Die Meisten kennen es, nach einer durchzechten Nacht kommt man von einer Party und setzt sich dann noch schnell vor sein Notebook, um seinen Freunden auf Facebook, Twitter oder mySpace zu erzählen, was man auf der Feier Tolles erlebt hat. Allerdings schreibt man im Rausch oft Dinge, die einem später peinlich sind. Leider sind diese Aussetzer nicht mehr rückgängig zu machen. Besonders peinlich vor allem, wenn der Chef oder die Kollegen auf dem Sozialen Netzwerk mitlesen oder wenn die Freundin oder Ehefrau auf Facebook liest, mit wie vielen Frauen man in der Partynacht geflirtet und geküsst hat. Um solche Ausrutscher in Zukunft zu vermeiden, hat das Unternehmen Webroot einen Alkoholtest für Soziale Netzwerke erfunden.
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10.10.10: Twitter-freier Sonntag
Morgen ist ein historischer Tag, nicht nur, weil wir mit dem Datum 10.10.10 ein Datum haben, dass nur einmal pro Jahrhundert vorkommt, sondern weil es am morgigen Sonntag auch zum ersten Twitter-freien Sonntag kommen soll. Angelehnt an den Auto-freien Sonntag in den siebziger Jahren, sollen morgen nicht die Straßen, sondern die Timelines bei Twitter leer bleiben und auf die Nutzung von Twitter verzichtet werden. Für diesen Twitter-freien Sonntag wird aufgerufen, da dieser Tag genutzt werden soll, um einmal über seine tägliche Internetnutzung ganz in Ruhe nachzudenken. Außerdem soll diese Aktion als Experiment dienen, denn würde es überhaupt Jemanden auffallen, wenn man plötzlich den Microbloggingdienst nicht mehr nutzt und wenn ja, wie reagieren die Follower darauf? Und überhaupt, was hat einem Twitter bisher eingebracht? Inwiefern sich die Twitter-Pause überhaupt durchsetzen kann, wird sich dann am morgigen Sonntag zeigen. Es scheint aber fast aufgeschlossen, dass Twitter morgen komplett ohne Tweets bleibt. Den Initiatoren der Aktion zum Twitter-freien Sonntag von hier aus viel Erfolg!
der twitternde Hund
Wer vom twitternden Baum, einem Baum, dem Webcam, Mikrofon, Wetterstation und ein Messgerät zur Ozon- und Lichterfassung verpasst wurde, um diese Daten an Twitter zu übermitteln, noch nicht genug hat, der könnte ja eventuell Spaß daran haben, wenn der eigene Hund twittert. Spielwarenhersteller Mattel macht es möglich. An das Halsband von Bello, Hasso und Co. muss man dazu das Mattel „Puppytweet“, einen Bewegungssensor, anbringen und seinem Hund muss Herrchen dazu noch einen Twitter-Account einrichten.
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Internetphänomen Justin Bieber
Die Einen sind großer Fan von ihm, die Anderen werden nie etwas von ihm gehört haben: Teeniestar Justin Bieber. Vor allem im Internet ist der Schwarm aller pubertierender Mädchen ein gefragter Star. Bei Twitter ist Justin Bieber kaum noch aus den Trending Topics wegzudenken. Bieber ist für drei Prozent des gesamten Traffics auf Twitter verantwortlich. Unglaublich bei 20 Milliarden Tweets pro Monat. Knapp 5,5 Millionen Fans folgen Justin Bieber. Ebenfalls sind ganze Server nur für Justin Bieber da, denn allein der Twitter-Account von Justin Bieber wird sagenhafte 180 Millionen Mal im Monat besucht, so Twitter-Designer Dustin Curtis. Um Justin Bieber drehen sich über 265.000 Twitter-Listen, der Teeniestar hängt Lady Gaga und andere Promis damit locker ab. Lady Gaga schafft es nämlich nur auf rund 110.000 Listen und muss sich damit Justin Bieber geschlagen geben. Barack Obama ist in der Listen-Top-10 übrigens auf Platz 3 mit knapp 100.000 Twitter-Listen.
der twitternde Baum
Ach ja, wenn Bäume reden könnten…halt, in der heutigen Zeit ist das gar kein Problem mehr, denn in Zeiten von Twitter, Facebook, YouTube, Flickr und Soundcloud kann man jetzt sogar die Bäume sprechen lassen. Das belgische Wissenschaftsmagazin eos hat einen Baum in Brüssel mit Sensoren und Zugang zum Internet ausgestattet. Der Baum bekam Webcam, Luftdruckmesser, Mikrofon, Lichtsensor, Ozonmessgerät verpasst und alle daraus gesammelten Daten werden an einen Computer via WiFi übertragen. Die Daten werden dann menschliche Sprache übersetzt und auf Twitter, Facebook, Flickr und Co. gepostet. So bekommt man regelmäßig neue Statusupdates des Baums übermittelt. So freut sich der Baum nun über Sonne und Regen. Hört zu, wenn die Vögel zwitschern und ärgert sich über stinkende Abgase von Autos.
Wurm legt Twitter lahm
Eine Sicherheitslücke auf Twitter namens Cross-Site-Scripting (XSS) wurde seit Dienstagnachmittag ausgenutzt und so wurden User, sollten sie auf die Tweets im Microblogging-Dienst geklickt haben, auf japanische Pornoseiten weitergeleitet. Oder man sah in seinen Timelines entweder schwarze Balken oder gar riesige Buchstaben, welche das Lesen der Tweets nahezu unmöglich machte. Via Mouseover über diese Tweets, aktivierte man diesen Wurm. Ebenfalls konnte dies zu automatischen Retweets führen oder man konnte sich nicht mehr bei Twitter einloggen. Daher rieten Fachleute dazu, Twitter nur über Drittanbieter wie Hootsuite, Twhirl, TweetDeck oder ähnliche Clients zu nutzen. Dumm an der Sache, anfangs nutzen viele Nutzer scherzhafterweise den Onmouseovereffekt, der dann später zum Chaos führte. Twitter schaltete öffentliche Tweets aus und das Problem soll seit 16:30 Uhr komplett behoben sein und Twitter kann wieder problemlos im Browser geöffnet werden.
Tweets live vom Herzinfarkt
Die meisten Menschen auf Twitter schreiben über eher irrelevante Dinge aus ihrem Alltag. Nicht so aber Tommy Christopher (@tommyxtopher), denn sein Tweet vom Sonntag war todernst. Zwar schickte er anfangs noch einen Tweet, wie lecker doch die Pizza war und wie zäh das Fleisch doch dann berichtete live von seinem Herzinfarkt, den er am Sonntagnachmittag erlitt. Nachdem er den Notarzt anrief, sende er den Tweet „Typisch ich: Ich twittere live von meinem Herzinfarkt. Überbietet das!“, an seine 2500 Follower. Entwarnung gab es wenige Minuten später: „Die Sanitäter denken, dass ich es überleben werde“, ließ er seine Anhänger wissen.
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