Archiv der Kategorie: Werbung

Apple nimmt WINDOWS 7 in neuen Get-A-Mac-Virals auf die Schippe

Die Get-A-Mac-Virals von Apple, in der sich ein personifizierter Macintosch mit einem PC streiten, wurden schnell zum Kult und dies nicht nur bei Mac-Usern. In immer neuen Videos der Viralserie siegt der Mac-Vertreter immer wieder über seinen PC-Vertreter. Auch zur Markteinführung des neuen Betriebssystems Windows 7 gibt es wieder neue vergleichende Videos und man ahnt es: auch Windows 7 hat gegen Mac OS X keinerlei Chancen und daher heißt es auch dieses Mal wieder: Get A Mac. So wird in witziger Weise darauf aufmerksam gemacht, dass das Umrüsten auf das neue Windows 7 doch nicht so einfach sei, wie man im Hause Microssoft immer behauptet und alte Fehler immer noch nicht ausgebessert wurde. Und auch die groß angelegte Werbelawine für Windows 7 wurde auf die Schippe genommen:
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Windows 7: Megaburger und „geklaute Ideen“

Das neue Microsoft-Betriebssytem ist seit dem 22.Oktober auf dem Markt und am gleichen Tag startete Microsoft eine großangelegte Werbekampagne. Die Kampagne mit dem Claim „Ich bin ein PC. Und Windows 7 war meine Idee“ zeigt Testimonials, die das neue Windows 7 nutzen. Dabei erklären sie, dass sie eine Idee hatten und Microsoft diese Idee für das neue Windows 7 umgesetzt hat. Ihre Erfindung für Windows 7 zeigen sie auch in den Werbespots. Die Leitidee zur Kampagne wurde von Crispin Porter & Bogusky konzipiert. In USA, Frankreich, Australien, Kanada, Großbritannien und natürlich auch Deutschland, werden jeweils einheimische Charaktere in den insgesamt 26 verschiedenen TV-Spots eingesetzt, die erklären, wie sie Windows 7 für ihr Leben nutzten. Der deutsche Vertreter heißt „Alexander“.
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Süßes oder Saures: Viralspot zu Halloween von Samsung

In wenigen Tagen ist es wieder soweit und es heißt am 31.Oktober wieder „Süßes oder es gibt Saures“, wenn sich Kinder und Jugendliche als Gespenster, Geister und Monster verkleiden. Und diesen Brauch zu Halloween nimmt Samsung in seiner neuen Kampagne zu Halloween für die Samsungkamera ST550/TL225 auf die Schippe und kreierte eine kreative Viralidee. Die Digitalkameras besitzen auf der Vorderseite ein Display, ideal also für alle selbstverliebten Fotografen. Das YouTube-Video nutzt die Technik der YouTube Annotations, dank Annotations können Links in Videos eingebunden werden. Auf dem Video erkennt man 6 Personen, die sich vorteilhaft fotografiert haben – mit der ST550 wohl kein Problem.
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Lego-Werbung: Kids shouldn’t watch too much tv

Die Bauklötze von Lego sollten hinreichend bekannt sein, denn sicherlich waren die dänischen Klötzchen Begleiter vieler kleiner Jungen, die nach der Schule schnell nach Hause gelaufen sind um mit anderen Spielkameraden an Piratenschiffen, Elektroautos oder eine ganze Stadt aus den Lego-Steinchen zu bauen. Doch der Erfolg des dänischen Unternehmen scheint Neidern ein Dorn im Auge zu sein. In Malaysia tauchte jetzt nämlich eine Print- und TV-Kampagne auf, die die Bauklötze alles andere als jugendfrei bewerben. In den Printmotiven sieht man Sex-, Gewalt- und Drogenszenen, und neben dem Logo prangt der Claim „Kids shouldn’t watch too much tv“. Die Idee hinter der Kampagne ist simpel, anstatt sich vom Fernsehen mit seinen fragwürdigen Inhalten berieseln zu lassen, sollen Kinder und Jugendliche lieber mit Bauklötzen spielen. Busen, Pistolen und Heroinspritzen wurden auf den Anzeigen entschärft.
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Englische Claims werden oft falsch übersetzt

Der Klassiker unter den falsch interpretierten Werbeclaims ist sicherlich Douglas‘ „Come in and find out“, das von den Konsumenten als „Reinkommen und wieder rausgehen“ übersetzt wurde. Sehr suboptimal. Daraufhin änderte die Parfümeriekette ihren Claim ins leicht verständliche „Douglas macht das Leben schöner“. Laut einer Studie der Kölner Agentur Endmark, die in Köln, München, Leipzig und Hamburg 1000 Deutsche befragte, sind sich die Konsumenten nicht wirklich sicher, was hinter englischen Claims steckt und so kamen witzige Anekdoten heraus, als man die Werbeslogans falsch übersetzte. Erschreckend: nur 28 Prozent der deutschen Konsumenten können englische Claims sinngemäß ins Deutsche übersetzen.
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Finsdorf: neue Stromberg-Staffel wird unkonventionell beworben

Viele ProSieben-Zuseher werden sich sicherlich schon gefragt haben, was die Werbespots für das Dörfchen Finsdorf zu bedeuten haben, das mit dem Claim „Juwel der Heide“ untermalt ist. Besucht man dann die ortseigene Website, scheint man hier noch nicht wirklich im Jahre 2009 angekommen zu sein. Ebenso fragt man sich, wie sich ein solch kleines Örtchen zwar nur eine spartanische Homepage, dafür aber eine große Medienkampagne leisten kann. Doch wer auf finsdorf.de genau hinschaut, dem sollte der Werbebanner der Capitol Versicherung auffallen. Capitol Versicherung? Das kommt doch bekannt vor. Richtig, bei Capitol Versicherung handelt es sich um den Arbeitgeber von Bernd Stromberg, unser Aller Lieblingschef.
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Rammsteins „Pussy“ nur geschickte PR-Aktion

Manchmal braucht es keine tolle Melodie oder keine sinnvolle Texte um mit einem Lied die Charts zu stürmen. Viel wichtiger ist heutzutage, dass man seinen Song richtig vermarktet und promotet. Dies haben auch die „Skandalrocker“ von Rammstein erkannt, die seit Jahren mit ihrer Bühnenshow an die Grenzen des guten Geschmacks gehen, doch gerade deshalb so populär sind. Auch mit ihrer Singleauskopplung „Pussy“ aus dem Album „Liebe ist für alle da“ haben die Rocker rund um Frontmann Till Lindemann provoziert und für einen Skandal gesorgt. Doch mit Erfolg: die Single stürmte direkt an die Spitzenposition der deutschen Hitparade und das, obwohl das Video zu Pussy nicht auf MTV und VIVA ausgestrahlt werden durfte. Der Grund: im Video sah man die Bandmitglieder von Rammstein in eindeutigen und nicht jugendfreien Situationen.
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