Noch bevor das riesige Internetprojekt, der Film „Iron Sky“ in die Kinos kommt, geschweige denn abgedreht ist, machte er dank seiner außergewöhnlichen Werbekampagne beziehungsweise Filmpropaganda bereits Schlagzeilen. So gab es zur letztjährigen Berlinale einen Zeitungsjungen Knickerbockerhosen und Schiebermütze, der eine Zeitung mit der Schlagzeile „Shocking News: There are Nazis on the Moon“ verteilte. Ebenfalls zeigte eine Fotomontage zum Film, ein Gebäude in Hakenkreuzform auf dem Mond. Dieses Bild, was eigentlich nur Promotion für das außergewöhnliche Film-Gemeinschaftsprojekt, gab Anlass zur Diskussion, da es von einigen Leuten für echt gehalten wurde. Neben Merchandise („Gegen Raumnazis“-Aufnäher) und Facebook-Gruppe, findet man auf YouTube in regelmäßigen Abständen neue Szenen zum Film, außerdem gibt es den Titelsong zum Selbermixen unter Creative-Commons-Lizenz zum Download.
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Hat Facebook Angst vor Mond-Nazis?
Der „Mitmach-Film“ „Iron Sky“ von Johanna Sinsalo, bei dem Nazi vor Kriegsende zuerst mit Reichs-Flugscheiben auf den Mond flüchten, um 2018 zurück auf die Erde zu kommen, soll es im kommenden Jahr in die Kinos schaffen, doch schon jetzt gibt es kleine Probleme. Denn die Fanpage zum Film wurde am Dienstag von Facebook gesperrt. Ohne Vorwarnung sperrte man die Seite, die tausende Fans für Anlaufstelle war. Hat Facebook etwa Angst vor den Mond-Nazis?
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Iron Sky Viralkampagne: Nazis auf dem Mond
Auch wenn der Film Iron Sky der bekannten finnischen Autorin Johanna Sinisalo erst im kommenden Jahr in die Kinos kommt, bewirbt man den Film schon seit einigen Monaten, vor allem um neue Geldgeber zu gewinnen. Darum geht’s in dem Sci-Fi-Film: Kurz vor Ende des Zweiten Weltkrieges gründen die Nazi an der antarktischen Atlantikküste eine Geheimbasis, wo sie neuartige Flugzeuge entwickeln, die wie Fliegende Untertassen aussehen, die sogenannten Schauberger-Flugscheiben beziehungsweise Reichs-Flugscheiben. Mit der drohenden Niederlage fliegen die Nazis mit diesen Flugscheiben auf den Mond und kommen im Jahre 2018 zurück auf die Erde. Das Interessante an dem Film: die Komödie entsteht „kollaborativ“, also unter Mitwirkung einer großen Internetcommunity. Mehr als 10.000 Menschen arbeiten an der Parodie Iron Sky mit, die dank der Hilfe der vielen Helfer Hollywood-Qualitäten erreichen soll.
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