Echte Freunde sind selten! Freunde in sozialen Netzwerken wie StudiVZ oder Facebook hingegen gibt es wie Sand am Meer. Schließlich fügt man auch Menschen zu seiner Freundesliste, die man meist gar nicht richtig kennt, sie nur einmal getroffen hat oder auch nur Freundes-Freunde sind. Bei Facebook hat der durchschnittliche Nutzer 120 Kontakte, bei StudiVZ 26. Die digitalen Freunde sind heutzutage eine Art Prestigeobjekt geworden, auch wenn man nur die wenigsten Profile seiner „Freunde“ regelmäßig klickt. Auf dem Pausenhof hat man sich seine Freunde mit leckeren Pausenbroten oder den neuesten Panini-Sticker gekauft. Ähnlich funktioniert es aber auch im web2.0. Das australische Unternehmen uSocial bietet zum Preis von 177 Dollar (circa 130 Euro) 1000 Freunde bei Facebook an. 5000 neue Freunde kosten circa 727 Dollar! Bei Twitter kosten 1000 neue Follower 87 Dollar (circa 64 Euro).
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Nestlé schaltet Facebook-Seite ab
Greenpeace hat mit seiner Adbusting-Aktion zum Thema Kitkat im Hause Nestlé mehr Staub aufgewirbelt, als man anfangs vermuten konnte. Nach dem Schockvideo von Greenpeace zum Thema Kitkat und Palmöl, das weltweit im Internet schnell zum Talk of the Town wurde, schaltete Nestlé nun seine Kitkat-Fanseite auf Facebook ab, die rund 750.000 Fans zählte. Die Seite huldigte einst den Schokoriegel, doch nach dem Greenpeace-Video hagelte es auf der Facebook-Seite von Kitkat nur noch Kritiken gegenüber Kitkat und Nestlé. Damit setzt sich das PR-Debakel weiter fort.
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Tokio Hotel gegen 500000 Brezel-Fans
Facebook beweist sich derzeit als Platz für skurrile Fehden. So wurde jetzt eine Facebook-Gruppe gegründet, die den Kampf gegen Tokio Hotel aufnimmt. Martin Samorajski, Student aus Wien, gründete jetzt nämlich eine Anti-Tokio-Hotel-Gruppe und fragte „Kann dieses Brezel mehr Fans als TOKIO HOTEL haben?“ Und die Antwort auf die Frage lautet „Ja“, denn seit Donnerstagabend zählt die Gruppe 500,000 Fans. Dem gegenüber stehen knapp 400,000 Tokio-Hotel-Fans auf der Facebook-Fanseite der deutschen Band. Bereits 10 Tage nachdem die Gruppe vom Studenten am 4.Februar gegründet wurde, konnte man die Zahl der Tokio-Hotel-Fans auf der offiziellen Facebook-Seite von Tokio Hotel überbieten. Nun schaffte man sogar die magische Zahl von 500,000 „Laugenbrezel-Fans“. Die Brezel-Gruppe fand auch schnell Nachahmer, denn nun wird auf Facebook auch gefragt, ob eine einfache Haselnuss mehr Fans um sich scharen kann, als der kanadische Teeny-Star Justin Bieber.
Gesucht: Vertreter für Barack Obama auf Twitter
Sein Twitter-Account zählt zu den beliebtesten Accounts beim Microbloggingdienst und das, obwohl US-Präsident Barack Obama gar nicht selber die Kurznachrichten auf Twitter schreibt. Erst Mitte Januar, schrieb er seinen ersten eigenen Tweet: „Präsident Obama und die First Lady besuchen gerade das Rettungszentrum.“ Ansonsten wird sein Account (@PressSec und @barackobama) von diversen Schreiberlingen betreut, unter anderem von Mia Cambronero, die aber vor wenigen Tagen von ihrem Job als „Barack Obama“ bei Twitter zurückgetreten ist. Nun wird nach einem neuen „Social Networks Manager“ gesucht, der die Accounts auf Facebook, Twitter und MySpace betreut. Als Obamas Social-Media-Vertreter sollte man eine gute Schreibe haben, sich mit den sozialen Netzwerken auskennen, sich auf einen harten Job einstellen können und nach Washington D.C. ziehen.
Hat Facebook Angst vor Mond-Nazis?
Der „Mitmach-Film“ „Iron Sky“ von Johanna Sinsalo, bei dem Nazi vor Kriegsende zuerst mit Reichs-Flugscheiben auf den Mond flüchten, um 2018 zurück auf die Erde zu kommen, soll es im kommenden Jahr in die Kinos schaffen, doch schon jetzt gibt es kleine Probleme. Denn die Fanpage zum Film wurde am Dienstag von Facebook gesperrt. Ohne Vorwarnung sperrte man die Seite, die tausende Fans für Anlaufstelle war. Hat Facebook etwa Angst vor den Mond-Nazis?
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BH-Flashmob bei Facebook und studiVZ
Nicht nur diverse Mitglieder von Facebook und meinVZ/studiVZ rätseln, wieso man in den Statusmeldungen diverser weiblicher Nutzer der Sozialen Netzwerken, eine Farbe liest, sondern auch die Redakteure der Süddeutschen, des Focus und diverser anderer großen Zeitschriften. „Schwarz“, „Rot“, „Grau mit Punkten“ sind dabei die Farben der BHs der weiblichen Nutzer. Eine Kettenmail war der Auslöser, dass es zu solchen Statusmeldungen (bzw. Buschfunk-Kommentare) kommt, quasi ein Online-Flashmob. Im Kettenbrief bei meinVZ/studiVZ zu diesem BH-Flashmob heißt es: „Schreibe die Farbe deines BH’s in den Buschfunk und schicke diese Nachricht allen Frauen! Sollen sich die Männer fragen weshalb alle Frauen Farben im Buschfunk stehen haben. Aber keinem Mann etwas verraten!“
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Facebook setzt „Selbstmordmaschine“ ein Ende
Die diversen Angebote, wie zum Beispiel Seppukoo.com oder auch suicidemachine.org, die es Nutzern ermöglicht, die von Facebook und Co. nichts mehr wissen wollen, ihr Profil auch Facebook (beziehungsweise MySpace, Twitter, oder LinkedIn) mit einem Schlag zu löschen, sind den Facebook-Machern ein Dorn im Auge. Von daher wird diesen Diensten ein Riegel vorgeschoben. Die offizielle Begründung: die Angebote nutzen diverse Informationen zum Zugriff auf die Profile des Sozialen Netzwerks und Login-Daten werden an die suicidemachine weitergegeben, was eine Verletzung der Nutzungsbedingungen von Facebook darstellt, da die „Selbstmordmaschine“ damit auf fremde Profile zugegreift.
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