Da ging wohl etwas mächtig in die Hose. Auf der aktuellen Ausgabe (12.November) der Hamburger Morgenpost, die natürlich mit dem Suizid von Nationaltorhüter Robert Enke warb und die Kraft von Witwe Teresa Enke nach dem Tod ihres Ehemanns thematisiert wurde, fand man eine Werbebanderole, die die halbe Seite abdeckte. Aber schlechter hätte die Werbung nicht platziert sein können. Auf der Banderole warb man mit „Tauschen geht wohl nicht mehr, oder?“ für eine Umtauschaktion eines Computerspielehändlers. Die Platzierung der Banderole wäre ja auch nur halb so wild, würde auf dem oberen Teil der Hamburger Morgenpost nicht der Selbstmord Enkes thematisiert und Teresa nicht mit den Worten „Wir dachten, mit Liebe schaffen wir das…“ zitiert werden. Da hat wohl jemand absolut nicht aufgepasst, weshalb die Anzeige die Schlagzeilen in einem völlig falschen Zusammenhang stellen.
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Megapanne bei der Hamburger Morgenpost
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