Archiv der Kategorie: Werbung

Wahl 2013: Aufruf zur Wahl mit pupsenden Frauen

Die Bundestagswahl steht an. In Deutschland ist die Wahlbeteiligung selbst zu wichtigen Wahlen immer recht mau. Um ein Verständnis für die Wichtigkeit der Wahlen zu wecken, gibt es in Radio und Fernsehen vor den Bundestagswahlen immer wieder diverse Werbespots, die für den Gang ins Wahllokal werben. Doch viele der Spots sind sehr dröge, unspannend und teilweise doch auch lächerlich, so dass man nicht unbedingt motiviert wird, am 22.September im Wahllokal sein Kreuzchen zu machen (oder wenigsten den Wahlzettel ungültig, wenn man sich weder von CDU, SPD, Piraten, den Linken oder den vielen anderen Parteien angesprochen und repräsentiert fühlt). Auch die IG Metall hat einen dieser Wahlwerbespots produziert und überraschenderweise kann ein Wahlwerbespot auch witzig sein, was man von der Gewerkschaft nicht wirklich erwartet hätte.
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Robert Pattinson wirbt für Dior Homme

Robert Pattinson, seit der Twillight-Saga ist er der Schwarm aller Mädchen. Mit seinem Body brachte er alle jungen Mädchen zum Schwitzen. Mittlerweile ist Pattinson nun auch das Gesicht der bekannten Männerparfüm-Serie „Dior Homme“. Der Teeny-Schwarm äußerte sich zum neuen Job als Werbegesicht: „Ich denke, der Dior Homme Mann ist jemand, der einfach etwas wild ist. Er macht, was immer er will, ist eine freie Seele, hat vor nichts Angst und kann sein, wer auch immer er sein will.“ Doch mit dem Werbedeal könnte er auch viele junge Herzen brechen, denn Pattinson ist dort innig umschlungen mit mit dem französischen Model Camille Rowe zu sehen. Mit ihr badet er, cruised am Strand, zeigt sich sexy im Fahrstuhl und innig im Schneesturm. Unterlegt ist der Spot mit Led Zeppelins Hit „Whole Lotta Love“ und schlappe zwölf Millionen Dollar soll der Twillight-Star für de Deal mit Dior bekommen.
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Vergesst Chuck Norris und Co. – Rabobank präsentiert die wahren Actionhelden

Mit einem recht außergewöhnlichen Spot will die niederländische Rabobank auch hierzulande auf ihren Onlineservice RaboDirect aufmerksam machen. In Zeiten, in denen ein Actionknaller nach dem nächsten in den Kinos zu sehen ist, nimmt die Rabobank in den Werbespot eben jene Actionfilme auf die Schippe und präsentiert ihren eigenen Film „Faules Geld“. Dazu hat das niederländische Kreditinstitut sogar Tut-Echt Keinenfingerkrum verpflichten können, den bekannten Ausnahmeregisseur aus Ägypten. Und wenn Tut-Echt Keinenfingerkrum ruft, dann rennen ihm für den Rabobank-Film die Größen des Actionfilms die Türen ein. Wie beispielsweise Leinwandheld Lasse-Andre Machen und Morgan Istjaauchnocheintag. Auch der amerikanische Newcomer Will Nix-Arbeiten ist an Board für „Faules Geld“. Der Youngster gilt ja als eines der hoffnungsvollsten Talente im Actionbereich. Auch Izmir Latte konnte für den RaboDirect-Film in einer Nebenrolle besetzt werden. So liest sich die Besetzung für den Film von RaboDirect wie das Who is Who des Actionkinos.
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Der Old Spice Guy endlich auch in Deutschland

In den USA kennt jeder Fernsehzuschauer Isaiah Mustafah, der in den Werbespots für Old Spice zur Kultfigur wurde. Der Old Spice Guy wurde im Internet ein Phänomen, denn die Virals für Old Spice waren die erfolgreichsten Virals im Jahr 2010. Zusätzlich haben die Virals von Wieden + Kennedy einen Grand Prix bei den Cannes Lions in der Kategorie Film geholt und von Parodien auf den Old Spice Guy wimmelte es in etlichen TV-Shows und im Internet. So veräppelte Grobi aus der Sesamstraße beispielsweise die Spots des Old Spice Guys. Doch in Deutschland kommt der Old Spice Guy erst jetzt an. Ein wenig verwunderlich, denn schließlich sollen die Umsätze von Old Spice um 107 Prozent dank der Virals mit Isaiah Mustafah gestiegen sein. Erst jetzt, 3 Jahre später, kommt der Old Spice Guy auch nach Deutschland. Grund dafür: in Deutschland wird Old Spice eher weniger gekauft, die Umsätze sind überschaubar. Das soll sich jetzt aber ändern, wenn man die neue Wild Collection auf den Markt bringt. Und dazu nutzt man den Old Spice Guy und erhofft sich ähnlichen Erfolg wie in den USA. Das hat auch rein praktische Gründe: denn wenn man die bekannten Spots einfach recyclet, spart man Geld, dass man dann ausgeben kann, indem man die Spots auf den großen deutschen TV-Sendern laufen lässt. Nun wird der Old Spice Guy Isaiah Mustafa, der unter anderem verkehrt herum auf einem Pferd am Strand reitet, auch in Deutschland bekannt.
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David Hasselhoff ist wieder zurück

Der Mann, der eigenhändig für den Fall der Berliner Mauer zuständig war ist zurück: David Hasselhoff. Und er tut das, was er am besten kann: Singen! Im Werbespot für eine amerikanische Supermarktkette feiert der 61-jährige Hasselhoff sein Comeback im Fernsehen. In diesem besingt Hasselhoff in alter Manier einen Kaffee am Strand. Der Werbesong nennt sich „Thirsty for Love“. Da kommen Erinnerungen an Baywatch und „Looking for freedom“ wieder hoch. Doch so merkwürdig der Fernsehspot mit Fremdschämfaktor auch wirken mag, ein ähnlich stupider Spot hatte früher schon Erfolg – jedenfalls teilweise. In der Supermarktkette sind die Werbeaufsteller, auf denen David Hasselhoff warb, der Renner gewesen und wurden reihenweise geklaut.
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Umstrittende Werbung: Snuffy the Seal

Der Discovery Channel startet demnächst ihre Themenwoche „Haie“ und machte nun mit einem eher fragwürdigen Werbespot auf die Hai-Woche aufmerksam. So scheint alles recht friedlich im Werbespot des US-Senders: hier soll eine niedliche Robbe namens Snuffy endlich wieder ins Freie gelassen werden. Dafür spendiere der Sender extra eine Sondersendung. Doch die triumphale Rückkehr ins Meer, die von dutzenden Zuschauern begleitet wird, endet blutig, denn plötzlich springt ein Hai aus dem Wasser und schnappt sich die Robbe. Natürlich nichts für zartbesaitete Gemüter doch effektiv scheint die unkonventionelle Werbung für die Hai-Woche zu sein, denn schnell wurde „Snuffy the Seal“ zum Trending Topic bei Twitter und das Video verteilte sich rasch in den sozialen Netzwerken. Übrigens: der Robbe ist nicht wirklich was passiert, alles nur Computertechnik!
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Wenn Werbung nach Hinten losgeht: die Adolf-Hitler-Teekanne

Gerne treten Unternehmen und Werbeagenturen mal mit Schwung ins Fettnäpfchen, wenn sie ihre Ware oder Dienstleistung an den Mann bringen wollen. Wie beispielsweise die amerikanische Kaufhauskette J.C.Penney vor wenigen Tagen. Auf einer großen Plakatwerbung haben sie doch tatsächlich Adolf Hitler abgebildet…möchte man denken. Denn die Werbung, die an einer Autobahn zu sehen war, zeigt nämlich gar nicht Adolf Hitler, sondern nur eine Teakanne. Diese wurde von Designer Michael Graves gestaltet. Dieser ist eigentlich als Architekt diverser Bauwerke bekannt. Doch nebenher gestaltet Graves auch eine große Zahl von Alltagsgegenständen wie Gewürzmühlen, Geschirr, Stühle oder eben Teekessel. Denn was auf den ersten Blick wie das comichafte Konterfei von Adolf Hitler aussieht, entpuppt sich auf den zweiten Blick als Teekanne. Eben jene „Hitler“-Teekanne ist ebenfalls im Onlineshop der Kaufhauskette käuflich und kostet dort 40 Euro! Bei der Ähnlichkeit ist es kein Wunder, dass viele Betrachter der Werbeanzeige doch sehr verwirrt und erbost waren, dass J.C.Penney groß Adolf Hitler plakatiert.
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