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Nach Schockvideo: Greenpeace installiert riesige Twitterwall vor Nestlégebäude

Mit ihrem Schockvideo zum Thema Kitkat, Palmöl und Waldrodung, hat die Umweltorganisation Greenpeace den Nestlé-Konzern schon einmal in Verlegenheit gebracht und für den Lebensmittelkonzern war die Greenpeace-Aktion ein PR-Desaster, wie es kaum schlimmer hätte kommen können. Doch mit dem Schockvideo war das Thema „kein Palmöl aus Urwaldzerstörung“ für Greenpeace noch lange nicht durch und so verlagert man die Aktivitäten aus dem Internet heraus und das sogar direkt vor die Konzerntore von Nestlé in Frankfurt. Gegenüber des Nestlé-Gebäudes wurde eine riesige Leinwand aufgebaut, auf der aktuelle Meldungen zu den Themen Greenpeace, Waldrodung und Palmöl angezeigt werden. Aktuelle Twittermeldungen werden auf der 25 mal 15 Meter großen Leinwand live angezeigt. Dafür reicht ein Tweet mit dem hashtag #nestle. Die Meldungen auf der Twitterwall kann man auch online unter twitterwall.greenaction.de ansehen.

Greenpeace schießt weiter gegen Nestlé

Das Schockvideo der Umweltorganisation Greenpeace, in dem in einem Kitkat-Riegel anstatt leckerer Schokolade Finger eines Orang Utans waren, gingen in den letzten Tagen durch das Internet. Die Umweltorganisation wollte mit dieser Adbusting-Aktion darauf aufmerksam machen, dass der Nestlé-Konzern zur Gewinnung von Palmöl Regenwald in Indonesien abholzt. Damit verbunden ist auch der Lebensraumverlust der Orang-Utans, die in den Wäldern Indonesiens leben. Die Kampagne von Greenpeace zog ein riesiges Medienecho mit sich. Für den Nestlé-Konzern bedeutete die Aktion ein PR-Debakel vom Feinsten. Zwar gab Nestlé bekannt, dass man nicht mehr mit der Firma Sinar Mas zusammenarbeite, die für den Nestlé-Konzern (durch Rodung der Wälder) Palmöl für die Schokoriegel gewinne, dennoch bezieht man das Gros seines Palmöls indirekt über Zwischenhändler und aus Urwaldzerstörungen.
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Nestlé schaltet Facebook-Seite ab

Greenpeace hat mit seiner Adbusting-Aktion zum Thema Kitkat im Hause Nestlé mehr Staub aufgewirbelt, als man anfangs vermuten konnte. Nach dem Schockvideo von Greenpeace zum Thema Kitkat und Palmöl, das weltweit im Internet schnell zum Talk of the Town wurde, schaltete Nestlé nun seine Kitkat-Fanseite auf Facebook ab, die rund 750.000 Fans zählte. Die Seite huldigte einst den Schokoriegel, doch nach dem Greenpeace-Video hagelte es auf der Facebook-Seite von Kitkat nur noch Kritiken gegenüber Kitkat und Nestlé. Damit setzt sich das PR-Debakel weiter fort.
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Greenpeace schockt Nestlé und Kitkat

Mit einer Schockkampagne geht die Umweltorganisation Greenpeace gegen Nestlé und deren Schokoriegel Kitkat vor. Grund für die Proteste der Umweltschützer: für die Herstellung von Kitkat wird noch immer Palmöl benutzt, wofür in Indonesien die Regenwälder gerodet werden. Durch die Rodung der Wälder wird der bedrohte Orang-Utan seiner Lebensgrundlage beraubt und „jeder Biss in einen Kitkat-Riegel zerstört das Leben der letzten Orang-Utans ein bisschen mehr“, erklärte ein Greenpeace-Sprecher. Die einfache Botschaft von Greenpeace: nicht der Schokoladenfan soll sich ein Pause gönnen („Have a break“), sondern der bedrohte Regenwald. Dafür parodiert Greenpeace den Kitkat-Werbespot mit einem schockierenden und aufmerksamkeitsstarken Viral. Ein netter Büromitarbeiter schaltet ganz im Sinne des Kitkat-Spots ab, und reißt das Papier des Riegels auf, doch anstatt in leckere Schokolade zu beißen, beißt er zum Schock der anderen Mitarbeiter in die Finger des Menschenaffen. Klar, dem Nestlé-Konzern war dieses Video ein Dorn im Auge und ließ es wegen Copyright-Verletzungen entfernen.
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