Wenn man in den letzten Wochen nicht gerade auf dem Mond gelebt hat, hat man zwangsläufig schon etwas von Pokémon Go gehört. Die App von Niantic Inc. hat rund um den Globus einen Hype ausgelöst, den es in der Gaming-Welt so noch nicht gegeben hat. Da so viele Leute Pokémon Go spielen und immer wieder von dem hohen Potenzial der App gesprochen wird, ist es an der Zeit, das Spiel einmal genauer zu betrachten – was macht den Suchtfaktor eigentlich aus?
Einer der Hauptgründe für den Erfolg ist die Tatsache, dass das Spiel Menschen zusammenbringt. Immer wieder kam in den letzten Jahren Kritik an der modernen Technik auf, die unserer Gesellschaft angeblich schadet. Zu sehr sei man mit seinem Smartphone beschäftigt und hätte aufgrund der dauerhaften Internetverbindung keine sozialen Bindungen mehr. Auch wenn die Kritik nicht ganz unberechtigt ist, wäre es dennoch zu einsichtig, Smart-Geräte einfach abzustempeln – sie stehen für Fortschritt und helfen uns mitunter sogar, Beziehungen aufzubauen und zu pflegen. Pokémon Go verdeutlicht dies nur noch mehr. Eigentlich ist diese Entwicklung in Sachen Gaming nichts Neues, denn in den letzten Jahren sind Spiele immer interaktiver geworden, so zum Beispiel auch Angebote wie Royal Vegas Casino. Aber noch nie waren derartige Funktionen so nett verpackt wie bei Pokémon Go. Es gibt zwar viele andere Online-Spiele, die man unterwegs sogar besser nutzen kann als die App von Niantic, aber der Unterschied ist, dass Pokémon Go für alle Altersgruppen geeignet und interessant ist.
Hinzu kommt, dass die ‚Pocket Monster‘ Spieler dazu bewegen, das Haus zu verlassen und sich mehr zu bewegen. Nun könnte man wieder argumentieren, dass auch Seiten wie Royal Vegas Casino unterwegs genutzt werden können, aber die Ausführung ist eine andere. Im Kasino spielt man um Geld, und alle Action spielt sich auf dem Display ab; bei Pokémon Go sind Display und Außenwelt gleich relevant. Hundebesitzer gehen länger und öfter mit ihrem Tier spazieren, Menschen mit Angststörungen trauen sich wieder aus dem Haus, aber auch alle anderen genießen es mehr, an der frischen Luft zu sein. Und all das haben wir nur der Technik zu verdanken.
Aber das wichtigste Argument ist, dass das Element der erweiterten Realität die App so spannend macht. Pokémon befinden sich endlich in unserer Welt, genau wie bei Ash und seiner Gang in der früheren Anime-Serie. Viele haben jahrelang darauf gewartet, die kleinen Monster zu fangen, und nun sitzen sie tatsächlich auf der Straße und in unserem Wohnzimmer. Der Zusatz der erweiterten Realität ist im Bereich Kinder- und Erwachsenenbildung keine Neuheit; innovativ ist allerdings, dass es bei Pokémon Go ausschließlich um Unterhaltung und Spaß geht. Jetzt, wo der erste Schritt getan ist, müssen wir wohl nicht mehr lange warten, bis auch andere Spiele die erweiterte Realität in ihre Angebote integrieren. Im Kasino zu würfeln oder gegen einen Troll zu kämpfen könnte in Zukunft eine völlig neue Bedeutung bekommen.
Schöner Artikel, danke fürs verlinken! 🙂