Entweder raucht man aus Gruppenzwang oder man raucht nur, wenn man in angenehmer Gesellschaft ist. Hin und wieder mal eine unter Freunden rauchen geht auch in Ordnung. Natürlich kann man auch zur Zigarette greifen, um mit seinem Schwarm zu flirten. Klingen doch sehr vertraut diese Zeilen? Sicherlich hat fast ein jeder Gelegenheitsraucher mal diese Ausrede benutzt. Was aber, wenn man anstatt zu rauchen, einfach einmal pupsen würde? Also Pupsen aus Gruppenzwang. Wenn man mit Freunden auf Party geht und beim Tanz einfach mal einen fahren lässt. Oder sich mit der großen Liebe zu einem gemütlichen Schiss vor der Tür verabredet? Klingt eher lächerlich? Aber wieso? Schließlich ist das doch nichts anderes als wenn man rauchen würde. Hier gehen die Abgase nur nicht in die Lunge, sondern werden direkt in die Umwelt ausgestoßen. Mit jenem skurrilen Vergleich zwischen Rauchen und Pupsen will man in Kanada nun Raucher zum Aufhören anregen. Zusammen mit BBDO aus Toronto setzt man in der Kampagne „Quit the Denial“ nun also das Rauchen mit Pupsen in der Öffentlichkeit gleich.
So rechtfertigt sich Werbefilm eine junge Frau zum Pupsen in der Öffentlichkeit und setzt dies eben mit jenen Ausreden der Gelegenheitsraucher gleich. So kommt sie zum Credo: Gesellschaftsfurzen ist als Selbstbetrug mindestens genauso lächerlich wie die Ausrede ein Gesellschaftsraucher zu sein! Doch nicht nur Pupsen wird mit dem Rauchen gleichgesetzt. In weiteren Clips klaut ein Mann das Essen anderer Personen, doch hat er eine Erklärung dafür, denn er sei nur ein Gesellschaftsnascher, der mal bei Freunden nascht.
Rauchen oder Pupsen?!
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