Das illegale Downloads aktueller Filme, beispielsweise von Torrentseiten, One-Clickhoster (Rapidshare) oder anderen Filesharingangeboten und Tauschbören für die Filmindustrie zu Verlusten in Milliardenhöhe führt, ist einleuchtend. Allein in Deutschland soll die Filmindustrie durch illegale Downloads und Raubkopien 1,2 Milliarden Euro im Jahr verlieren. Die Filmindustrie geht auch rigoros gegen diese Urheberrechtsverletzungen vor. Einen etwas anderen Weg geht da die Gesellschaft zur Verfolgung von Urheberrechtsverletzungen e.V. in Zusammenarbeit mit der Filmindustrie. Sie bedanken sich in einer großen Plakatkampagne bei den Filmfans, die die Filme anstatt illegal im Internet zu schauen, ins Kino gehen oder für eine DVD zahlen. „Ohne Dich gibt’s keine neuen Filme“, heißt es auf den Anzeigen.
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Machete – wenn aus einem Faketrailer ein Kinofilm wird
Am 4.November startet mit Machete eine weitere Quentin Tarantino/Robert Rodriguez-Produktion in den deutschen Kinos. Das Duo hat ja schon mit Sin City, From Dusk Till Dawn, Kill Bill und Grindhouse echte Klassiker produziert. Und „Machete“ soll sich in die Reihe nahtlos mit einreihen. Dabei gibt es auch wieder Hilfe bekannter Schauspielgrößen wie es in den Filmen von Rodriguez und Tarantino bereits üblich ist. Im comichaften Actionfilm Machete spielen Jessica Alba, Lindsay Lohan, Steven Seagal, Robert De Niro, Rose McGowan, Don Johnson, Cheech Marin neben Hauptdarsteller Danny Trejo mit. Trejo spielt den ehemaligen FBI-Agenten Machete Cortez, der sein Hab und Gut und seine Familie verloren hat und sich nun an einem ehemaligen Auftraggeber rächen will.
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Parodie zum Facebook-Film „The Social Network“: so war es wirklich
Im Kinofilm „The Social Network“ von David Fincher wird die Geschichte rund um das Milliardenunternehmen Facebook und dessen Gründer Mark Zuckerberg erzählt. Der Facebook-Film lockte in der ersten Woche 233.369 Menschen in die Kinosäle und kam damit auf Platz 2 der aktuellen Kinocharts. Facebook-Gründer Mark Zuckerberg, der in „The Social Network“ als machtgieriges und hinterhältiges Arschloch dargestellt wird, meidet den Film verständlicherweise. Schließlich sei im Film vieles falsch und überspitzt dargestellt worden. „Du kannst keine 500 Millionen Freunde haben, ohne dir ein paar Feinde zu machen“, heißt es in dem Film. Und wenn Zuckerberg schon keine Freude an „The Social Network“ hat, wird er erst recht keinerlei Freude an der Parodie der Comedytruppe von Babelgum zum Film haben: „Zuckerberg! The REAL Social Network“.
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The So Coal Network: Greenpeace gegen Mark Zuckerberg
„Mark Zuckerberg ist ein unsicherer Mistkerl, der Leute über Ohrs haut, um ein viel reicherer, unsicherer Mistkerl zu werden“, so der Tenor zu Facebook-Gründer Mark Zuckerberg, dessen Geschichte in dem Film „The Social Network“ gezeigt wird, der am 24.September in die deutschen Kinos kommt. Nicht gerade schmeichelhafte Worte für den Facebook-Gründer. Und als ob der eher negative Dokufilm und die Kommentare über Zuckerberg nicht genug wären, schießt nun auch noch die Umweltorganisation Greenpeace gegen Mark Zuckerberg. Sie kritisiert Facebook und dessen Gründer wegen seiner Entscheidung, Elektrizität von Kohlekraftwerken zu beziehen, um die mehr als 60.000 Facebook-Server mit Strom zu füttern. In einem Viral wird die Geschichte des kleinen Mark Zuckerbergs erzählt, der keine Freunde hat. Doch da er ein so großer Computerexperte ist, gründete er Facebook und hatte schlagartig 500 Millionen Freunde und einen Haufen Geld, so das Viral von Greenpeace.
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erste Szenen von Iron Sky abgedreht
Noch bevor das riesige Internetprojekt, der Film „Iron Sky“ in die Kinos kommt, geschweige denn abgedreht ist, machte er dank seiner außergewöhnlichen Werbekampagne beziehungsweise Filmpropaganda bereits Schlagzeilen. So gab es zur letztjährigen Berlinale einen Zeitungsjungen Knickerbockerhosen und Schiebermütze, der eine Zeitung mit der Schlagzeile „Shocking News: There are Nazis on the Moon“ verteilte. Ebenfalls zeigte eine Fotomontage zum Film, ein Gebäude in Hakenkreuzform auf dem Mond. Dieses Bild, was eigentlich nur Promotion für das außergewöhnliche Film-Gemeinschaftsprojekt, gab Anlass zur Diskussion, da es von einigen Leuten für echt gehalten wurde. Neben Merchandise („Gegen Raumnazis“-Aufnäher) und Facebook-Gruppe, findet man auf YouTube in regelmäßigen Abständen neue Szenen zum Film, außerdem gibt es den Titelsong zum Selbermixen unter Creative-Commons-Lizenz zum Download.
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Weltuntergang in 5 Minuten!
Im Fahrwasser der „Transformers“ und des Endzeit-Blockbuster „2012“ macht derzeit ein anderer Science-Fiction-Film die Runde. In „Ataque de Pánico! Panic Attack!“ vom Uruguayer Regisseur Fede Alvarez wird die Erde von riesigen Robotern aus dem Weltall angegriffen. Und das Spektakel dauert dabei nicht einmal 5 Minuten. Den Kurzfilm haben sich bereits binnen kürzester Zeit mehr als 1 Million Menschen auf YouTube angeschaut. Das besondere an dem Sci-Fi-Kurzfilm: angeblich hat der Kurzfilm mit den gigantischen Alien-Robotern nur 500 US-Dollar gekostet. Das dies der Wahrheit entspricht, wird aber stark bezweifelt. 500 Dollar hin oder her, Nachwuchs-Regisseur Fede Alvarez wird mit seinem Werk reich. Denn aus dem kurzen Spektakel wird nun ein Hollywood-Blockbuster unter Führung von Sam Raimi („Spider-Man“; „The Gift“) und Ghost House Pictures („The Grudge“). Millionenangebote anderer Hollywood-Studios wie Warner Bros, 20th Century Fox und DreamWorks schlug Alvarez ab. Pathetic Humans! You’re all gonna die!
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Auf den Spuren des Blair Witch Project: Paranormal Activity
Das Blair Witch Project hat es vorgemacht: anstatt Millionen in die Produktion zu stecken, kann man auch mit einem Mini-Budget Erfolg an den Kinokassen haben. Die Pseudo-Dokumentation schaffte dies vor allem mit viralem Marketing. Es wurden Berichte gestreut, dass 3 Studenten auf der Jagd nach dem Mythos der Hexe im Wald der Gemeinde Blair in Maryland verschwunden sind. Interviews, Reportagen und Polizeifotos wurden gefaket und in den verschiedensten Medien verbreitet. Das führte schnell zum erhofften Erfolg und die Menschen sprachen über den Mythos und die vermissten Personen. Der Website des Blair Witch Projects wurden mehr und mehr Inhalte hinzugefügt und Seitenaufrufe und das Medienecho war enorm, ganz geschweige vom Einspielerfolg der Doku. Auch der Film „Paranormal Activity“, der am 19.November in die Kinos kommt, nutzt ähnliche Elemente.
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