Wer dem malaysische Aktivisten Fahmi Fadzil via Twitter olgt, dem ist sicherlich bereits aufgefallen, dass Fahmi Fadzil immer wieder denselben Tweet verschickt. Insgesamt versendete er einen Tweet ganze hundert Mal. Grund dafür ist aber eine skurrile Bestrafung. Denn Fahmi Fadzil hatte via Twitter geschrieben, dass seine schwangere Bekannte bei dem Frauen-Magazin der Blu Inc Media schlecht behandelt worden sei. Und sofort wurde die Anwälte der Blu Inc Media tätig. Zwar löschte Fadzil seinen Tweet und hat sich entschuldigt, doch sein Widerruf war den Anwälten zu wenig. Er wurde nun dazu bestraft, den Widerruf ganze 100 Mal zu posten, damit auch der letzte Follower dies mitbekommt. Bart Simpson lässt grüßen. So schrieb er binnen 3 Tagen 100 Mal den Widerruf „I’ve DEFAMED Blu Inc Media & Female Magazine. My tweets on their HR Policies are untrue. I retract those words & hereby apologize”. Am Samstag war dann mit dem hundertsten Tweet die Strafe abgegolten.
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Abgeordneter versendet via Twitter Bilder seines besten Stücks
Twitter, ein Kurznachrichtendienst, der es erlaubt, sich Freunden, Bekannten, Kollegen und der ganzen Welt in 140 Zeichen mitzuteilen. Was man in den nachrichten schreibt, bleibt natürlich einem selbst überlassen. Ein Abgeordneter des US-Kongresses nutze diese Tweets, um diversen jungen Frauen Bilder seines Gemächts zu senden. Skurril dabei: Der Abgeordnete heißt zusätzlich noch Anthony Weiner, die US-amerikanische Bezeichnung für ein Wiener Würstchen. Und Bilder jenes Wiener Würstchens, schickte Weiner im Mai aus versehen um die ganze Welt. Er machte Bilder seiner eng anliegenden Unterhose, in der eine Ausbeulung zu sehen war.
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Schlange twittert über ihre Flucht
Kaum einer, der nicht twittert. Egal ob Normalos, Politiker oder Promis…und nun nutzen selbst Tiere den Microbloggingdienst Twitter. So twittert seit Neuestem auch eine entflohene Schlange, die aus einem Zoo im New Yorker Stadtteil Bronx ausgebüxst ist, lustige Mitteilungen für seine Follower. Die Kobra (@BronxZoosCobra) berichtet dabei fleißig und witzig über ihre Flucht und berichtet dabei über 100.000 Followern, was sie erlebt. Allerdings handelt es sich dabei logischerweise nicht wirklich um ein twitternes Reptil, denn ein Witzbold hat sich einen Spaß draus gemacht und twittert fleißig, wo sich die gesuchte Kobra befindet (oder eben auch nicht).
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Google und Facebook wollen Twitter kaufen
Google, Facebook, Twitter. Drei Internetriesen, die aktuell nicht mehr wegzudenken sind. Aktuell ist vor allem Twitter heiß begehrt und das gerade bei Suchmaschinengigant Google und Facebook. So hat Facebook und Google bereits im Hause Twitter vorgefühlt, ob eine Übernahme Twitters möglich sei. Angeblich will man für den Kurznachrichtendienst und die rund 200 Millionen registrierten Mitglieder 10 Milliarden Dollar ausgeben. Aber noch scheint man in der Anfangsphase der Verhandlungen sein und erste Ergebnisse gibt es nach den Gesprächen noch keine. Im vergangenen Jahr erwirtschaftete Twitter einen Umsatz von rund 45 Millionen US-Dollar und 2011 peilt man eine Zahl zwischen 100 und 110 Millionen US-Dollar an. Google erwirtschaftete im letzten Jahr circa 29 Milliarden Dollar, Facebook 1,9 Milliarden.
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neuer Wurm verteilt sich via Twitter
Aufpassen sollte man aktuell beim Microblogging-Dienst Twitter, wenn einem Links vom Google-Link-Shortener Goo.gl über den Weg laufen. Grund dafür: hinter Links wie http://goo.gl/od0az und http://goo.gl/R7f68 soll sich ein gefährlicher Wurm befinden. Anfänglich wurde die URLs über extra angelegte Fakeaccounts verteilt, doch mittlerweile wurden die Links auch durch legitime Twitteristi übernommen und verteilt. Höchste Vorsicht ist also geboten, denn klickt man auf die Links, wird man auf dubiose Seiten weitergeleitet. Twitter geht derzeit stark gegen die schädlichen Links, hinter denen schädliche Software, Malware oder Weiterleitungen zu schädlichen Internetseiten stecken, indem sie bei solchen Accounts die Passwörter zurücksetzt.Durch die Fülle dieser Fake-Accounts, ist es aber nahezu unmöglich, 100prozentig diese Accounts zu entfernen. Natürlich ist vor allem bei kryptischen Kurz-URLs immer große Vorsicht angesagt. Kurz-URL-Dienste, die Vorschauoptionen anbieten, werden daher empfohlen. Ebenfalls wird auch empfohlen, Software zu installieren, die solch gefährlich Webseiten erkennt und vor ihnen warnt.
Fans erteilen Lady Gaga und Justin Timberlake virtuellen Maulkorb
Sie wollen solange nicht mehr twittern, bloggen und Kommentare auf Facebook abgeben, bis ihre Fans insgesamt 1 Million Dollar für einen wohltätigen Zweck gespendet haben. Eigentlich eine interessante Aktion von Lady Gaga, Justin Timberlake, den Kardashians und Co. zum gestrigen Welt-AIDS-Tag. Zum Spendenaufruf waren sie dann auf Bildern und Videos zu sehen, die sie „tot“ in einem Sarg gezeigt haben. Doch da haben die Promis wohl die Rechnung ohne ihre Fans gemacht. Denn der Aufruf brachte bisher nur etwas mehr als 100.000 US-Dollar ein, vom Ziel, die Millionenmarke zu brechen, ist man also noch sehr weit entfernt. Ob da die schockierenden Bilder mit den toten Promis die Fans eher vom Spenden abgeschreckt haben? Bleibt abzuwarten, inwiefern die Promis auch ihr Wort halten und wirklich von Sozialen Netzwerken fernbleiben, bis die 1 Million Dollar erreicht sind.
Socialfail.de – das Internet vergisst nie
Auf Facebook, meinVZ, Twitter und anderen Sozialen Netzwerken kann man seine Freunde, Bekannten und Arbeitskollegen via Statusmeldung immer auf dem Laufenden halten, was man gerade Tolles erlebt. Oder man berichtet von der Party am Vorabend. Aber ohne den Alkoholtest fürs Internet, der vor peinlichen Statusmeldungen im Rausch schützt, kann man die ein oder andere Statusmeldung posten, die man am nächsten Tag bereut. Gott sei Dank kann man die Nachricht dann am nächsten Tag löschen und keiner bekommt mit, wie man stupide und peinliche Meldungen auf Facebook und Co. gepostet hat. Falsch! Denn das Internet vergisst bekanntlich nie. Solch peinliche Statusmeldungen in den Sozialen Netzwerken werden auf der Webseite Socialfail.de gesammelt und so für die Nachwelt aufgehoben. Niemand ist also sicher, wenn er mal wieder eine peinliche Nachricht schreibt.
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