Der Winter ist aus mehreren Gründen doof: es ist kalt und auf den Straßen ist es glatt und rutschig. Doch der Hauptgrund, wieso der Winter so unbeliebt ist: im Winter ist Fußball-freie Zeit. Bundesliga und Champions League pausieren. Doch Gott sei Dank, geht es ja bald schon wieder los. Die Bundesliga schon in wenigen Tagen und die Champions League startet dann in einem Monat, am 17.Februar. Dann stehen sich im Achtelfinale der Champions League die 16 besten Teams Europas gegenüber. Anders als üblich werden jeweils die Hinspiele und die Rückspiele auf 2 Wochen verteilt, sprich, die einen Mannschaften (wie beispielsweise Bayern München oder das Knallerspiel zwischen Schalke und Real Madrid) spielen dann am 17./18.Februar (Rückspiele am 10./11.März) und in den beiden Folgewochen greifen dann auch Bayer Leverkusen und Borussia Dortmund an.
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Familie Heins – die Seifenoper der Telekom
Die Deutsche Telekom schraubt nicht nur an ihren Tarifen (mit MagentaEins vereint man nun Telefonie mit Smartphone und dem Festnetz, Internet und Fernsehen unter einen Hut) sondern stellt auch ihre Kommunikation radikal um. So trommelt nun die fiktiven Telekom-Familie Heins für die neue Angebotsstruktur. Im Fernsehen und im Internet (auf YouTube, Facebook, Twitter, Instagram, in Blogs und in Virals) begegnet uns dann die Familie Heins. Das erinnert stark an Vorabendserien wie „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ oder „Unter Uns“ – doch das ist kein Zufall. Denn die Idee zur fiktiven Familie Heins wird durch die UFA realisiert, die ebenfalls für die Soaps verantwortlich ist. Ausgedacht hat sich diese transmediale Kampagne die Telekom-Agentur DDB Hamburg. So gibt es regelmäßig neue Geschichten rund um die Familienmitglieder wie Vater Walter (der sinnigerweise auch den Vertrag mit der Telekom abgeschlossen hat), Mutter Steffi, Sohn Anton, Tochter Clara und der schrulligen – später aber verrückten – Oma Charlotte Heins.
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Interview Transkription und Auswertung vom Profi
Egal ob Interviews, Feldgespräche oder Gruppendiskussionen – hier ist es besonders wichtig, dass alle Daten genauestens aufgezeichnet und schriftlich fixiert werden. Meist müssen sie sogar wortgenau niedergeschrieben werden. Wer schon einmal genau in einem Gespräch auf jedes einzelne Wort gehört hat, dem sollten Wortartefakte wie das bekannte „ähm“ oder „hmm“ aufgefallen sein, schließlich braucht jeder Mensch einmal eine kleine Denkpause. In einem Gruppengespräche, besonders wenn viele Menschen aus diversen Regionen der Republik aufeinandertreffen, sind auch verschiedene Dialekte unumgänglich. Natürlich müssen in einer Transkription diese Merkmale unberücksichtigt bleiben, dennoch muss die Genauigkeit gewährleistet bleiben. Daher ist die Transkription für Ungeübte oftmals sehr mühsam und mit einem enormen Zeitaufwand verbunden. Daher sollte eine Transkription immer einem geübten Profi überlassen werden. Wer also ganz sicher sein möchte, dass sein schriftliches Werk ohne Fehler und stilistisch richtig ist, der bekommt beim Schreibbüro und Lektorat Manuela Aberger alles aus einer Hand. Selbst Texte und Gespräche in anderen Sprachen (Englisch, Französisch und Italienisch) sind möglich und das in einer Sorgfalt und Genauigkeit, wie man es auch von den diversen anderen Projekten des Schreibbüros rund um Frau Manuela Aberger gewohnt ist.
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Tausche Haus gegen iPhone 6
Das iPhone 6 ist heiß begehrt. Jeder will das neue Flagship von Apple haben, nur Wenige haben es bisher. Ein Österreicher ging nun sogar soweit, dass er sogar ein ganzes Haus in Detroit im Tausch bot, wenn er das iPhone 6 Plus bekommt. Bedenkt man, dass das iPhone 6 circa 799 Euro kostet, hört sich das geplante Tauschgeschäft irrsinnig an. 41.000 Dollar zahlte der Hausbesitzer einst für das zweistöckige Haus in Detroit, das ungefähr 220 Quadratmeter groß ist. Da die Grundstückspreis in der „Pleitestadt“ Detroit aber ins Bodenlose fallen, wollte der Besitzer sein Haus für 3.000 Euro verkaufen, doch auch bei diesem Spottpreis wollte Keiner zuschlagen. Aus der Not wollte der Besitzer nun eine Tugend machen und plante das Haus im Tausch gegen ein iPhone 6 an den Mann zu bringen, unter anderem auch, weil er keine Möglichkeit mehr sieht, sein Haus loszuwerden. Wahlweise hätte er auch gegen ein iPad mit 32 Gigabyte oder ein aktuelles Android-Smartphone tauschen wollen. Klingt wahnsinnig? Scheint aber erfolgreich zu sein, denn über das geplante Tauschangebot berichteten diverse Sender und Tageszeitungen. Aus PR-Sicht war das Angebot also ein voller Erfolg. Ein Haken hatte der Deal übrigens: auf der Immobilie lastet eine Steuerschuld von rund 6.000 US-Dollar. Im Endeffekt bekam der Hausbesitzer übrigens sein Haus an den Mann, allerdings weder iPhone, noch iPad, noch Android-Handy im Tausch. Sean Washington, der in direkter Nachbarschaft zu dem Haus lebt, bekam den Zuschlag für 900 Dollar und dem Versprechen, das Haus in ein Schmuckstück zu verwandeln.
Büro ist Krieg – Action am Arbeitsplatz
Einst war es der Atari oder C64, später kamen dann NES oder der Megadrive dazu, mittlerweile darf in keinem Wohn- oder Kinderzimmer die Xbox One oder die PlayStation 4 fehlen. Computerspiele waren immer wieder ein Teil in der Freizeitgestaltung und werden es natürlich auch immer bleiben. Doch neben den Konsolen der neuesten Generation, werden immer mehr Computergames direkt am PC im Internet gespielt. Browsergames werden immer beliebter. Meist sind Browsergames ganz einfach gestrickte Spiele, doch eben das macht die Browserspiele ja aus. Man spielt sie im Internet eine Installation des Spiels ist nicht nötig. Der Zugriff zu den Spielen erfolgt durch das Internet, egal wo der Rechner steht. Egal ob daheim, bei Freunden oder gar auf der Arbeit. Büro ist schließlich Krieg und so schneiden immer mehr Onlinespiele das Thema Krieg an. Somit sind die Browserspiele eine geniale Freizeitbeschäftigung für die Mittagspause. Laut Bundesverband Interaktive Unterhaltungssoftware (BIU) spielen über 15 Millionen Menschen regelmäßig Browserspiele und die Zahl der Spieler steigt regelmäßig, wie auch die Anzahl der Spiele im Internet – kein Wunder bei den standardmäßig schnellen Internetverbindungen. Auch immer mehr Frauen spielen online, so ist fast die Hälfte der Spieler weiblich.
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#Gauchogate: So geh’n die Gauchos…die Gauchos die geh’n so
„So geh’n die Gauchos…die Gauchos die geh’n so! So geh’n die Deutschen, die Deutschen, die geh’n so“….selten hat ein kleiner Spaß soviel Wirbel mit sich gezogen, wie der Freundentanz bei der Jubelfeier der Deutschen Nationalmannschaft am Brandenburger Tor. Anstatt also die Weltmeisterschaftzu feiern, witterten fast alle große Zeitschriften und sonstigen Medien Rassismus bei dem Freudentänzchen von Miroslav Klose und Co. #Gauchogate wurde die unsinnige Diskussion umden Gauchotanz der WM-Helden schnell benannt. Auch bei Twitter hat der Gauchotanz der Nationalmannschaft große Diskussionen mit sich gebracht. Die einen fanden es geschmacklos, andere wiederum sahen einen normalen Scherz, der nicht einmal auf Kosten der Verlierer ging, da diese Sprechchöre und dieser Tanz in jedem Deutschen Stadion bekannt sein sollte, ohne irgendwelche rassistischen oder verhöhnenden Hintergedanken. Schnell war um den #Gauchogate bei taz, BILD oder Spiegel ein wahrer Shitstorm entstanden, viele Fans (als solche sich die Redakteure nach diesen Hasstiraden nicht nennen dürfen) sahen sehen ein gemachtes Thema der Presse, um mal wieder das Sommerloch zu füllen.
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Crowdfunding: ein Salat für tausende Dollar
Crowdfunding ist doch was Feines. In einer Art Schwarmfinazierung kann man so Investoren für ein bestimmtes Projekt suchen. Eins der bekanntesten Plattformen für Crowdfunding ist sicherlich die Internetseite Kickstarter.com. Dort wurden dank der Finanzierung diverser Personen und Fans schon einige interessante Projekte und Produkte realisiert. Ohne die finanzielle Hilfe, würden beispielsweise Newcomerbands niemals ihre Alben veröffentlichen können oder interessante Gadgets in die Wirklichkeit umgesetzt werden. Crowdfunding ist eine großartige Möglichkeit, sowohl Geld als auch Aufmerksamkeit zu bekommen und dabei genieriert das gesammelte Geld aus diesen Plattformen meist mehr Einnahmen, als aus der Kulturförderung. Das aber nicht jedes Projekt sinnvoll ist, zeigt gerade Zack Danger Brown, der für sein Projekt zumindest 10 Dollar sammeln möchte. Damit möchte er einen leckereren Kartoffelsalat verwirklichen. Und siehe an, das Ziel hat er bei Weitem übertroffen, aktuell steht er bei 7,557 Dollar, von 1137 Spendern. Damit ist der Kartoffelsalat wohl der teuerste Salat der Welt. Mit dem zusätzlichen Geld will Brown nun einen noch schmackhafteren Salat zubereiten und dafür einen Koch anrufen, der ihm ein leckeres Rezept zaubert und auch bessere Mayonnaise nutzen. Dann guten Appetit!