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Haben Sie sich Pornoseiten angeschaut?

Falls man sich nicht mehr ganz sicher ist, ob man in letzter Zeit eine Webseite mit pornografischem Inhalt a la YouPorn, RedTube, Xhamster oder Co. angesurft hat, dem bietet der Spaß-Service von didyouwatchporn.com Abhilfe. Die Website entlarvt nämlich Pornokonsumenten, sollte dieser seinen Browserverlauf im Explorer nicht geleert haben. Das Spaßangebot ist seit Oktober 2009 online und outet Besucher von Pornoseiten mit dem großen Hinweis „Yes you did“. So kann man sich dann auch sicher sein, ob man einer solcher Seiten in letzter Zeit angesurft hat oder nicht. „Grob verkürzt, nutzen wir die Tatsache, dass der Browser die Links zu einer bereits besuchten Seite andersfarbig darstellt als unbesuchte. Wir generieren für alle uns bekannten Pornoseiten einen versteckten Link, fragen per JavaScript die Farbe ab und stellen so fest ob die verlinkte Seite mit dem benutzten PC besucht wurde,“ erklärt der Macher des Pornoseiten-Spions.
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Kommt die Alterskennzeichnungspflicht für Webseiten?

Möglicherweise stehen Webmaster und Blogger vor dem Super-GAU. In einem Arbeitsentwurf des Jugendmedienschutz-Staatsvertrag, der zwar noch nicht für die breite Öffentlichkeit bestimmt ist, dennoch durch diverse Foren und Internetseiten geistert, werden Änderungen vorgeschlagen, die Webmaster vor ein großes Problem stellen könnten. Im Entwurf wird gefordert, dass Inhalte, die für Menschen ab 16 Jahren ungeeignet erscheinen, nur in der Zeit zwischen 22 und 6 Uhr verbreitet und zugänglich gemacht werden dürfen. Internetzensur vom Feinsten also. Betroffen wären dabei also auch Webseiten und Blogs, die Kommentare zulassen, denn auch diese können natürlich „jugendgefährdende Beiträge“ beinhalten. Laut dem Entwurf, sollen Webmaster ebenfalls die Inhalte ihrer Seiten klassifizieren und kennzeichnen, ob einzelne Inhalte für Leser ab 6, 12, 16 oder 18 Jahre geeignet sind:
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Kommt das Verbot von Google Analytics?

Viele Webmaster lassen ihre Besucher- und Klickzahlen via Google Analytics messen. Laut Schätzungen sollen 13 Prozent aller deutschen Domains (knapp 1,8 Millionen Seiten) via Analytics Zugriffe, Verweildauer, Suchbegriffe, Zugriffsquellen etc. seiner Besucher messen. Doch damit könnte bald Schluss sein, denn Datenschützern ist der Einsatz des Webstatistiktools schon lange ein Dorn im Auge. Eventuell will man sogar durch Sanktionen Webmaster dazu zwingen, auf Google Analytics zu verzichten. Grund für den Aufschrei der Datenschützer: die Besucher können nicht entscheiden, ob ihre Daten ersichtlich und auf Servern in den USA gespeichert werden. So könnte man zum Beispiel sehen, ob ein bestimmter Besucher auf die Seite durch eine Suche nach „sexuellen Inhalten“ auf die Seite gelangte. Eventuell kann der Besucher selber entscheiden, ob seine Daten aufgezeichnet werden.
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Wie knackst du die Nuss?

Pistazien, eine gesunde Alternative für Kartoffelchips vorm Fernseher. Das einzige Problem an der Steinfrucht ist die Knabberei zu knacken. Und genau diesem Problem nimmt sich der kalifornische Pistazienanbauer Paramount Farms (der größte Pistazienanbauer der USA) an. Auf ihrer Website wie-knackst-du-die-nuss.de sucht Paramount Farms zur Produkteinführung der Marke Wonderful Pistachios die kreativste Möglichkeit, die Pistazienschale zu knacken. Begleitend zu der Website gibt es seit Montag diverse Spotideen zu sehen, unter anderem mit Vincent Pastore aus der Serie Sopranos. Die Idee zur Kampagne stammt von der Berliner Agentur Moccu GmbH & Co. KG.
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Einstellige Domains ab 23.Oktober

Der 23.Oktober 2009 wird ein ganz besonderer Tag für mögliche Website-Betreiber. Ab 9Uhr morgens gibt die Registrierungsstelle für Domains DeNIC (Deutsches Network Information Center) sowohl ein- und zweistellige und aus Ziffern bestehende .de-Domains frei. Wir werden dann in Zukunft also zum Beispiel die Domain A.de ansurfen können. Bei der Domainvergabe gilt dann das Motto „wer zuerst kommt, malt zuerst“, die Domaingrabber werden also am kommenden Freitag die Hände voll zu tun haben. Wer den Zuspruch für eine der neuen Domains bekommt, wird via E-Mail kontaktiert und die Registrierung kann im Millisekundenbereich zugeordnet werden, auf denic.de werden die Registrierungen wenig später protololiert. Bei den Zifferndomains sind neben Ziffern auch Bindestriche zulässig, somit ist es zum Beispiel möglich, eine Domain entsprechend seines Autokennzeichens zu registrieren. Allerdings darf die Domain nicht mit einem Bindestrich beginnen oder enden. Die Domains werden dann zum folgenden Montag, den 26.Oktober aufrufbar sein. Wer aber eine Domain registrieren wird, die mehr als 63 Zeichen lang ist, schaut weiter in die Röhre, denn die Maximallänge bleibt bei 63 Zeichen exklusive Suffix .de.