Tausende oder gar Millionen Euro stecken Firmen regelmäßig in Suchmaschinenmarketing und die Optimierung ihrer Webseiten. Was vor wenigen Jahren noch ein „Nice to have“ war, ist mittlerweile ein „Must have“ geworden. Auf der Messe dmexco in Köln wurde nun erklärt, dass 2,1 Milliarden Euro im vergangenen Jahr in Suchmaschinenmarketing investiert wurde. Diese exorbitant hohe Summe wird sicherlich auch in den kommenden Jahren noch höher. Schließlich will man um Verderben bei Google und Co. Auf den ersten Plätzen stehen, denn wer klickt heutzutage noch auf Seite 2 oder gar 3 in der organischen Google-Suche? Mittlerweile ist es gar so, dass die meisten Suchenden in der organischen Suche von Google nur noch die ersten 3 Ergebnisse klicken. Also ist dies die Position, die ein Unternehmen erreichen muss, um möglichst viel Besucher auf ihre Seiten zu ziehen. Und so konzentrieren sich die meisten Unternehmen nur auf die wichtigsten Keywords und Phrasen, um möglichst weit oben in der Ergebnisliste zu stehen und so den meisten Traffic zu generieren.
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US-Hauptstadt heißt jetzt Google
Eine neue Form des „Stadtmarketing“ rollt auf uns zu, denn die Stadtobersten scheinen den Suchmaschinenriesen Google für sich entdeckt zu haben. So heißt die US-amerikanische Topeka (120.000 Einwohner), die Hauptstadt des Bundesstaates Kansas den kompletten März lang „Google, Kansas – Hauptstadt der Glasfaser“. Bürgermeister Bill Bunten entschied sich für diesen ungewöhnlichen Schritt, weil man sich mit dieser Kampagne einen Vorteil im Rennen um die Modell-Städte für Googles geplantes Hochgeschwindigkeits-Internet zu verschaffen. Darum geht es um ein Versuchsprojekt von Google für schnelle Internetleitungen. Google plant in Zukunft eigene Glasfaser-Leitungen zu verlegen, wobei der Internetanschluss dadurch 100-mal schneller sein soll (Übertragungsraten von 1 Gigabyte pro Sekunde), als es derzeit üblich ist.
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Update des Google PageRank an Silvester
Google scheint wohl ein Gefallen an Feiertagen gefunden zu haben, denn nachdem es bereits zu Halloween ein Update des Google PageRanks gab, folgt das nächste Update nun zum Jahreswechsel, also genau 2 Monate nach dem letzten Update. Von diversen Leuten wurde dieses Datum schon für den nächsten Zeitpunkt für ein erneutes Google PageRank Update gemunkelt und diese Propheten bekommen nun also recht. Der Google PageRank (der Algorithmus wurde von Larry Page entwickelt) bewertet nach einem bestimmten Algorithmus den „Wert“ einer Seite, obwohl dieser Wert von vielen Webmastern, Unternehmen und SEO-Experten also überbewertet angesehen wird. Schließlich bewertet die Höhe des PageRanks einer Seite oder eines Blogs nicht die Qualität der Website bzw. des Weblogs. De geschätzte Stichtag für das aktuelle PageRank-Update ist der Zeitraum zwischen dem 14. und 18. November 2009.
Totgesagte leben länger: Google PageRank Update 10/2009
Totgesagte leben länger. Viele Blogger spekulierten bereits, dass der Google Pagerank abgeschafft wird, nachdem es in den letzten Wochen (viele warteten 4 Monate) kein Update des Pageranks gab. Doch in der Nacht zum 31.Oktober also Halloween beziehungsweise dem Reformationstag, änderte sich der „grüne Balken“ bei vielen Webmastern. Das Hoch und Runter betraf allerdings keine Websites und Blogs, die erst im Oktober aufgeschalten wurden. Schätzungsweise lag der Stichtag am 18.August. Der Google PageRank ist ein Algorithmus, der diverse Webseiten nach einem bestimmten Schlüssel berechnet. Je höher der PageRank einer Website ist, desto höher die möglichen Einnahmen einer Internetseite, wenn man Links oder Artikel verkaufen möchte. Als Faustregel gilt: Je mehr Links auf eine Seite verweisen, umso höher ist das Gewicht dieser Seite. Ein großer Irrtum: das Wort „PageRank“ leitet sich NICHT von „Seiten-Ranking“, sondern von Larry Page ab, dem Erfinder des Google-Bewertungs-Algorithmus.