Wer sich das eine oder andere Filmchen auf dem Videoportal „YouPorn“ angeschaut hat, der muss damit rechnen, dass die Betreiber von YouPorn ihre Nutzer ausspioniert haben. YouPorn, mit 60 Millionen Klicks am Tag, einer der erfolgreichsten Seiten im Internet, nutzte eine Lücke im JavaScript-Code und konnte somit erkennen, auf welchen Seiten die Besucher ebenfalls surfte und las den Browser-Verlauf der YouPorn-Nutzer aus. So verschaffte man sich unter anderem einen Überblick, welche Videos sich Nutzer auf anderen Porno-Websites wie Xhamster oder redtube angeschaut hat. Möglicherweise hat man somit auch seine eigene Plattform mit Videos bestückt, die auf anderen Porno-Seiten beliebt waren.
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Plakate gegen illegale Filmdownloads
Das illegale Downloads aktueller Filme, beispielsweise von Torrentseiten, One-Clickhoster (Rapidshare) oder anderen Filesharingangeboten und Tauschbören für die Filmindustrie zu Verlusten in Milliardenhöhe führt, ist einleuchtend. Allein in Deutschland soll die Filmindustrie durch illegale Downloads und Raubkopien 1,2 Milliarden Euro im Jahr verlieren. Die Filmindustrie geht auch rigoros gegen diese Urheberrechtsverletzungen vor. Einen etwas anderen Weg geht da die Gesellschaft zur Verfolgung von Urheberrechtsverletzungen e.V. in Zusammenarbeit mit der Filmindustrie. Sie bedanken sich in einer großen Plakatkampagne bei den Filmfans, die die Filme anstatt illegal im Internet zu schauen, ins Kino gehen oder für eine DVD zahlen. „Ohne Dich gibt’s keine neuen Filme“, heißt es auf den Anzeigen.
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geleakte Liste vermeidlicher Porno-Piraten im Internet
Da die britische Abmahnkanzlei ACS:Law versehentlich eine Liste mit Namen ins Netz stellte, die von der Kanzlei wegen illegaler Porno-Downloads abgemahnt worden sind, schaltet sich nun die britische Datenschutzbehörde ein. Pikanterweise kann man der Liste nicht nur Namen der Personen lesen, die sich illegalerweise im Internet Pornofilme gezogen haben, sondern auch deren Adressen und Kreditkartennummern. Die Liste war öffentlich geworden, nachdem die Onlineaktivisten von 4chan die Seite der Anwaltskanzlei mit DDoS-Abfragen überflutete, um die Seite der Kanzlei zu überlasten. Dummerweise hat die Kanzlei eine Backup-Datei auf den Server geladen, in denen sich die Namen der Personen, die sich Pornofilme heruntergeladen haben, zu lesen waren.
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Pornostars gegen YouPorn, Xhamster und Co.
Als Pornodarsteller hat man es heutzutage schwer. Denn dank YouPorn, Xhamster und diversen anderen Downloadmöglichkeiten, gehen die Einnahmen der (Porno)Filmemacher mehr und mehr zurück. Anstatt in Videotheken Pornofilme zu kaufen, schaut man sich dann die Filme illegal und kostenlos als Raubkopien im Internet auf einschlägigen Torrent-, Filesharing- und Video-Portalen an. Klar, dass Darsteller und Studios damit nicht glücklich sein dürften. Damit die Darsteller dadurch nicht irgendwann auf der Straße stehen, haben sich diverse mehr oder weniger bekannte Darsteller, Darstellerinnen und Produzenten aus Pornofilmen zusammen getan und mahnen im Stil der bekannten Raubkopierer-Videos gegen eben jene Porno-Raubkopierer!
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Haben Sie sich Pornoseiten angeschaut?
Falls man sich nicht mehr ganz sicher ist, ob man in letzter Zeit eine Webseite mit pornografischem Inhalt a la YouPorn, RedTube, Xhamster oder Co. angesurft hat, dem bietet der Spaß-Service von didyouwatchporn.com Abhilfe. Die Website entlarvt nämlich Pornokonsumenten, sollte dieser seinen Browserverlauf im Explorer nicht geleert haben. Das Spaßangebot ist seit Oktober 2009 online und outet Besucher von Pornoseiten mit dem großen Hinweis „Yes you did“. So kann man sich dann auch sicher sein, ob man einer solcher Seiten in letzter Zeit angesurft hat oder nicht. „Grob verkürzt, nutzen wir die Tatsache, dass der Browser die Links zu einer bereits besuchten Seite andersfarbig darstellt als unbesuchte. Wir generieren für alle uns bekannten Pornoseiten einen versteckten Link, fragen per JavaScript die Farbe ab und stellen so fest ob die verlinkte Seite mit dem benutzten PC besucht wurde,“ erklärt der Macher des Pornoseiten-Spions.
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YouTube Porn Day 2010
Da der User Lukeywes1234 von YouTube gesperrt wurde, rächen sich die User des Onlineportals 4chan.org nun für die Sperrung von Lukeywes1234 mit einer ganz besonderen Aktion: dem YouTube Porn Day. Bereits im Mai letzten Jahres veranstalteten die Mitglieder des Onlineportals den YouTube Porn Day. Ziel war es damals und wird es auch dieses Mal sein, das Videoportal mit pornografischen Inhalten zuzuspammen. Durch den Ansturm an Uploads, konnten die Jugendschutz-Wächter von YouTube im Mai 2009 die vielen Videos nicht schnell genug sperren, so dass es für einige Zeit lang Pornos beziehungsweise kurze Sexszenen auf YouTube gab.
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