Im Fahrwasser der „Transformers“ und des Endzeit-Blockbuster „2012“ macht derzeit ein anderer Science-Fiction-Film die Runde. In „Ataque de Pánico! Panic Attack!“ vom Uruguayer Regisseur Fede Alvarez wird die Erde von riesigen Robotern aus dem Weltall angegriffen. Und das Spektakel dauert dabei nicht einmal 5 Minuten. Den Kurzfilm haben sich bereits binnen kürzester Zeit mehr als 1 Million Menschen auf YouTube angeschaut. Das besondere an dem Sci-Fi-Kurzfilm: angeblich hat der Kurzfilm mit den gigantischen Alien-Robotern nur 500 US-Dollar gekostet. Das dies der Wahrheit entspricht, wird aber stark bezweifelt. 500 Dollar hin oder her, Nachwuchs-Regisseur Fede Alvarez wird mit seinem Werk reich. Denn aus dem kurzen Spektakel wird nun ein Hollywood-Blockbuster unter Führung von Sam Raimi („Spider-Man“; „The Gift“) und Ghost House Pictures („The Grudge“). Millionenangebote anderer Hollywood-Studios wie Warner Bros, 20th Century Fox und DreamWorks schlug Alvarez ab. Pathetic Humans! You’re all gonna die!
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Qué será, será
In Neuseeland zeigt eine aktuelle AV-Kampagne derzeit, wie man spaßig für einen Pay-TV-Sender werben kann und sich dabei nicht allzu ernst nehmen muss. Schnell wurde der Spot für Sky Network Television Neuseeland auch außerhalb Australiens bekannt, dem Internet und verschiedenen Videoplattformen sei dank. Die Idee zum Spot/Viral stammt von DDB New Zealand und wurde von David Shane umgesetzt. Im Spot „Qué será, será“ macht der erste Protagonist Bekanntschaft mit einer wunderbaren Frau, doch die stellt sich in der ersten Nacht als Mann heraus. Auch für einen Fußgänger scheint der Tag nicht gut zu laufen, denn er wird auf der Straße überfahren. Auch der Dritte im Bunde scheint vom Pech verfolgt zu sein, denn beim Schwimmen biss ein Hai ihm beide Hände ab…Alle Personen im Spot haben neben diesen unglücklichen Situationen aber auch etwas anderes gemeinsam: sie sind dennoch glücklich. Woher das kommt? Ganz klar: alle haben ein Pay-TV-Abo von Sky daheim…
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Das König der Webfilme beim König Pilsener Webfilm Award
Egal ob auf YouTube, Myvideo und Co., selbst gedrehte Filme fürs Internet sind nicht totzubekommen. Der Trend geht dahin, dass der Stoff klassischer Kino- und TV-Filme ins Internet in Webisodes und Internetfilmen übertragen werden. Vor allem versuchen große TV-Produzenten Inhalte ins Netz zu bringen (unter anderem die Filmproduktionsfirma Grundy UFA, MME etc.). So werden kleine Filmchen bereits mit einem hohen Budget nur fürs Internet gedreht. Doch auch selbstgedrehte Filme, teilweise mit leicht wackligen Bildern und ohne viel Budget erfreuen sich großer Beliebtheit. Dank diverser Videoportale kann jeder Laie und Halbprofi selber seine hollywoodreifen Filme im Internet zeigen. Unter dem Motto „Große Momente für den kleinen Bildschirm“ sucht König Pilsener in Zusammenarbeit mit den TV-Zeitschriften Hörzu und TV Digital genau solche Filmemacher und präsentieren den erstmals veranstalteten Contest „König Pilsener Webfilm Award“. Hier werden speziell nur fürs Internet gedrehte Filme präsentiert und prämiert.
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Wenn Eisbären vom Himmel fallen
Dass es Hunde und Katzen regnen kann, hat man ja bereits gehört, aber dass Eisbären vom Himmel fallen ist neu. Die Umweltorganisation Plane Stupid will darauf aufmerksam machen, wie viel CO2 ein Flug ausstößt. Selbst ein Kurztrip durch Europa produziert 400kg giftiges CO2 pro Passagier. Dieses Gewicht entspricht in ungefähr dem Gewicht eines ausgewachsenen Eisbärs. Und um dies zu verdeutlichen, ließ die Londoner Agentur „Mother London“ für Plane Stupid virtuell in Virals Eisbären auf Wolkenkratzern und die Straße fallen, umso die Auswirkung der Vielfliegerei zu demonstrieren. Plane Stupid ist auch in der Vergangenheit mit aufmerskamkeitsstarken und provozierenden Aktionen aufgefallen, so sperrten sich 2008 Aktivisten der Umweltorganisation am Stansted-Flughafen in Käfigen ein und im März gab es eine Partie Golf auf der Start- und Landebahn am Airport Aberdeen.
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Mann, war ich brav
„Stille Nacht, heilige Nacht…,“ Weihnachten nähert sich in riesigen Schritten und somit werden auch Werbekampagnen weihnachtlich getrimmt. So auch die neue Kampagne von Conrad Electronic, die von der Hamburger Agentur Vasata Schröder Florenz konzipiert wurde. In der Kampagne „Mann, war ich brav“, singen vier Kiezgrößen „Stille Nacht, heilige Nacht“. Dafür bekommen „die bösen Buben vom Kiez“ (zum Beispiel „Zur Ritze“-Türsteher Peter) Geschenke von Conrad Electronic. Die Viralspots sind bei YouTube und anderen Videoportalen, sowie auf der Kampagnen-Microsite Mann-war-ich-brav.de zu sehen. Neben den vier Virals gibt es auch ein Überblick-Spot, in denen alle 4 Sänger zu sehen sind.
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SOS Kinderdörfer – Spenden für Kinder in Not
Regelmäßig bitten diverse Hilfsorganisationen nach Spenden für hilfebedürftige Menschen. Löblich! Doch die SOS Kinderdörfer suchen kreativ nach Spenden für Kinder in Not. Sie zeigen in einem kleinen Onlinespiel, was man mit der kleinsten Spende anstellen kann und wie man dadurch ein ganzes Leben eines hilfebedürftigen Mädels komplett verändern kann. Auf der Website Change-her-Life.de, die von Red Urban, der Dialog- und Onlineagentur der Heye Group aus Unterhaching, entwickelt wurde, kann man den Lebensweg der kleinen Imara, einem virtuellen Mädchen aus einem Armenviertel in Nairobi, begleiten. Man kann dabei ihr Leben durch Spenden oder Nichtspenden entscheiden beeinflussen. So entscheidet der Besucher der Microsite, ob Imara zur Schule gehen darf oder auf einer Plantage arbeiten muss. Soll sie eine Ausbildung angehen oder muss sie jung heiraten? Muss sie ihre kranke Mutter pflegen oder bekommt sie medizinische Hilfe?
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Ich bin ein kleiner Eisfuss
Wenn man an Werbung für Fußcreme denkt, dann kommen gleich Attribute wie „altbackend“ oder „schnöde“ und „konservativ“. Doch dass es auch anders gehen kann, will die Hamburger Kreativagentur „Norpol“ beweisen. Für die neue Fußcreme „Warm & Care“ von Hansaplast, hat man die Website eisfuss.de entwickelt, auf der „Die kältesten Füße der Welt“ im 20er-Jahre-Stil á la Max Raabe das Lied „Ich bin ein kleiner Eisfuss“ zum Besten geben. Das Lied des Quintetts ist eine Coverversion des bekannten Klassikers „Mein kleiner grüner Kaktus“ der Comedian Harmonists. Das Stück kann dabei an Freunde und Bekannte weitergeleitet werden. Die in Frack gehüllten Füße sprechen dabei den Empfänger direkt mit Namen an, dazu kann der Absender aus 300 Namen auswählen. Neben der Website und des Virals wird es auch eine größere Onlinekampagne für die Fußcreme geben.
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