Ein neuer Werbespot für das schwedische Möbelhaus IKEA sorgt vor allem bei der bi- beziehungseise homosexuellen Gemeinde für Jubelschreie, denn endlich werden sie in der Werbung nicht wie Aussätzige behandelt. In dem Spot im österreichischen Fernsehen knutschen Florian und Susi wild durch ihre Wohnung, logischerweise voller IKEA-Möbel. Sie reißen sich ihre Sachen vom Leib, doch bevor es wild zur Sache geht, kommt ein Mann nach Hause und schreit fröhlich „Hi, Schatzi“. Doch dann der überraschende Twist, der Mann gehört nicht zu Susi, sondern zu Florian. Beide sind also ein bisexuelles Pärchen. Gut, dass das Mobiliar von IKEA ist, denn so kann Florian seine Affäre schnell in den Schränken verstecken. Weil Florian auch mal größere Sachen verstauen muss, hat IKEA die passende Lösung.
Wieso sollte man die schwul/lesbische Zielgruppe auch Außen vor lassen? Auch wenn es sicherlich zum einen oder anderen Aufschrei kommen wird, beweist IKEA hier Mut, für sie ist es ja nicht das erste Mal, dass mit schwulen oder lesbischen Pärchen geworben wird.
Ja, für IKEA ist das wirklich nichts neues… Und ich finde die Werbung auch wirklich gut und witzig!
Man sollte da nicht so ein Drama draus machen, bei unserer offenen Gesellschaft finde ich daran nichts schlimmes, wenn ein bisexuelles Paar in einer Werbung spielt…
ist doch wirklich lustige Werbung. Ich finde auch nichts schlimmes daran. Das ist doch auch eine interessante Zielgruppe.
Auch wenn die Werbung schon ein bisschen älter ist. Einfach immernoch gut.