Wie bringt man Menschen dazu, weniger CO2 zu produzieren? Eine klare Antwort habe ich dazu nicht, aber das Projekt 10:10 versucht dies mit einem makaberen Schockvideo namens „No Pressure“. Dort explodieren plötzlich Köpfe von Kindern, nachdem die Lehrerin den roten Knopf drückte und auch ein Firmenchef lässt die Köpfe seiner Angestellten, die sich mit der Reduzierung des CO2-Austoßes nicht arrangieren können, sprengen und auch der Kopf einer Radiomoderatorin wird in die Luft gejagt. Die Initiatoren der Kampagne, die 10:10-Organisation möchte alle Menschen verpflichten, ab 2010 10 Prozent des Ausstoßes des klimaschädlichen Kohlendioxid zu reduzieren. Aber mit dem schockieren Video hat sich die Organisation wohl ins Abseits befördert, denn kaum war das Video auf den Videoplattformen, gab es schon heftige Proteste.
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Nach Schockvideo: Greenpeace installiert riesige Twitterwall vor Nestlégebäude
Mit ihrem Schockvideo zum Thema Kitkat, Palmöl und Waldrodung, hat die Umweltorganisation Greenpeace den Nestlé-Konzern schon einmal in Verlegenheit gebracht und für den Lebensmittelkonzern war die Greenpeace-Aktion ein PR-Desaster, wie es kaum schlimmer hätte kommen können. Doch mit dem Schockvideo war das Thema „kein Palmöl aus Urwaldzerstörung“ für Greenpeace noch lange nicht durch und so verlagert man die Aktivitäten aus dem Internet heraus und das sogar direkt vor die Konzerntore von Nestlé in Frankfurt. Gegenüber des Nestlé-Gebäudes wurde eine riesige Leinwand aufgebaut, auf der aktuelle Meldungen zu den Themen Greenpeace, Waldrodung und Palmöl angezeigt werden. Aktuelle Twittermeldungen werden auf der 25 mal 15 Meter großen Leinwand live angezeigt. Dafür reicht ein Tweet mit dem hashtag #nestle. Die Meldungen auf der Twitterwall kann man auch online unter twitterwall.greenaction.de ansehen.