Schlagwort-Archive: Blair Witch Project

Apollo 18 – mit viralen Verschwörungstheorien auf den Spuren des Blair Witch Projects

Das Viralmarketing und Film gerne Hand in Hand gehen, wissen wir zumindest seit dem Kinohit „Blair Witch Project“. Mit minimalem Filmbudget schafften es die Macher der Pseudodoku, die Zuschauer ins Kino, zum Blair Witch Project zu locken. Man verknüpfte Online- und Offlinemaßnahmen miteinander und sponnten somit den Mythos um die angeliche Hexe im Wald der Gemeinde Blair und das Verschwinden dreier Filmstudenten. So gab es häppchenweise gefälschte Fahndungsfotos, angebliche Amateuraufnahmen und Berichte im Internet. Somit manipulierte man die Zielgruppe so geschickt, dass sie denken musste, an der Geschichte ist etwas Wahres dran und so wurde über die Hexe von Blair, sowie den Film diskutiert. Am 22.April soll nun der Film „Apollo 18“ in die Kinos kommen, ein geplanter Mondflug der NASA im September 1970.
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Zalando goes Blair Witch Project

Der Film „Blair Witch Project“ hat mit seiner außergewöhnlichen Kameraführung für Furore an den Kinokassen geführt. Und dies scheint Jung von Matt/pulse für ihren jüngst gewonnen Kunden, dem Online-Schuladen Zalando, adaptieren zu vollen. Ganz im Stil von Blair Witch Project, gibt es eine Warnung von einem verängstigten Ehemann. Er sitzt dabei in einem übergroßen Schuhschrank und rät vor verwackelter Handheld-Kamera seine Artgenossen, den Ehefrauen und Freundinnen nichts vom Online-Schuhshop zu erzählen. Bei ihm scheint alles zu spät zu sein, denn schon wieder klingelt der Postbote an der Tür und bringt der Frau weitere Pakete des großen Internet-Schuhladens. Der eher ungewöhnliche Werbespot wird seit dieser Woche auf allen großen Sendern ausgestrahlt. „Wir erhoffen uns von dem neuen TV Format, das Jung von Matt/pulse für uns entwickelt hat, eine signifikante Steigerung der Markenbekanntheit und nebenbei auch des Abverkaufs“, so Zalando-Geschäftsführer Robert Gentz zu dem „Zalando-Project“-Spot.
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Auf den Spuren des Blair Witch Project: Paranormal Activity

Das Blair Witch Project hat es vorgemacht: anstatt Millionen in die Produktion zu stecken, kann man auch mit einem Mini-Budget Erfolg an den Kinokassen haben. Die Pseudo-Dokumentation schaffte dies vor allem mit viralem Marketing. Es wurden Berichte gestreut, dass 3 Studenten auf der Jagd nach dem Mythos der Hexe im Wald der Gemeinde Blair in Maryland verschwunden sind. Interviews, Reportagen und Polizeifotos wurden gefaket und in den verschiedensten Medien verbreitet. Das führte schnell zum erhofften Erfolg und die Menschen sprachen über den Mythos und die vermissten Personen. Der Website des Blair Witch Projects wurden mehr und mehr Inhalte hinzugefügt und Seitenaufrufe und das Medienecho war enorm, ganz geschweige vom Einspielerfolg der Doku. Auch der Film „Paranormal Activity“, der am 19.November in die Kinos kommt, nutzt ähnliche Elemente.
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