Kaum ein Fußballspiel wird so heiß erwartet, wie das anstehende Spiel im Finale der Champions League zwischen dem FC Bayern München und Borussia Dortmund. Der Countdown zum Finale tickt unaufhaltsam und am Samstag gibt es dann das größte, wichtigste und grandioseste Champions-League-Finale, dass der deutsche Fußball bisher gesehen hat. Mit dem Deutschen Meister, dem FC Bayern München und Vorjahresmeister Borussia Dortmund stehen auch zwei Mannschaften, die es absolut verdient haben, in Wembley im Finale zu stehen. Deutschland ist zwiegespalten, die Einen drücken dem BVB die Daumen, die Anderen dem FC Bayern. Verdient spielen beide Teams im Finale, da Dortmund und die Bayern die aktuell wohl besten Spieler in ihren Kadern haben. Ribery, Robben, Lahm, Kroos, Neuer, Schweinsteiger, Martinez, Mandzukic, Gomez….auf der einen Seite, der verletzte Götze, Hummels, Reus, Blaszczykowski, Lewandoski auf der anderen Seite.
Weiterlesen
Archiv der Kategorie: Werbung
Rauchen oder Pupsen?!
Entweder raucht man aus Gruppenzwang oder man raucht nur, wenn man in angenehmer Gesellschaft ist. Hin und wieder mal eine unter Freunden rauchen geht auch in Ordnung. Natürlich kann man auch zur Zigarette greifen, um mit seinem Schwarm zu flirten. Klingen doch sehr vertraut diese Zeilen? Sicherlich hat fast ein jeder Gelegenheitsraucher mal diese Ausrede benutzt. Was aber, wenn man anstatt zu rauchen, einfach einmal pupsen würde? Also Pupsen aus Gruppenzwang. Wenn man mit Freunden auf Party geht und beim Tanz einfach mal einen fahren lässt. Oder sich mit der großen Liebe zu einem gemütlichen Schiss vor der Tür verabredet? Klingt eher lächerlich? Aber wieso? Schließlich ist das doch nichts anderes als wenn man rauchen würde. Hier gehen die Abgase nur nicht in die Lunge, sondern werden direkt in die Umwelt ausgestoßen. Mit jenem skurrilen Vergleich zwischen Rauchen und Pupsen will man in Kanada nun Raucher zum Aufhören anregen. Zusammen mit BBDO aus Toronto setzt man in der Kampagne „Quit the Denial“ nun also das Rauchen mit Pupsen in der Öffentlichkeit gleich.
Weiterlesen
Das Haar-Sondereinsatzkommando
Videotutorials sieht man auf YouTube wie Sand am Meer. Um aber nun eine neue Haarpflege-Serie zu bewerben, hat die Agentur Publicis diese Videotutorials auf die Schippe genommen. In einem Werbespot sehen wir dort eins jener typischen Tutorials: eine junge Frau will darin erklären, wie man sein Haar dank Glätteisen noch glatter bekommen kann. So sieht man auf YouTube unter dem Stichwort „Haare glätten mit Glätteisen“ die junge Elisa, das Glätteisen schon heiß gemacht wurde und die junge Dame erklärt dann Schritt für Schritt, wie man am besten seine Haare glättet. Bis hierhin sieht auch alles noch wie ein normales Videotutorial aus, doch als Elisa dann das Glätteisen ansetzen wollte, stürmt ein Sondereinsatzkommando plötzlich das Haus und die junge Dame wird abgeführt. Der Grund: sie sei eine Haarverbrecherin. Die obskure Verhaftung sieht der Zuschauer dann auch in voller Länge, denn die Zeit die Videokamera auszumachen, hatte die Protagonisten aufgrund des Einsatzes des Haar-SEKs nicht mehr:
Weiterlesen
Mordversuch als Marketing-Stunt
Dead Man Down, ein Actionthriller mit Colin Farrell , der am 4.April in die Kino kommen soll, sorgt derzeit in den USA für Schlagzeilen. Grund dafür ist das eher unkonventionelle – zugleich fragwürdige – Marketing für den Film. Initiiert von der New Yorker Viral-Marketing-Agentur Thinkmodo wälzen sich in einem Fahrstuhl zwei Männer und versuchen sich gegenseitig umzubringen. Doch anstatt einem echten Verbrechen handelt es sich bei der Szenerie nur um virales Marketing. Denn man filmte die Reaktionen der Passanten, die in den Fahrstuhl steigen wollen, dann aber auf eben jene Kampfszene stoßen. Die Reaktionen gibt es standesgemäß auf YouTube zu sehen, wo das Viral bereits mehrere Millionen Klicks verzeichnen konnte. In dem Videos sieht man dann Passanten, die mit Feuerlöscher oder Handtasche eingreifen oder aber schockiert weggehen.
Weiterlesen
Der „verbotene Werbespot“ von SodaStream
In Großbritannien erregt gerade ein TV-Spot die breite Öffentlichkeit. Ein Spot für Sprudelwasser-Spender SodaStream wurde für das Fernsehen gesperrt, denn in dem Werbespot lösen sich die Getränkeflaschen anderer Hersteller in Luft auf, als der Protagonist seinen heimischen SodaStream nutzt und somit in Eigenregie kohlensäurehaltige herstellt. Was des Einen Freud, ist bekanntlich des Anderen Leid. Denn mit dem Spot verunglimpfe man die Hersteller von Cola, Brause und Co, jene Unternehmen also, die jährlich Milliarden in Werbegelder stecken. Scheinbar fürchten die TV-Sender nun, dass dies als Aufruf zum Boykott verstanden werden könnte und nahm den Spot vom Bildschirm. Doch SodaStream lässt sich den eigenen Spot und somit den Angriff auf die Konkurrenz nicht verbieten.
Weiterlesen
Hose runter, Schwanzvergleich – Barack Obama siegt gegen Mitt Romney
Die Wahl zum US-Präsidenten ist nun hinter uns. Der amtierende Präsident Barack Obama schlug seinen Herausforderer Mitt Romney doch überraschend klar, womit Obama für 4 weitere Jahre die Zügel in den USA in der Hand hält. Doch Durex China weiß nun, wieso Barack Obama Romney um Längen schlug. Mit einem Augenzwinkern veröffentlichte der Kondomhersteller in China nämlich eine Anzeige, in der die Gattinnen Michelle Obama und Ann Romney klar machte, wie ihre Herren ausgestattet sind. Und siehe da: Barack Obama hat die eindeutigeren Argumente auf seiner Seite. Klar dass Mitt Romney da den Kürzeren gezogen hat. Klarer Sieg für Barack Obama (respektive für Michelle Obama):
Weiterlesen
Hakenkreuz auf Plakaten von Mercedes-Benz
Aufklärungsbedarf benötigt es bei einem Plakat für eine Oldtimer-Ausstellung in der Mercedes-Benz-Niederlassung in Hamburg. Dort war neben schönen und historischen Autos und Bauwerken auch eine sehr peinliche Panne zu sehen. So gab es den historischen Mercedes-Bau aus dem Jahre 1930 zu sehen, peinlicherweise zierte ein Hakenkreuz das Eingangstor des Gebäudes von Mercedes-Benz, wie es damals halt Gang und Gebe war. Allerdings hätte man das Hakenkreuz sehr leicht aus dem Bild entfernen können – Photoshop und Co. hätten dies binnen Sekunden möglich gemacht. Anscheinend hatte man jenes Hakenkreuz wohl übersehen und so zierte das Hakenkreuz eben jenes Plakat mit dem historischen Motiv. Erst nach 3 Tagen wurde man auf den Faux Pas aber erst aufmerksam, da konnten es aber bereits tausende Menschen in der Hamburger Innenstadt sehen. Daraufhin hat man das Hakenkreuz geschwärzt und später alle Plakate austauschen lassen. Die Niederlassung von Mercedes-Benz entschuldigte sich für diesen groben Schnitzer aber umgehend. Jenes Hakenkreuz war übrigens auch auf den Einladungskarten zur Oldtimer-Ausstellung zu sehen, die allerdings nicht ausgetauscht wurden.