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kino.to – Rache für die Schließung

Über 4 Millionen Nutzer konnte die Streamingseite kino.to am Tag verzeichnen. Doch wer sich auf kino.to Serien oder neue Kinofilme anschauen möchte, guckt seit Mittwoch in die Röhre, denn die Staatsanwaltschaft hat kino.to dicht machen lassen und die 13 Betreiber der beliebten Streamingseite festgenommen. Es war nur noch eine Frage der Zeit, bis der Seite das Handwerk gelegt werden würde, denn aktuelle Blockbuster aus dem Kino für lau im Internet anbieten, kann kein Kavaliersdelikt sein. Übrigens gibt es ebenfalls die Überlegung, auch die Nutzer von Kino.to in irgendeiner Art zu belangen, schließlich haben die User beim Anschauen der Filme und Serien Daten auf die eigene Festplatte geladen. Auch wenn dies beim Streamen nur zeitlich begrenzt passiert, Download ist Download (mehr zum Thema: kino.to: legal oder illegal?). Nun ist die Seite also offline. Doch nun rächen sich die Fans von Kino.to an den Behörden, die die Schließung der Seite vorantrieben.
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Für „2012“ wird U-Bahn-Tunnel geflutet

Geniales Guerilla Marketing für den neuen Emmerich-Blockbuster „2012“. Darin heißt es: „Die Welt, wie wir sie kennen, wird bald ein Ende finden“…und unter diesem Motto kurbelt Sony Pictures Entertainment auch die Werbemaschinerie. Neben der Endzeitstimmung, die Woody Harrelson als Charlie Frost auf seinem Blog thisistheend.com verbreitet, gibt es in einer U-Bahn in Rio de Janeiro eine kreative Guerilla-Plakat-Kampagne. In der Metro sind zwei riesige Plakate aufgespannt, die eine Länge von jeweils 45 Meter haben. So sieht es aus, als ob Wasser den U-Bahn-Tunnel fluten würde. Endzeitstimmung pur also. Die Idee für die Kampagne hatte die Brasilianische Agentur Espaco /Z. In Deutschland startet der Endzeit-Epos, der einen Mythos der Maya thematisiert – sie sehen das Ende der Welt für den 21.12.2012 voraus – am 12. November 2009. Zeit genug also, um auch in Deutschland U-Bahn-Tunnel zu fluten.
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