von jenen Angeboten angefixt geworden sein. Wer also ein neues iPhone haben möchte, der muss nur die entsprechende Seite liken, das Bild auf Facebook teilen und die Lieblingsfarbe seines Wunschgerätes in den Kommentaren abgeben. Doch so verlockend diese Angebote auch sind, sie sind leider nur ein Fake.
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Menschenhandel 2.0
Unfassbar was gerade auf Facebook passiert. Dort bot eine Mutter aus den USA ihre zwei Kinder an. „Kommen Sie einfach nach Sallisaw, ich gebe ihnen die ganzen Sachen und sie können sie für immer behalten“, so lautet der Text, mit denen die 22-jährige Misty aus Oklahoma ihre Kinder anbietet. Für umgerechnet 3100 Euro sollten die Kinder im Paketpreis an den Mann gebracht werden. Dabei waren die Kinder gerade mal 2 Jahre und das jüngste Kind sogar nur 10 Monate jung. Nahm man nur das ältere Kind, zahlt man nur knapp 1000 Euro. Ihr Freund sitzt im Gefängnis und so bettelte die Mutter bei den Nachbarn um Geld für die Kaution. Doch die Kaution über 770 Euro bekam sie nicht zusammen. Also musste sie auf radikalere Maßnahmen zurückgreifen und bot ihre 2 Kinder bei Facebook an. Noch unfassbarer aber die Tatsache, dass es sogar Interessenten gab. Nach wenigen Tagen meldete sich nämlich eine Frau aus dem Nachbarort, doch als sie misstrauisch wurde, informierte sie die Polizei. Nun sitzt die 22-jährige Misty aber selbst in Untersuchungshaft wegen Menschenhandels. Ihre Kinder wird sie also so schnell nicht wiedersehen, ihren Freund, weshalb sie die unglaubliche Aktion startete, im Gefängnis schon eher.