Früher konnte man mit seinem Handy telefonieren, irgendwann kam dann die SMS hinzu. Es folgte die MMS und das mobile Internet und spätestens hier wurde das Mobiltelefon zum täglichen Begleiter. Es gibt kaum noch etwas, was das eigene Handy nicht kann, denn nun werden sogar Kinofilme mit dem Handy gedreht. Vorgemacht hat es der koreanische Regisseur Chan-wook Park mit seinem Apple iPhone. Der Film „Paranmanjang“, der eine Mischung aus Horror und Fantasy sein soll und eine Laufzeit vom rund 30 Minuten hat, wird ab dem 27. Januar in diversen Kinos in Südkorea gezeigt. Der Film, der anstatt mit normalen Filmkameras komplett mit dem iPhone 4 gedreht wurde, kostete rund 100.000 Euro und wurde in knapp 10 Tagen abgedreht. Für den Dreh gab es diverse Objektive für das iPhone.
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Last Call – der erste interaktive Horrorfilm
Soll die junge Frau dem psychopatischen Mörder entkommen, oder soll er sie abmetzeln? Diese Entscheidung liegt ganz in den Händen der Zuschauer des interaktiven Horror-Films „Last Call“. Die Zuschauer des Films können vor Filmbeginn ihre Handynummer angeben, worauf sie dann von der Gejagten angerufen werden, die im Film zufälligerweise ein Handy findet. Nun kann der Kinobesucher also in den Film mit seinen Anweisungen eingreifen. So kann er der jungen Frau den richtigen Fluchtweg verraten oder erklärt ihr mittels Spracherkennung, was der Mörder gerade plant. Je nach Anweisung des Zuschauers, ändert sich dann natürlich auch das Geschehen in dem Kurzfilm. So entsteht durch jeden Anrufer ein anderer Film, mit anderen Konsequenzen. So könnte man die junge Frau natürlich auch direkt in die Fänge des Killers steuern.
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