In Großbritannien erregt gerade ein TV-Spot die breite Öffentlichkeit. Ein Spot für Sprudelwasser-Spender SodaStream wurde für das Fernsehen gesperrt, denn in dem Werbespot lösen sich die Getränkeflaschen anderer Hersteller in Luft auf, als der Protagonist seinen heimischen SodaStream nutzt und somit in Eigenregie kohlensäurehaltige herstellt. Was des Einen Freud, ist bekanntlich des Anderen Leid. Denn mit dem Spot verunglimpfe man die Hersteller von Cola, Brause und Co, jene Unternehmen also, die jährlich Milliarden in Werbegelder stecken. Scheinbar fürchten die TV-Sender nun, dass dies als Aufruf zum Boykott verstanden werden könnte und nahm den Spot vom Bildschirm. Doch SodaStream lässt sich den eigenen Spot und somit den Angriff auf die Konkurrenz nicht verbieten.
Via YouTube ist der „verbotene Spot“ natürlich weiterhin zu sehen. Ebenfalls produzierte man einen neuen Fernsehspot, der dezent auf das YouTube-Video hinweist. Im Abbinder des Spots ist ein QR-Code zu sehen, mit dem man dann zum entsprechenden „verbotenen Video“ gelangen kann:
Der „verbotene Werbespot“ von SodaStream
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