Wer beim allmorgendlichen Jogginglauf den mp3-Player mit dabei hat und sich die Kopfhörer in die Ohren stöpselt kennt das Problem eventuell: läuft auf dem Player ein schnellerer Song, läuft man automatisch auch schneller. Folgt dann ein langsamer Kuschelsong, drosselt man sein Lauftempo. Logisch, dass dies schnell zu Seitenstechen führt und man durch diesen unruhigen Laufstil auch schneller aus der Puste ist und der Trainingseffekt dadurch nicht so effektiv ist, wie er sein sollte. Von daher empfiehlt sich zum Joggen ein Album mit Songs, die zwischen 130 bis 160 bpm (Schlägen pro Minute) schnell sind. Für Nordic Walker werden Lieder im Takt zwischen 90 und 120 beats per minute empfohlen. Das Musikportal musicstar.de bietet Läufern und Nordic Walkern Songs im passenden Lauftempo an. Die musicstar-Funktion „Lauf dich Fit“ bietet Musikfans Lieder im passenden Tempo (langsam, mittelschnell, zügig und schnelles Lauen respektive Walken) an.
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Weltuntergang in 5 Minuten!
Im Fahrwasser der „Transformers“ und des Endzeit-Blockbuster „2012“ macht derzeit ein anderer Science-Fiction-Film die Runde. In „Ataque de Pánico! Panic Attack!“ vom Uruguayer Regisseur Fede Alvarez wird die Erde von riesigen Robotern aus dem Weltall angegriffen. Und das Spektakel dauert dabei nicht einmal 5 Minuten. Den Kurzfilm haben sich bereits binnen kürzester Zeit mehr als 1 Million Menschen auf YouTube angeschaut. Das besondere an dem Sci-Fi-Kurzfilm: angeblich hat der Kurzfilm mit den gigantischen Alien-Robotern nur 500 US-Dollar gekostet. Das dies der Wahrheit entspricht, wird aber stark bezweifelt. 500 Dollar hin oder her, Nachwuchs-Regisseur Fede Alvarez wird mit seinem Werk reich. Denn aus dem kurzen Spektakel wird nun ein Hollywood-Blockbuster unter Führung von Sam Raimi („Spider-Man“; „The Gift“) und Ghost House Pictures („The Grudge“). Millionenangebote anderer Hollywood-Studios wie Warner Bros, 20th Century Fox und DreamWorks schlug Alvarez ab. Pathetic Humans! You’re all gonna die!
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Where the big boys play: WWE im Internet
Die kommende Großveranstaltung der größten US-amerikanischen Wrestlingorganisation World Wrestling Entertainment, wird erstmalig auch legal im Internet zu sehen sein. Sky überträgt den Pay Per View „WWE Survivor Series“ in Deutschland und Österreich als einmaliges Ereignis am 22. November um 2 Uhr live auf select.sky.de. Somit können auch Wrestlingfans ohne Abonnement die Survivor Series sehen. Für eine Gebühr von 20 Euro bekommt man dann den Pay Per View der WWE mit dem 3-Way Match um den WWE Title zwischen John Cena, Triple H und Shawn Michaels, den Kampf um den World Heavyweight Title zwischen dem Undertaker, Big Show und Chris Jericho und die traditionellen Elimination Kämpfe 3 Stunden lang in bester Qualität ins Haus. Bis Freitag gibt es bei der PPV-Bestellung einen Rabatt von 5 Euro. Natürlich gibt es auch für normale Abonnenten die Survivor Series 2009 auf Sky Select zu sehen, zusätzlich gibt es die Möglichkeit das Großereignis auf Sky Sport HD in HD-Qualität zu schauen.
Auf den Spuren des Blair Witch Project: Paranormal Activity
Das Blair Witch Project hat es vorgemacht: anstatt Millionen in die Produktion zu stecken, kann man auch mit einem Mini-Budget Erfolg an den Kinokassen haben. Die Pseudo-Dokumentation schaffte dies vor allem mit viralem Marketing. Es wurden Berichte gestreut, dass 3 Studenten auf der Jagd nach dem Mythos der Hexe im Wald der Gemeinde Blair in Maryland verschwunden sind. Interviews, Reportagen und Polizeifotos wurden gefaket und in den verschiedensten Medien verbreitet. Das führte schnell zum erhofften Erfolg und die Menschen sprachen über den Mythos und die vermissten Personen. Der Website des Blair Witch Projects wurden mehr und mehr Inhalte hinzugefügt und Seitenaufrufe und das Medienecho war enorm, ganz geschweige vom Einspielerfolg der Doku. Auch der Film „Paranormal Activity“, der am 19.November in die Kinos kommt, nutzt ähnliche Elemente.
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Für „2012“ wird U-Bahn-Tunnel geflutet
Geniales Guerilla Marketing für den neuen Emmerich-Blockbuster „2012“. Darin heißt es: „Die Welt, wie wir sie kennen, wird bald ein Ende finden“…und unter diesem Motto kurbelt Sony Pictures Entertainment auch die Werbemaschinerie. Neben der Endzeitstimmung, die Woody Harrelson als Charlie Frost auf seinem Blog thisistheend.com verbreitet, gibt es in einer U-Bahn in Rio de Janeiro eine kreative Guerilla-Plakat-Kampagne. In der Metro sind zwei riesige Plakate aufgespannt, die eine Länge von jeweils 45 Meter haben. So sieht es aus, als ob Wasser den U-Bahn-Tunnel fluten würde. Endzeitstimmung pur also. Die Idee für die Kampagne hatte die Brasilianische Agentur Espaco /Z. In Deutschland startet der Endzeit-Epos, der einen Mythos der Maya thematisiert – sie sehen das Ende der Welt für den 21.12.2012 voraus – am 12. November 2009. Zeit genug also, um auch in Deutschland U-Bahn-Tunnel zu fluten.
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Green Porno – Sexualkunde2.0
Green Porno, hört sich im ersten Augenblick nach einem Schmuddelfilmchen mit Claudia Roth, Renate Künast, Jürgen Trittin und Cem Özdemir an, doch nicht der Sexualverkehr realer Menschen, sondern das Sexleben von Insekten und Meeresgetier wird im Green Porno gezeigt und erklärt. Die Kurzfilme-Reihe stammt von Isabella Rossellini (57 Jahre), der Tochter von Roberto Rossellini und Ingrid Bergman. Doch sie führt nicht nur Regie, sondern spielt auch – in Pappmaschekulisse – die unterschiedlichsten Tiere und kostümiert sich in Green Porno als Shrimp, Sardelle oder Glühwürmchen. In den kurzen Porno-Webisodes erklärt sie mit vollstem Körpereinsatz das Sexualverhalten und die -Praktiken der verschiedensten Tierchen.
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Rammsteins „Pussy“ nur geschickte PR-Aktion
Manchmal braucht es keine tolle Melodie oder keine sinnvolle Texte um mit einem Lied die Charts zu stürmen. Viel wichtiger ist heutzutage, dass man seinen Song richtig vermarktet und promotet. Dies haben auch die „Skandalrocker“ von Rammstein erkannt, die seit Jahren mit ihrer Bühnenshow an die Grenzen des guten Geschmacks gehen, doch gerade deshalb so populär sind. Auch mit ihrer Singleauskopplung „Pussy“ aus dem Album „Liebe ist für alle da“ haben die Rocker rund um Frontmann Till Lindemann provoziert und für einen Skandal gesorgt. Doch mit Erfolg: die Single stürmte direkt an die Spitzenposition der deutschen Hitparade und das, obwohl das Video zu Pussy nicht auf MTV und VIVA ausgestrahlt werden durfte. Der Grund: im Video sah man die Bandmitglieder von Rammstein in eindeutigen und nicht jugendfreien Situationen.
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