Auktionen in TV und Internet boomen. Eine Auktionsmöglichkeit sind die sogenannten umgekehrten Versteigerungen (oder auch Preissturzauktionen genannt). Die Teilnehmer solcher umgekehrten Versteigerungen bieten in unterschiedlichsten Schritten auf ein bestimmtes Produkt, wie zum Beispiel Uhren, Schmuck, diverse Anziehsachen oder Technik. Als Startpreis wird die unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers oder ein fiktiver „Marktpreis“ festgesetzt. Von diesem Startangebot ausgehend fällt der Preis des Produktes direkt nach dem Start der umgekehrten Auktion stark herab und danach fällt der Preis in regelmäßigen Zeitintervallen um einen bestimmten Geld-Betrag. So könnte der Zuschauer einen bestimmten Artikel für wenig Geld ersteigern, denn es gilt die Devise: erst wenn alle Artikel verkauft sind, endet die Auktion. So könnte es theoretisch vorkommen, dass ein Produkt, das anfangs mehrere hunderte Euro kostete, für einen Cent-Betrag rausgeht.
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Socialtrance: Massenhypnose mit enttäuschten Teilnehmern
Es sollte der Weltrekord für die meisten gleichzeitig hypnotisierten Menschen werden, in Form von Socialtrance. Zum Tag der Hypnose wollte der britische Hypnosetherapeut Chris Hughes via Twitter und Facebook tausende Menschen hypnotisieren und sie an ihren Stuhl fesseln. Viele Skeptiker haben im Vorfeld schon von Bauernfängerei gesprochen und so kam es dann auch. Viele Teilnehmer waren dann aber von der Session des Hypnosetherapeuten enttäuscht, denn nicht nur, dass der Hypnoseweltrekord nicht wie angekündigt um 21.30 Uhr, sondern erst kurz vor 22 Uhr begann, der Stream war eher eine Beweihräucherung seiner Arbeit als Therapeut und eine stinknormale Medidationssitzung. Also nicht mit Socialtrance. Außerdem hieß es: nur wer von den Tausend Teilnehmer auch wirklich daran glaubt, wird später nicht mehr vom Stuhl aufstehen können und seine Augen nicht mehr öffnen können. Alles also typische Rückversicherungen von Kartenlegern, Wahrsagern und Co.
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Massenhypnose via Twitter und Facebook
Wie schon an Halloween (damals nahm man in einer spirituellen Sitzung Kontakt mit Michael Jackson und anderen Toten auf), wird es auch heute Abend auf Twitter (und Facebook) spirituell zugehen. Der britische Hypnotiseur Chris Hughes will um 21.30 Uhr tausende Menschen via Twitter und Facebook hypnotisieren. Dabei kann man sich in tiefe Trance versetzen lassen. Die Teilnehmer der Massenhypnose sollen dabei nicht mehr von ihrem Stuhl aufstehen können, ihre Hände nicht mehr voneinander trennen und ihre Augen nicht mehr öffnen können. Der Grund, wieso sich Chris Hughes den heutigen 4. Januar ausgesucht hat: der 4. Januar ist der internationale Tag der Hypnose. Dazu will er den Rekord für die meisten gleichzeitig hypnotisierten Menschen brechen. Teilnehmen kann jeder Nutzer über 18 Jahre, mit Internet und Lautsprecher am Rechner. Vorausgesetzt man ist nicht schwanger, geisteskrank oder steht unter dem Einfluss von Alkohol und anderen Drogen. Natürlich ist es nötig, Englisch verstehen zu können. Für alle Skeptiker findet vor dem Versuch übrigens eine Frage-und-Antwort-Stunde statt. Und so gings aus: Massenhypnose via Internet enttäuschte Teilnehmer
Senioren erobern das Internet
Man geht ja immer davon aus, dass die Internetsurfer Jugendliche beziehungsweise junge Erwachsene unter 35 Jahren sind, doch auch für Best Ager, also die Generation 50 Plus wird das Internet immer wichtiger. Vorurteile gegenüber dem Internet werden abgebaut, Berührungsängste werden minimiert und immer mehr Menschen ab 50 Jahre kommunizieren mit Freunden und der Familie via E-Mail. Rechnungen werden online versendet, wobei Onlinebanking den mühsamen Weg zur Bank erspart. Im Internet wird eingekauft, so muss man nicht stundenlang durch Einkaufscentren laufen. Sogar Facebook und andere Soziale Netzwerke werden genutzt. Facebook zum Beispiel kann die höchsten Userzuwachsraten bei Frauen im Alter zwischen 55 und 65 Jahren verzeichnen, auch wenn Facebook vor allem in den USA von Älteren genutzt wird. Deutschland hängt da noch hinterher. Hier sind nur 2,7 Prozent der Facebook-User über 50 Jahre. Der Grund, weshalb ältere Menschen das Internet nicht in der Regelmäßigkeit eines jungen Surfers nutzen, ist der Fakt, dass die Best Ager das Netz gezielt und nicht nur aus Zeitvertreib nutzen.
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