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John Lennon und der Fall Citroën

Die aktuelle „Anti-Retro“-Werbekampagne mit dem verstorbenen Beatles-Sänger John Lennon, der für den neuen Citroën DS3 wirbt, erhitzt die Gemüter der Fan von John Lennon und der Beatles. Schließlich würde der ermordete John Lennon niemals für Citroën werben. Die bei den Fans umstrittene Witwe Yoko Ono hat das Okay an Citroën und die beauftragte französischen Werbeagentur Euro RSCG gegeben, John Lennon für die Spots des neuen Kleinwagens nutzen zu dürfen. Die Fans des Beatles sehen mit dem Videomaterials den Ausverkauf Lennons und prangern Yoko Ono an, dass sie die Entscheidung nur der Geldes wegens getätigt hätte und somit das Erbe Lennons verkaufen würde. Doch nun schaltet sich auch Sean Ono Lennon, Sohn des verstorbenen John Lennon und von Yoko Ono, ein. Er erklärte, dass Yoko das Material nicht aufgrund des Geldes freigegeben habe. Ihr Beweggrund war, John Lennon mit dem Werbespot für Citroën im öffentlichen Bewusstsein der Menschen zu halten und ihn auch in der neuen, medialen Welt zu präsentieren.

John Lennon und Marilyn Monroe werben für Citroën

Für den neuen Kleinwagen DS3 lässt die französische Automobilmarke Citroën Beatle John Lennon wieder auferstehen, der am 8. Dezember 1980 in New York von einem geistig verwirrten Fan ermordet wurde. In dem Spot erzählt „John Lennon“: „Macht etwas Eigenes, starte etwas Neues, lebt im Jetzt“. Und der ehemalige Beatles-Sänger ist in bester Nachbarschaft, denn auch Marilyn Monroe wird für einen weiteren Citroën-Spot verwendet. Die Idee hinter der Kampagne: die prominenten, aber verstorbenen Markenbotschafter sollen an die Zuschauer appellieren, dass man an neue Ideen und neue Techniken glauben soll – also an den neuen Citroën DS3 – anstatt der Vergangenheit hinterher zu trauern, denn „die besten Ideen sind doch die, die noch keiner gedacht hat“. Die Idee für die doch recht interessante Anti-Retro-Kampagne mit den verstorbenen Testimonials kam von der französischen Agentur Euro RSCG.
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