Bis vor wenigen Jahren war das YES-Torty der Rettungsanker für alle Menschen, die den Geburtstag des besten Freundes oder der besten Freundin vergessen haben. Einfach in den Supermarkt laufen, ein YES-Torty holen, Kerze reinstecken und als Geburtstagstorte verschenken. Die kultigen Werbespots haben es ja vorgemacht. Damals sah man an im tiefen regnerischen Dschungel ein Zelt im strömenden Regen. Das Geburtstagskind ist traurig, schließlich habe sie sich ihren Jubeltag ganz anders vorgestellt. Die Rettung naht. Der Partner an ihrer Seite holt ein YES-Torty raus und steckt eine Kerze rein. Der Geburtstag ist gerettet! Kleine Torte statt vieler Worte, hieß es damals in den Retrospots von McCann Erickson.
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Nach Schockvideo: Greenpeace installiert riesige Twitterwall vor Nestlégebäude
Mit ihrem Schockvideo zum Thema Kitkat, Palmöl und Waldrodung, hat die Umweltorganisation Greenpeace den Nestlé-Konzern schon einmal in Verlegenheit gebracht und für den Lebensmittelkonzern war die Greenpeace-Aktion ein PR-Desaster, wie es kaum schlimmer hätte kommen können. Doch mit dem Schockvideo war das Thema „kein Palmöl aus Urwaldzerstörung“ für Greenpeace noch lange nicht durch und so verlagert man die Aktivitäten aus dem Internet heraus und das sogar direkt vor die Konzerntore von Nestlé in Frankfurt. Gegenüber des Nestlé-Gebäudes wurde eine riesige Leinwand aufgebaut, auf der aktuelle Meldungen zu den Themen Greenpeace, Waldrodung und Palmöl angezeigt werden. Aktuelle Twittermeldungen werden auf der 25 mal 15 Meter großen Leinwand live angezeigt. Dafür reicht ein Tweet mit dem hashtag #nestle. Die Meldungen auf der Twitterwall kann man auch online unter twitterwall.greenaction.de ansehen.
Greenpeace schießt weiter gegen Nestlé
Das Schockvideo der Umweltorganisation Greenpeace, in dem in einem Kitkat-Riegel anstatt leckerer Schokolade Finger eines Orang Utans waren, gingen in den letzten Tagen durch das Internet. Die Umweltorganisation wollte mit dieser Adbusting-Aktion darauf aufmerksam machen, dass der Nestlé-Konzern zur Gewinnung von Palmöl Regenwald in Indonesien abholzt. Damit verbunden ist auch der Lebensraumverlust der Orang-Utans, die in den Wäldern Indonesiens leben. Die Kampagne von Greenpeace zog ein riesiges Medienecho mit sich. Für den Nestlé-Konzern bedeutete die Aktion ein PR-Debakel vom Feinsten. Zwar gab Nestlé bekannt, dass man nicht mehr mit der Firma Sinar Mas zusammenarbeite, die für den Nestlé-Konzern (durch Rodung der Wälder) Palmöl für die Schokoriegel gewinne, dennoch bezieht man das Gros seines Palmöls indirekt über Zwischenhändler und aus Urwaldzerstörungen.
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Nestlé schaltet Facebook-Seite ab
Greenpeace hat mit seiner Adbusting-Aktion zum Thema Kitkat im Hause Nestlé mehr Staub aufgewirbelt, als man anfangs vermuten konnte. Nach dem Schockvideo von Greenpeace zum Thema Kitkat und Palmöl, das weltweit im Internet schnell zum Talk of the Town wurde, schaltete Nestlé nun seine Kitkat-Fanseite auf Facebook ab, die rund 750.000 Fans zählte. Die Seite huldigte einst den Schokoriegel, doch nach dem Greenpeace-Video hagelte es auf der Facebook-Seite von Kitkat nur noch Kritiken gegenüber Kitkat und Nestlé. Damit setzt sich das PR-Debakel weiter fort.
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Greenpeace schockt Nestlé und Kitkat
Mit einer Schockkampagne geht die Umweltorganisation Greenpeace gegen Nestlé und deren Schokoriegel Kitkat vor. Grund für die Proteste der Umweltschützer: für die Herstellung von Kitkat wird noch immer Palmöl benutzt, wofür in Indonesien die Regenwälder gerodet werden. Durch die Rodung der Wälder wird der bedrohte Orang-Utan seiner Lebensgrundlage beraubt und „jeder Biss in einen Kitkat-Riegel zerstört das Leben der letzten Orang-Utans ein bisschen mehr“, erklärte ein Greenpeace-Sprecher. Die einfache Botschaft von Greenpeace: nicht der Schokoladenfan soll sich ein Pause gönnen („Have a break“), sondern der bedrohte Regenwald. Dafür parodiert Greenpeace den Kitkat-Werbespot mit einem schockierenden und aufmerksamkeitsstarken Viral. Ein netter Büromitarbeiter schaltet ganz im Sinne des Kitkat-Spots ab, und reißt das Papier des Riegels auf, doch anstatt in leckere Schokolade zu beißen, beißt er zum Schock der anderen Mitarbeiter in die Finger des Menschenaffen. Klar, dem Nestlé-Konzern war dieses Video ein Dorn im Auge und ließ es wegen Copyright-Verletzungen entfernen.
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Clooney trifft für neuen Nespresso-Spot auf Petrus
Auch in der aktuellen Kampagne für Nestlé Nespresso ist wieder einmal der ergraute Frauenschwarm George Clooney Testimonial. Die TV-Spots sind ab heute im Fernsehen zu sehen. In der neuen Kampagne wird der Schauspieler von einem Piano erschlagen und landet im Himmel. Dort trifft er auf einen alten Bekannten: John Malkovich als Petrus. Mit ihm verhandelt er um eine zweite Chance, schließlich fährt er doch einen tollen Porsche und wohnt in einem tollen Haus mit Pool am Comer See. Schließlich kann Clooney sein Leben gegen die eben gekaufte Nespresso-Maschine eintauschen.
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Kleine Torte statt großer Worte – YES-Törtchen wieder da
Viele werden sich sicherlich noch an die kultigen Werbespots des Kult-Törtchen YES erinnern. „Kleine Torte statt großer Worte“, hieß es dort, als anstatt der riesigen Geburtstagstorte wurde das Yes Torty mit einer kleinen Kerze verschenkt. Die Spots der Agentur McCann Erickson wurden – wie schon die Törtchen aus dem Nestlé-Konzern – schnell zum Kult. Da sich die Produktion der Yes-Törtchen nicht mehr rechnete, nahm Nestlé das Yes-Torty 2003 vom Markt. Viele Fans wollten ihr Torty zurück und so brachte man 2007 eine Sonderedition in die Supermarktregale und die Yes-Törtchen waren schnell vergriffen. Im Herbst 2008 wiederholte man die Aktion mit ähnlichem Erfolg wie im Vorjahr. Das Kultprodukt hatte nichts von seinem Charme verloren und fand immer noch Fans. Und diese Aktion scheint sich für Nestlé zu rechnen, denn seit einigen Wochen sind auch dieses Jahr die Kulttörtchen wieder in den Supermärkten zu finden. Für kurze Zeit und nur solange der Vorrat reicht, liegen die Geschmacksrichtungen Yes Cacao und Yes Caramel in den Regalen. Es lebe das Yes-Törtchen!