In London wollte der taiwanesische Mobiltelefon-Hersteller HTC am Mittwoch die beiden neuen Android-Smartphone HTC Desire HD und HTC Desire Z vorstellen. Doch Konkurrent Nokia vermasselte die Präsentationsshow gehörig. Da war der finnische Handyhersteller Nokia wohl sauer, dass diverse Journalisten die Nokia-eigene Pressekonferenz verließen, um bei der HTC-Präsentation dabei zu sein. Als spuckte man HTC in die Suppe. Man engagierte ganz einfach diverse Studenten, stattete diese mit überdimensional großen roten Luftballons aus und schickte sie zum HTC-Event.
So standen die Pressekonferenz-Crasher dann unübersehbar vor der HTC-PK. Den Weg dorthin haben sie dank den Ovi Maps von Nokia gefunden, was sie auch auf den roten Riesen-Luftballons verkündeten. Außerdem verteilten sie Survivalkits für HTC-Pressekonferenzen. Typisch Nokia, connecting people (crashing partys).
Dreist, aber trotzdem gut. Man muss sich nur zu helfen wissen…;)