Archiv der Kategorie: Werbung

Striptease für den Urwald

Mit Protesten macht die Umweltorganisation Greenpeace seit Eh und Je auf die Zerstörung der Regenwälder aufmerksam. Zum Anfang des Jahres gab es zum Beispiel das Schockvideo von Greenpeace, womit man darauf aufmerksam machen wollte, dass der Nestlé-Konzern für die Kitkat-Schokoriegel Palmöl benutzt. Dafür werden allerdings in Indonesien die Regenwälder gerodet, womit auch der Lebensraum des bedrohten Orang-Utans zerstört werden würde. Ein PR-Debakel für Nestlé, denn das Video wurde millionenfach geklickt und war in fast jeder Nachrichtensendung zu sehen. Nun folgt eine weitere öffentlichkeitswirksame und provokante Aktion von Greenpeace zum Thema Regenwald-Rodung.
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Zalando goes Kommune 1

Im ersten Spot (Jung von Matt) sitzt ein verängstigter Ehemann in einem Schuh-Zimmer und warnt alle Männer vor Zalando, schließlich wird er seither mit Schuhen aus dem Internet-Schuhladen überhäuft. Kaum die Warnung ausgesprochen, klingelt es an der Tür, denn wieder hat seine Frau Schuhe bei Zalando.de bestellt. Anders als bei dem letzten Zalando-Werbespot ist diesmal eine Hippie-WG anstatt dem Schuh-Zimmer Schauplatz. Angelehnt ist der neue Spot von Zalando also an die Kommune 1… Die Mitbewohner haben sich auf dem Boden zu einem Kreis versammelt und der Ober-Hippie klärt die Anwesenden über DIE neue kapitalistische Gefahr, den Zalando-Onlineshop, auf.
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Werbung für Sterbehilfe im Schweizer Fernsehen

Wer im Schweizer Fernsehen bisher nur seichte Werbespots für Damenbinden, Zahnpasta oder Staubsauger schaut, der könnte möglicherweise schon bald auf ein eher heikles Thema treffen: Sterbehilfe! Die Schweizer Sterbehilfeorganisation Exit appelliert in den Werbespots an die Bundesrätin Eveline Widmer-Schlumpf und an das schweizer Parlament pro Freitodhilfe. In der Schweiz darf für das heikle Thema geworben werden. Diverse Prominente, darunter auch der Torschütze des ersten Tors in der Bundesliga, Timo Konietzka, setzen sich in den Spots für die aktive Sterbehilfe aus. Die 45-sekündigen Werbespots sind jeweils vor den Nachrichten zu sehen. Neben Konietzka sind auch Elisabeth Schnell, Christa de Carouge und Walter Andreas Müller in den Werbespots für Exit zu sehen.
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Habemus Testimonial: HRS kürt neuen Werbestar

Auf den Werbeplakaten des Hotelbuchungsportals HRS waren bisweilen bekannte Persönlichkeiten aus Funk und Fernsehen zu sehen. Darunter die Testimonials Bill Kaulitz von der Band Tokio Hotel, der ehemalige Fußballmanager von Schalke 04 Rudi Assauer und Schauspieler Heiner Lauterbach mit dem Claim „Ich reservieHRS“. Doch in einem großen Wettbewerb wollte man den ersten nicht-prominenten Presenter auf den Plakaten von HRS suchen. Seit Juli suchte man das neue Testimonial für die Riesenposter und Plakate. Bis zum 31.August konnte man sich mit einem Bild und einem kleinen Spruch als neues Testimonial bewerben, das man auf HRS.de und der Aktionsseite ich-reservie.hrs.de hochladen sollte.
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wetterempfindliches Plakat macht auf Notstand aufmerksam

Mit einer interessanten und raffinierten Plakataktion möchte die Stadtmission von Auckland, Neuseeland nun auf die dramatischen Situationen vieler verarmter Bürger aufmerksam machen. Von der Armut sind die Armen vor allem in den Wintermonaten betroffen. Um dies deutlich zu machen, überlegte und entwickelte die Kreativagentur Publicis Mojo eine clevere Plakatidee. Auf einem großen Billboard sieht man Mutter mit Kind auf ihrem Sofa in ihrem Wohnzimmer sitzen. Um sie herum stehen im Wohnzimmer Lampen, Bilder, Tische und Heizkörper. Allerdings ist das Mobiliar nur mit leicht lösbaren, wetterempfindlichen und kompostierbaren Papier aufgeklebt. Dadurch wird das Papier durch Wind und Witterung vom Billboard nach und nach abgelöst, bis die kleine 2-Mann-Familie ohne Mobiliar, in einem leeren Zimmer sitzt. Grandiose Idee.
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Sixt nimmt es mit Google und der Luftverkehrssteuer auf

Sixt hat es mal wieder getan und greift mal wieder aktuelle Themen auf und baut diese in die eigene Kampagne. So hat man erst kürzlich die hitzige Debatte um Google Street View aufs Korn genommen. So zeigt man auf einem Banner das Google-Street-View-Auto, das vor wenigen Wochen durch ganz Deutschland gefahren ist, um Straßen und Häuser abzufotografieren. Und der Autovermieter erkennt es auf dem Banner richtig, das Street View-Auto von Google „bringt mächtig Ärger“. Neben dem Google-Auto hat man auf dem Banner ein BMW-Cabrio aus der eigenen Flotte gestellt. Ein echter Hingucker. Und so witzelt man mit dem Copy-Text: „Street View von Sixt. Bringt mächtig Freude!“ Weiterlesen

Daniela Katzenberger wird zum Werbestar

Woher sie wirklich kam, weiß eigentlich kaum noch einer so genau. Plötzlich war sie da. Nacktbilder, Schönheits-OPs um in den Playboy zu kommen, Auftritte bei taff, ihre eigene Sendung auf Vox, ihr eigenes Cafe und ihre eigene Single („Nothing’s Gonna Stop Me Now“), die Rede ist von der allgegenwärtigen Daniela Katzernberger. Nun wird sie auch Aushängeschild eines Telefonvermittlungsdienstes und ist somit auf den Spuren von Verona Feldbusch/Pooth. Die Blondine, um der sich schnell ein Kult, nicht nur wegen den zu hoch angesetzten Permanent-Augenbrauen, entwickelt hatte, wirbt für 118000, die Telefonzentrale für Deutschland.
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