Für „2012“ wird U-Bahn-Tunnel geflutet

Geniales Guerilla Marketing für den neuen Emmerich-Blockbuster „2012“. Darin heißt es: „Die Welt, wie wir sie kennen, wird bald ein Ende finden“…und unter diesem Motto kurbelt Sony Pictures Entertainment auch die Werbemaschinerie. Neben der Endzeitstimmung, die Woody Harrelson als Charlie Frost auf seinem Blog thisistheend.com verbreitet, gibt es in einer U-Bahn in Rio de Janeiro eine kreative Guerilla-Plakat-Kampagne. In der Metro sind zwei riesige Plakate aufgespannt, die eine Länge von jeweils 45 Meter haben. So sieht es aus, als ob Wasser den U-Bahn-Tunnel fluten würde. Endzeitstimmung pur also. Die Idee für die Kampagne hatte die Brasilianische Agentur Espaco /Z. In Deutschland startet der Endzeit-Epos, der einen Mythos der Maya thematisiert – sie sehen das Ende der Welt für den 21.12.2012 voraus – am 12. November 2009. Zeit genug also, um auch in Deutschland U-Bahn-Tunnel zu fluten.


2012

16 Gedanken zu „Für „2012“ wird U-Bahn-Tunnel geflutet

  1. Entenschießer

    Haha, gute und kreative Aktion. Sowas scheint es bei Emmerich-Filmen wohl öfter zu geben. Ich erinnere mich, wie sie bei Gozilla „zertretene Autos“ vor Kinos platziert haben!

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  2. Dibnger

    ..und was hat ich herausgestellt? dass Godzilla einer der schlechtesten filme aller zeiten ist und das man mit gutem marketing die leute in kinos lockt- hauptsache das startergebnis ist gut.

    und was hats gebracht? die leute haben auf giganto marketing keine lust mehr und gehen nicht mehr in die kinos.

    das nennt sich nicht weitsicht.

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  3. Robin Wagner

    Komme gerade aus dem Kino. Leute geht unbedingt rein.
    Der Film ist der Hammer, der Beste, den ich in meiner Meinung nach in den letzten 8 Jahren gesehen habe…

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  4. brrigg

    Durchaus sehenswert. typischer Emmerichfilm, bei dem Leute die eine intensive Story o.ä erwarten enttäuscht werden, Leute die quasi der Bilder wegen ins Kino gehen, reichlich belohnt werden.

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  5. dan_connor

    typisch Ami’s…verkaufen für’s Überleben die Plätze für 2 Mrd. $ pro Platz und wollen hinterher auch noch als die „Guten“ dastehen, die die Welt retten…Blender vor dem Herren…aber der Putz bröckelt…die haben ihren Zenit eindeutig überschritten…dabei waren sie mal gut…armes Volk…der Film is handwerklich ganz gut, kann man nicht meckern…nur die Story ist einfach zu dünn…Ami’s retetn die Welt glaubt einfach keiner mehr dran…als größter Umweltverschmutzer erwart ich was anderes als bunte Filme.

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  6. Marko

    Ich bin von dieser Riesen Effekthascherei auch nicht mehr sonderlich angetan. Und wahrscheinlich regnet es dafür nachher wieder Filmpreise. Aber man darf von Hollywood auch nicht zuviel verlangen. Die wirklich guten Filme werden woanders produziert.

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  7. Tor

    Interessante Idee, aber von diesen dumpfen Katastrophenfilmen des Herrn Emmerich halte ich wenig. Der Film wird auch nicht durch diverse Formen viralen Marketings besser… 😉

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  8. Utz

    Einfach ein geiler Film, Handlung, Effekte, alles passt zusammen. Okay, manchmal etwas übertrieben dargestellt, aber dennoch ein Kino-/DVD-Erlebnis.

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  9. Lelala

    Was an der Aktoin mit riesengroßen Wandplakaten(!) so guerillamäßig sein soll, habe ich nicht verstanden? Es ist genau genommen das exakte(!) Gegenteil von GuerillaMarketing -denn GuerillaMarketing zielt v.a. auf innovative, aufsehenserregende Werbegags mit WENIG Budget – wer allerdings das Budgete hat, in Rio zwei U-Bahn-Schächte mit Hochglanzdruckplakaten vollzukleben, dem kann man bei allem Respekt leider kein Guerialla-Marketing zurechnen 🙂

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