Für den mittlerweile fünften Teil der Videospiele-Serie „Splinter Cell“ wollte man im hause Ubisoft ganz unkonventionell werben, doch die Guerilla-PR-Aktion ging mächtig in die Hose. Die Werbeaktion für Splinter Cell Conviction endete gar damit, dass die Polizei eingreifen musste. Was war passiert? In einem Neuseeländischen Vergnügungsviertel zielte ein Mann mit bandagierten Händen (er sollte wohl Protagonist Sam Fisher darstellen) mit einer Waffe auf die Passanten im Neuseeländischen Aukland. Logischerweise gerieten die anwesenden Personen im Vergnügungsviertel in Panik und wollten vor dem scheinbar geisteskranken und bewaffneten Mann flüchten. Die Polizei wurde über den Mann von den verängstigten Passanten informiert, die auch schnell ausrückten, um ein eventuelles Blutbad zu verhindern.
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Archiv der Kategorie: Werbung
Gehen Sie nicht in die Luft wegen so viel Asche!
Eyjafjallajokull wirbelt mit seiner Aschewolke auch die Medien- und Werbelandschaft stark durcheinander. Der Autovermieter Sixt nutzt die Aschewolke nun aber für die eigene Zwecke. Da aufgrund der Aschewolke der Luftverkehr gesperrt worden ist, rät Sixt den Betroffenen, einfach auf Autofahren umzusatteln. So wirbt man auf Internetbanner mit „Gehen Sie nicht in die Luft wegen so viel Asche! Mieten Sie für weniger bei Sixt.“, auf dem zusätzlich ein Vulkan zu sehen ist. Da beweist Sixt einmal mehr, wie schnell man auf aktuelle Ereignisse reagiert. Bereits zum Dienstwagen-Skandal von Ulla Schmidt hat man schnell reagiert und mit der damaligen Umweltministerin geworben. Die Aktion soll übrigens aus eigenem Hause und nicht von Jung von Matt, der Werbeagentur von Sixt, stammen. Neben Deutschland gibt es die Bannerwerbung auch in anderen betroffenen Ländern. Zusätzlich kommuniziert man via Weblog, dass man aufgrund der Aschewolke nun den Fuhrpark aufgerüstet hat.
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Hornbach lässt Kuh zerstückeln
MyStocks, eine Aktiencommunity für Börsenprofis und Privatanleger hat es mit ihren Werbespots vorgemacht, wie man Tierschützer gegen sich aufbringt. Einfach einen Igel durch das Zimmer katapultieren. Doch auch der Baumarkt Hornbach steht dem um nichts nach. In dem aktuellen Werbespot frisst eine Kuh die Tüte mit den passenden Schrauben, die von zwei Männern zum Hausbau dringend benötigt wird. Da fällt der Blick auf die Motorsäge und nach einem Schnitt bauen die beiden Heimwerker an ihrem Haus weiter, schließlich sind die Schrauben wieder da. Was die beiden Handwerker mit der Säge gemacht haben, kann nur gemutmaßt werden. Haben sie ernsthaft die arme Kuh zerschnitten? Sicherlich wird der Spot, dessen Idee von der Berliner Agentur Heimat kommt, vor allem bei Tierschützern für viel Diskussion sorgen. Der Kuh-Spot wird ab 24.April im Fernsehen zu sehen sein.
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Apple beerdigt Get-A-Mac-Spots
Der Kampf Apple gegen PC scheint ein Wettstreit zu sein, der sich noch um Jahre hinziehen wird. Ob es überhaupt einen Sieger geben wird, ist fraglich. Doch in den kultigen Get-A-Mac-Virals scheint Apple den Kampf gegen den PC schon längst gewonnen zu haben. In den Get-A-Mac-Spot streitet sich Apple (Justin Long) mit seinem Widersacher (John Hodgman), wobei der PC gegen den Mac immer wieder den Kürzeren zieht. Die vergleichende Werbung wurde schnell zum Kult. Doch die kultigen Spots werden wohl leider nicht fortgesetzt. Comedian Justin Long, der in den Spots den personifizierten Mac spielt, erklärte, dass Apple die Spots nicht mehr produzieren möchte und seine Rechner anders bewerben. Die Get-A-mac-Spots, die vor allem auf YouTube und Co. eine breite Anhängerschaft gefunden haben, zeigten auf witzige Weise auf, dass der PC gegen einen Apple keinerlei Chancen habe und das Betriebssystem Mac OS X den Windows-Konkurrent weit überlegen sei. Die Get-A-Mac Spots stammen von Media Arts Lab aus L.A.
H&M initiiert Flashmob mit Kindern
Das schwedische Modehaus H&M hat, um ihre neue Kidsline-Kinderkollektion einmal etwas anders zu präsentieren, Ende März einen kommerziellen Flashmob in San Francisco initiiert. Auf dem großen San Francisco Union Square. Was erst mit einem einsamen Trommler und einem kleinen, talentierten Tänzer auf der Tanzfläche begann, endete mit einem großen Kinder-Flashmob. Nachdem der erste Tänzer sein Bestes auf der großen Fläche gab, kamen mehr und mehr Kids, zum Jubel der erwachsenen Zuschauer, auf die Tanzfläche und performten ihren einstudierten Tanz. Logischerweise trugen alle 65 kindlichen HipHop-Tänzer nur die neuste Mode von H&M. Die Zuschauer konnten die neue Kollektion gleich im H&M, das direkt am San Francisco Union Square steht, kaufen.
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Guerilla-Aktion für 13th Street in München
Aufruhr in der Münchener Innenstadt! FBI-Agenten nahmen vor wenigen Tagen auf dem Münchener Marienplatz einen dunkelhaarigen Passanten mit blauem Baseball-Cap fest. Moment einmal…was hat das FBI in der Bayrischen Landeshauptstadt zu suchen? Zumal die 7 FBI-Agenten mit quietschenden Reifen in zwei großen Hummer vorgefahren sind. Als sie den Passanten festgenommen haben, fuhren sie wieder von Dannen. Die anderen Passanten vor dem Münchner Rathaus auf dem Marienplatz staunten nicht schlecht. So etwas sieht man nicht alle Tage! Doch die Szene auf dem Marienplatz war nur eine Guerilla-Aktion des Spartenkanals 13th Street für die neue Staffel der Actionserie „Criminal Minds“. Die fünfte Staffel läuft ab dem 4.April in Doppelfolgen auf dem Pay-TV-Sender 13th Street.
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Freddy Krueger und Chucky werben für Burger King
Während Fritten- und Burgerbude McDonalds in Frankreich mit Darth Vader und King Kong wirbt, hat Konkurrent Burger King noch bösere Testimonials für sich gewonnen. In den Vereinigten Arabischen Emiraten werben jetzt 4 Filmbösewichte für Whopper und Co. Die Idee hinter der Out-of-home- und Printkampagne kommt von Tonic Communications. Dabei erklärt man auf den Anzeigemotiven mit den Mördern aus diversen Horrorfilmen auch, dass man bis ins Morgengrauen geöffnet hat: „Open late – Now open until 4AM every night- Burger King – Have it your way“. In den Motiven sieht man Chucky die Mörderpuppe, Freddy Krueger (Nightmare On Elm Street), Jason (Freitag der 13.) und den Mörder aus Scream.
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