Erst im November leistete sich die Hamburger Morgenpost einen Riesenschnitzer, als sie eine Werbebanderole auf der Titelseite mit Witwe Teresa Enke platzierte. Auf der Banderole stand die Anzeige „Wir dachten, mit Liebe schaffen wir das…“. Nicht gerade passend zum Tod von Torhüter Robert Enke. Doch auch Enkes Verein Hannover 96 unterlief nun eine ähnliche peinliche Panne. Im Jahrbuch widmete man dem Torhüter eine ganze Seite, doch direkt daneben kann man eine Anzeige vom Reifenhersteller „Continental“ lesen. Auf der Anzeige der Spruch: „Kurze Bremswege, wenn es darauf ankommt.“ Wirklich heikel diese Printanzeige im Jahrbuch zu platzieren, nachdem sich Enke im November vor einen Zug warf. Der Bundesligaverein hat sich auch sofort reuemütig gezeigt und sich bei allen Betroffenen ganz lapidar entschuldigt. So hat man ganz einfach mit den Worten „Wir bedauern das sehr. Wir waren da nicht sensibel genug, es tut uns leid,“ via Presse-Sprecher Andreas Kuhnt entschuldigt.
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Megapanne bei der Hamburger Morgenpost
Da ging wohl etwas mächtig in die Hose. Auf der aktuellen Ausgabe (12.November) der Hamburger Morgenpost, die natürlich mit dem Suizid von Nationaltorhüter Robert Enke warb und die Kraft von Witwe Teresa Enke nach dem Tod ihres Ehemanns thematisiert wurde, fand man eine Werbebanderole, die die halbe Seite abdeckte. Aber schlechter hätte die Werbung nicht platziert sein können. Auf der Banderole warb man mit „Tauschen geht wohl nicht mehr, oder?“ für eine Umtauschaktion eines Computerspielehändlers. Die Platzierung der Banderole wäre ja auch nur halb so wild, würde auf dem oberen Teil der Hamburger Morgenpost nicht der Selbstmord Enkes thematisiert und Teresa nicht mit den Worten „Wir dachten, mit Liebe schaffen wir das…“ zitiert werden. Da hat wohl jemand absolut nicht aufgepasst, weshalb die Anzeige die Schlagzeilen in einem völlig falschen Zusammenhang stellen.
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