Das kleine Dörfchen Oberstaufen im Allgäu machte mit einer besonderen PR-Aktion auf sich aufmerksam: sie sind das erste komplette Dorf, dass in Google Street View zu sehen ist. Zum Start von Street View begrüßten die 73.000 Einwohner von Oberstaufen mit Festakt und Torte den neuen Google-Dienst. Ganz anders reagiert da aber das Dorf Parum in Mecklenburg-Vorpommern. Alle 70 Einwohner des Minidorfes, wollen ihre Häuser für den Dienst verpixeln lassen, so dass man via Street View das Dorf nicht erkennen kann. Grund für die drastische Aktion des Dorfes: Google verfolgt mit Street View kommerzielle Interessen und das Dorf will sich von dem Suchmaschinenriesen nicht instrumentalisieren lassen. Anders hingegen Oberstaufen, die dank dem Dienst die Möglichkeit sehen, neue Touristen in das idyllische Dorf zu locken. Bereits gegen Google Maps ist das kleine Dorf vorgegangen und wollte beim Kartendienst von Google nicht erwähnt werden.
ein ganzes Dorf wehrt sich gegen Google Street View
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